Wow Jeyva, ich bin beindruckt, dass du dir das so gut merken konntest!
Mein Partner (hat nix mit Pferden am Hut), weiss das nie
Ne Dennis, das hat rein gar nix mit der Bluttemperatur zu tun sondern eben mit dem Gemüt.
Pferde haben alle die selbe Körpertemperatur (natürlich mit den minimalen Unterschieden die ein Lebewesen individuell machen).
Kaltblüter sind meist grosse, schwere Rassen, breiter gebaut, Muskulös, eher ruhiges genügsames Temperament. Gut zum Ziehen oder als "Arbeitspferde" (Wald/ früher Landwirtschaft).
Vollblüter waren die ersten Reitpferde. Araber sind die ältesten Reitpferde der Menschheit. Die Vollblüter sind schnell, ausdauernd, temperamentvoll, manchmal etwas nervös und hektisch. Ursprüngliche Vollblüter sind eher fein gebaut und nicht gemacht um schere Lasten zu tragen oder Zugarbeit zu verrichten.
Aus der Kreuzung von Vollblut und Kaltblut entstanden dann die Warmblüter.
Sie sollen die Idealen Reitpferde sein: da sie eine gute Mischung der beiden "Extreme" sind. Sie sind in allem so "mittel", Mittelgross, mittelmuskulös, mittleres Temperament.
Natürlich kann das je nachdem variieren, ob mehr Vollblutanteil oder Kaltblutanteil vorhanden ist.
Natürlich war das gaaanz früher so. Mittlerweile gibt es ja eigene Warmblutzuchten, die fast jedes Land besitzt: deutsches Warmblut, CH-Warmblut, Französisches Warmblut etc.
Ponys und Kleinpferde bilden dann noch die letzte Kategorie.
So das war meine kleine Ergänzung zu Jeyvas Erklärung.
Alles Liebe
Rhia-Aileen