Fee hat geschrieben:
Eine Schamanin hat als sie Papa und mich mal besucht hat ein bisschen Geld für die Pizzakasse geschenkt, die wir dann aus jucks an den Kühlschrank gepinnt haben. Wir wollten nicht, dass das verloren geht oder eben aus versehen zweckentfremdet wird. Mittlerweile hängen da noch ein paar mehr Scheine und der Kühlschrank ist auch immer voll
Geld scheint Geld also auch anzuziehen
Klar. "Gleiches zieht gleiches an". Gilt also auch für alles andere. Beim Geld ist es so, dass man ja oft erstmal selber Geld investieren muss, um Geld damit zu verdienen. Also z.B. ein Projekt, ein Laden, die Dekoration für den Laden
, Qualitätsrohstoffe, usw usf. Je mehr du investierst, um so mehr sendest du ja das Signal aus, dass du es sehr ernst meinst und auch ernsthaft Geld verdienen willst. (Im Sinne von viel) Das gilt natürlich auch für die Arbeit, die du reinsteckst. Arbeit, Geld, Gedanken, Wünsche und Emotionen sind alles Formen von Energie und je nachdem wie du mit diesen umgehst, ziehst du mehr von der Energie in dein Leben oder eben nicht.
Und stimmt, Fee - beim Gesetz der Anziehung ist es schon sehr effektiv wenn man sich an den gedanklichen/emotionalen/visuellen "Ort" begeben kann, dass man bereits hat oder der Wunsch bereits erfüllt ist. Ist allerdings auch nicht einfach, weil da öfter mal so ne Stimme aus den Unterbewußtsein (?) hervorkriechen will..."so ein Schwachsinn" "hast du aber eben nicht" usw. Da spielt unsere Erziehung und Programmierung ne große Rolle.
Nordrage hat geschrieben:
... aber Geld als Symbol zu verwenden, empfinde ich persönlich schon als ziemlich profan.
Aber Du hast schon Recht - Geld hat ja tatsächlich nur Symbolwert und man erhält damit niemals etwas Konkretes sondern nur eine Option auf etwas Konkretes.
Der "Zauber" des Geldes beruht darauf, daß es gesetzliches Zahlungsmittel ist und auf nichts sonst.
Alles was darüber hinaus geht, erledigen wir wohl selbst, indem wir diesen "Zauber" akzeptieren und mit unseren Wünschen verstärken.
Man kann das Ganze mit dem Geld natürlich auch hinterfragen, klar. Immerhin hat irgendjemand das mal erfunden, und bestimmt nicht aus rein altruistischen Gründen. Wenn damit aber kein Schindluder getrieben und für Macht und Klassengefälle mißbraucht werden würde und wenn es prinzipiell durch etwas Materielles gedeckt wäre (Gold oder Arbeitskraft z.B., was heutzutage ja nicht mehr der Fall ist), dann hätte es schon seine Existenzberechtigung - da einfach praktisch. Aber so oder so - wenn man nunmal in diesem System lebt, und da ist Geld nunmal ein großer Bestandteil von, dann sollte man auch versuchen, das beste draus machen. Man sollte sich vom Geld allerdings auch nicht kaufen oder unterdrücken lassen.
Nordrage hat geschrieben:
Also Kleidung ist für mich zweckbestimmt.
Was darüber hinaus geht, ist Repräsentation.
Die Frage ist dann, was man Re - Präsentieren möchte.
Mangels einer besonderen Präsenz re-präsentiert man dann meist nur, daß man Geld besitzt - also über eine Anzahl von (finanziellen) "Optionen" verfügt - oder man macht sich halt Gedanken darüber, welche Kleidung am Besten die eigene Persönlichkeit definiert ... oder man definiert seine Persönlichkeit am Besten noch durch seine Kleidung ...
Gibt noch andere Möglichkeiten. Stimme da Fee's Ausführungen zu. Kleidung ist ja ebenfalls Energie und Schwingung, durch die Farben, die Form, die Art des Stoffes, Symboliken usw. Wenn du also eine bestimmte Energie aussenden möchtest bzw dir selber zuführen möchtest, ist es schon recht wichtig, seine Kleidung bedachtsam zu wählen. Es kann erheblichen Einfluss auf die eigene Stimmung als auch die der Mitmenschen habn. Das kann man auch nicht einfach auschalten (es sei denn man läuft nackt herum). Kleidung kann akzentuierend sein, kompensierend, praktisch, heilend oder auch untergrabend und selbst-sabotierend. Kleidung ist eigentlich alles andere als oberflächlich und kann viel bewirken, nur sehen das viele Leute leider nicht so.
Fee hat geschrieben:
Ach du je, da hast du mich aber auseinandergenommen
Wahrscheinlich wollte Nordrage dich müde machen, Fee, ohne dass du es dir vorzustellen brauchtest.
Zitat:
Geld hilft da in der heutigen Zeit einfach ungemein
Wie heißt der Spruch? Geld allein macht nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein.
Hmm, ich überleg grade, ob man auch über die Wahl der Kleidung Geld anziehen kann. Joa, müsste gehen. (LOL, einfach mehrere Euroscheine außen ankleben.)
Zitat:
Mit der Einstellung dahinter, dass alles was ich brauche schon seinen Weg zu mir findet, kann mir einiges an Stress und Sorgen nehmen. Daraus resultiert dass man zumindest ein kleines bisschen zufriedener durch die Gegend läuft und nicht unbedingt Geld unnötig in Frustkäufe investiert ^^ ..
Sich von der Sorge zu lösen, dass man nicht genug Geld haben könnte bzw so und so viel Geld haben muss, ist bereits ein großer Schritt.
glasperlenspielerin hat geschrieben:
Gerade eben beim spazieren gehen habevich tausendguldenkraut gefunden. Da musstevich an geldzauber denken .
Oh cool. Tausendgüldenkraut sagst ja eigentlich schon im Namen. Weißt du konkret, inwiefern das für Geldzauber benutzt wird oder wurde?
Zitat:
Da ist mir noch was eingefallen, das dazu passen würde.das prägen von Münzen besaß im alten Rom eine mythische Verbindung zur göttermutter Juno.
Hat Juno nicht was mit Jupiter/Jovian zu tun? Jupiter soll ja für Wohlstand und Reichtum sorgen.
Zitat:
ihrem griechischen Pendant hera War seit jeher der Tauschhandel unterstellt. Die ältesten Münzen jedoch fand man im artemistempel in Ephesus.
Roms münzprägestätte befand sich neben dem Tempel der Juno Moneta am nördlichen Berg der capitolschen Hügel.
Die Verbindung der göttin mit dem handwerk der Münzer führte zu dem umgangssprachlichem Wort Moneten für Geld.
Und dem englischen Wort Money.
Sehr interessante Ausführungen, glasperlenspielerin. ^^