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 Bitterling 
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Registriert: Mi 17. Apr 2019, 18:43
Beiträge: 5
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Liebe Forenmitglieder,
Tja kaum bin ich da muss ich leider schon mit einem ernsten Thema um die Ecke kommen. Und zwar, ich bin krank also ernsthaft krank ich habe Parkinson und das ist eine degenerative Nervenerkrankung, die wenn ich es so sagen darf, keinen Spaß macht. Bei meiner Suche nach schamanischer Heilung bin ich bisher nicht wirklich voran gekommen. Immerhin, ich habe intensiv um Heilung gebeten und auch Antworten bekommen , die ich allerdings noch nicht ganz verstanden habe. Also ich soll mich auf die Suche begeben nach einem Pilz, der unter Nadelbäumen wächst und bitter schmeckt. Ich habe leider überhaupt gar keine Ahnung von Pilzen. Meine Recherche hat mich allerdings auf eine Spur gebracht, dem Bitterling. Mein Problem ist nun ich weiß nicht, wie ich den finden soll. Der Bitterling soll den Steinpilzen täuschend ähnlich sein , nur halt eben extrem bitter schmecken. Aber,er ist nicht giftig. Meine Frage ist nun:
Wie finde ich den Bitterling?
Gibt es noch andere Pilze, die gerne unter Nadelbäumen wachsen und die bitter schmecken?
Kann man den Pilz auch irgendwo kaufen. Oder seine Sporen?
Ich wäre echt sehr dankbar, für jede Info,die mich da weiter bringen könnte

Watka


Mi 17. Apr 2019, 20:47
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Gelöscht
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Von Pilzen habe ich leider nur wenig Ahnung, aber mir kam sofort beim Lesen das Mittel in den Sinn, das ich zur Zeit nehme. Nicht wegen Parkinson, sondern wegen Borreliose, aber es ist auch ein Pilz - der allseitsbekannte Fliegenpilz.

Das Präparat heißt Muscarsan, und ist unter anderem gegen Lähmungen. Da Parkinson ja auch "Schüttellähmung" genannt wird, könnte dir das ja durchaus auch helfen. Falls du deinen bitteren Pilz nicht findest. Lustigerweise wächst der Fliegenpilz ja eigentlich, nebst unter Birken, auch unter Fichten, ähnlich wie der Pilz den du suchst.

Gegen Parkinson gibt es aber auch noch andere, homöopathische Mittel.


Mi 17. Apr 2019, 21:12
Admin/Alchemist/Magier
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Registriert: Mo 24. Aug 2015, 14:33
Beiträge: 2624
Alter: 45
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Hab ich das richtig aufgefasst, Watka, dass dir dieser "Bitterling" per schamanischer Reise oder Vision gezeigt wurde? Dem solltest du auf jeden Fall nachgehen, ja. Und viel im Internet recherchieren. Da finden die Infos oft den Weg zu einen, wenn man - wie in deinem Fall - bewusst den Wunsch nach Heilung ausgesendet hat (oder immer noch aussendet ;-)). Ich habe damit selber immer sehr gute Erfahrungen gemacht, von daher mach weiter so. Und ja, man muss natürlich dann auch mal Dinge ausprobieren. Von Theorie oder Erfahrungsberichten anderer hat man nicht viel, außer dass sie einen anspornen, inspirieren und ermutigen können.

Pilze könnten jedenfalls generell ein guter Ausgangspunkt sein, Watka. Um Silas Vorschlag mit dem Fliegenpilz aufzugreifen - falls man ihn selber "zubereiten" und einnehmen will, sollte man ihn unbedingt trocknen. Und höchstens erst mal nur einen kleinen Hut. Gute Infos zur Dosierung und Handhabung von Fliegenpilz findest du u.a. hier:

https://www.vorsichtgesund.de/glossary/fliegenpilz-amanita-muscaria/
http://www.katzenminze24.de/fliegenpilz-amanita-muscaria/

Ob eine solche Einnahme-Weise allerdings wirksam gegen Parkinson ist, kann ich nicht sagen. Aber irgendwie macht das mit dem Fliegenpilz Sinn...quasi von der "Lähmung" zum "Fliegen" kommen. :hexe3: ;-)

(Fliegenpilz kann man übrigens auch als Speisepilz zubereiten, wenn man es richtig macht (also ohne "krasse Wirkungen") - da muss man glaub ich gut abkochen)

Mir fällt da auch grad der "Pilz der Langlebigkeit" ein - Lingzhi. Der könnte dir bestimmt auch nützlich sein. Geht u.a. in Richtung Entgiftung und da solltest du auch - falls noch nicht geschehen - unbedingt ansetzen. Ich meine mal gelesen zu haben, dass solche Krankheiten wie Parkinson's oder Alzheimer v.a. auf die Vergiftung/Ablagerung durch Schwermetalle wie Quecksilber und Aluminium, v.a. im Gehirn, zurückzuführen sind. Menschen, die schon mal Füllungen mit Quecksilber hatten oder haben, sind definitiv gefährdet und beeinträchtigt. (Wobei Quecksilber auch so recht stark in unserer Umwelt vorkommt) Ich selber kann da ein Lied von singen - Candida-Überwucherung (wenn wir schon mal bei Pilzen sind :roll: ). Ich mache aber stetigen Fortschritt weil ich mich nur noch qualitativ hochwertig und ausgeglichen ernähre (Bio), auf den Säure/Basen-Haushalt achte, gezielt Ergänzungsmittel zu mir nehme (hochdosiertes Vitamin C, Kieselgur, Chlorella etc) und auch schon mal eine gezielte Quecksilber-Ausleitungskur nach Dr.Klinghardt gemacht habe. Quecksilber ist sehr perfide und hartnäckig und wird nur von sehr wenigen Stoffen richtig ausgeleitet, v.a. was die verschiedenen Zell-Ablagerungen angeht. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind nach Dr.Klinghardt am effektivsten: Frische Bärlauchtinktur und Frische Koriandertinktur. Im Tandem zusammen! Bekommt man im Internet. :)

Joa, also recherchier diese ganzen Dinge mal , du wirst sehr viel Informationen dazu im Internet finden. Hab grad schon mal kurz gegoogelt, um mit meinen Erinnerungen sicherzugehen ;-)):

https://www.google.de/search?client=opera&hs=SKG&ei=paG3XJ_IJPaG1fAPzLm2uAU&q=parkinsons+due+to+mercury&oq=parkinsons+due+to+mercury

https://www.google.de/search?client=opera&hs=BLG&ei=0qG3XLPDHYPKwQLps7joDA&q=alzheimer+due+to+aluminium

https://www.google.de/search?client=opera&ei=b6S3XO7gM8_QwAKY153QBg&q=entgiftung+nach+dr.klinghardt

Priorität sollte aber nachwievor "dein" Pilz haben, denke ich. Allerdings ist unsere Gesundheit und das Funktionieren unseres Körper sehr komplex und die Belastungen in unserer heutigen Zeit sind sehr hoch und vielseitig, so dass es es meist mehrerer Lösungen und Vorgehensweisen bedarf. Schamanisch/Magisch/Spirituell/Energetisch gehört natürlich unbedingt mit dazu. Also tu so viel du kannst für deine Gesundheit, Watka - so lange es sich nicht irgendwie in die Quere kommt. ;-)

_________________
"Wie oben - so unten, wie unten - so oben. Wie innen - so außen, wie außen - so innen. Wie im Großen - so im Kleinen."


Mi 17. Apr 2019, 23:26
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Registriert: Do 6. Sep 2018, 15:42
Beiträge: 282
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Fliegenpilze sind nicht gleich, die haben sehr große Unterschiede in ihren Inhaltsstoffen je nach Herkunft. Es gibt Gebiete in denen die ungiftig sind, von dort kommen auch Rezepte wie man sie zubereiten kann. Ich glaube das sind nur Gebiete in Polen. Fliegenpilze aus anderen Gebieten sollte man auch mit einem dieser Rezepte zubereitet besser nicht essen. Gibt immer mal wieder Vergiftungen weil jemand von dort woanders hingereist ist und nicht wusste, dass die Fiegenpilze an anderen Orten anders sind als die von daheim.


Do 18. Apr 2019, 08:20
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Ja, ich würde den Fliegenpilz auch nicht selber essen oder etwas daraus zubereiten.Dafür gibts ja genanntes, fertiges Präparat ;)


Do 18. Apr 2019, 08:46

Registriert: Mi 17. Apr 2019, 18:43
Beiträge: 5
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Vielen Dank für die Tipps!
Ich werd mal gucken, was ich daraus machen kann.
Beim Fliegenpilz bin ich etwas skeptisch weil der son "Popstar" in Hexenkreisen ist, aber ich werde mal gucken, er muss ja bitter schmecken...

Watka


Fr 19. Apr 2019, 15:52
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Registriert: Do 6. Sep 2018, 15:42
Beiträge: 282
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Ich habe ein bisschen recherchiert und ein paar Pilze gefunden, denen Heilwirkung bei Parkinson nachgesagt wird. Nur einer davon wächst an Nadelbäumen, und das auch nicht immer. Es ist dieser https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%A4nzender_Lackporling
Wenn es ein Lackporling ist, dürfte es relativ leicht sein ihn zu beschaffen, da er in der chinesischen Medizin verwendet wird. Allerdings dürfte es schwieriger sein sicherzustellen, dass sein Wirt ein Nadelbaum war, da diese Pilze Laubbäume bevorzugen und nur selten an Nadelbäumen sitzen-unter allerdings eher nicht, sondern direkt am Baum dran. Es gibt sie in Deutschland, du könntest dich also auf die Suche machen. Bei Wikipedia steht er sei ungeeignet als Speisepilz, das könnte bedeuten dass er auch bitter ist.

Den Artikel zum Bitterling hab ich mir auch angesehn, und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich davon schonmal ausversehn probiert habe. Der schmeckt wirklich fürchterlich und hatte damals eine große Menge Pfifferlinge komplett ruiniert. Gefunden haben wir ihn an einem Hang mit Moos zwischen Pfifferlingen, tatsächlich unter Nadelbäumen. Das war im Münsterland, in einem Wald in der Nähe von Münster. Über bekannte Heilwirkungen von Bitterlingen fand ich allerdings nichts.

Weitere für die Behandlung von Parkinson empfohlene Pilze, die aber nicht deinen Eingebungen entsprechen, sind:
https://de.wikipedia.org/wiki/Cordyceps, ein Insektenparasit,
https://de.wikipedia.org/wiki/Igel-Stachelbart, ein Pilz an Laubbäumen, nicht bitter, gilt als ein gutes Mittel bei Parkinson
https://de.wikipedia.org/wiki/Schiefer_Schillerporling, an Birken, aber soll auch sehr hilfreich sein


Sa 20. Apr 2019, 13:30
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Registriert: Mi 17. Apr 2019, 18:43
Beiträge: 5
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Vielen Dank, ich werd sicherlich ne Weile brauchen, bis ich allen Hinweisen nachgegangen bin. Werde dann aber hier berichten :-)

Watka


Mi 24. Apr 2019, 17:54
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