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 Arbeit mit Dämonen 
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Admin/Alchemist/Magier
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kleine Wicca hat geschrieben:
Ich kann nur sagen leider hatte ich in der Vergangenheit mit sowas zu tun ohne das ich es wollte. Und nur weil ich in einer falschen Wohnung gewohnt habe. Wo mehrere Portale offen waren. Was da all passiert ist hat meine Sicht verändert. Und kann nur froh sein das man Leute hatte die Ahnung von hatten und geholfen haben. Weil welcher normale Mensch würde das glauben


Das kann ich mir gut vorstellen. Habt ihr die Portale denn verschließen können? Wenn ja, wie?

Silas hat geschrieben:
Ähnlich ist es mit dem verbreiteten Glauben, es gäbe gehörnte Dämonen oder der 'Teufel' sei ein bocksbeiniges, gehörntes Monster. Was ich persönlich für Blödsinn halte. Meist waren es nämlich Fruchtbarkeitsgötter wie Cernunnos, Pan, Bugius oder andere gehörnte Entitäten, aus denen später der Teufel wurde.


Das stimmt schon, aber das Bild des Teufels bzw Satans basiert nicht nur auf diese Figuren. Eher auf die Baphomet-Figur mit Ziegenkopf und der wurde und wird auch von bestimmten Zirkeln verehrt. So ein satanistischer Tempel hat da vor kurzem sogar ne Baphomet-Statue errichet und diese auch mit "Heil Satan" eröffnet. -->
http://www.independent.co.uk/news/world/americas/satanic-temple-unveils-baphomet-statue-detroit-10416754.html
Also steht der für sie selber für Satan. Mag sein, dass dieser Tempel zwar eher harmlos ist, aber wenn ich da wieder diese Kinder sehe, die Teil der Statue sind, hab ich erhebliche Zweifel. Wieso müssen die dabei sein und auch noch so bewundernd gucken? Stichwort "Pizzagate". :kotz:
Geil auch: "“It also offers a lap that visitors can come to sit on, have their picture taken with.”" Ja nee, is klar. :roll:
http://kfor.com/2015/07/02/satanic-temple-looking-for-new-home-for-baphomet-statue-after-oklahoma-courts-ruling/


Und ich kann nur wiederholen, dass ich mal einem ziemlich großen, gehörnten Dämon bei einer AKE begegnet bin. Es war direkt nach meinem Austritt in meiner Wohnung, so als ob er meine Reise verhindern wollte. Er war rötlich und die Hörner waren relativ dick und groß. Und er griff mich an. :shock: Er sah aber nicht wie Baphomet aus, da waren keine Tierteile oder so. Es war ein "homogenes" Wesen. Glaube auch nicht, dass das Unterbewußtsein mir da einen Streich gespielt hat - wenn dann kann es höchstes sein, dass das kein Dämon war sondern ein anderes Wesen. (Aber nicht Cernunnos oder sowas, die wären ja eher gutmütig) Oder jemand hatte sich mir in dieser Gestalt gezeigt oder einfach dieses Bildnis projiziert, um mir (zusätzlich) Angst einzujagen - zu der Zeit hatten es anscheinend eh einige auf mich abgesehen. Naja, das mit der Angst hat nicht funktioniert. Und mit dem Wesen (bzw Projektion) wurde ich auch ziemlich gut fertig. :diablo:


Zitat:
Auch 'Naturgeister' wie die irischen Phookas wurden stark dämonisiert, denn auch sie waren ursprünglich Fruchtbarkeitswesen (oder Abkömmlinge von diesen). Solche Wesen standen für Wachstum und Fruchtbarkeit, aber auch für Lebensfreude, Sinnesfreuden und
Ausgelassenheit. Alles, was der Kirche später ein Dorn im Auge war. Demnach sind Hörner und Geweih (oder Ziegenfüße) lediglich ein Anzeichen dafür, dass man es mit einem Fruchtbarkeitswesen zu tun hat.


Wie gesagt, zum Teil ja, aber nicht nur. Für solche Leute wie oben ist Baphomet/Satan/Teufel oder wie auch immer nicht einfach nur ein Fruchtbarkeitswesen.

Zitat:
Demnach glaube ich fest daran, dass es den Teufel so nicht gibt, sondern dass es eine Strategie der Kirche war und Geschichte wird ja auch von Siegern geschrieben. Das heißt aber nicht, dass immer alles davon wahr ist und gerade die Kirche hat immer schon maßlos übertrieben um Angst unter den Menschen zu verbreiten.


Man müsste mal recherchieren, ob es auch Überlieferungen und Schilderungen von einer teufels- oder satanähnlichen Figur gibt, bevor das Christentum bzw die Kirche entstand. Soweit ich mich entsinnen kann, gibt es glaub ich in allen Lehren und Schöpfungsgeschichten diese Polarität von gut und böse, oft in Gestalt von Göttern.

Zitat:
Genau so ermüdend finde ich die Tatsache, dass Besetzungen und negative Anhaftungen gern Dämonen in die Schuhe geschoben werden. Meiner Erfahrung nach sind Besetzungen durch parasitäre Wesen wie Albs / Alps viel häufiger, ebenso durch Geister Verstorbener.


Also ich selber benutzte den Begriff "Dämon" recht weitläufig, mag sein, dass ich damit Unrecht tue bzw das bei einigen für Mißverständnisse sorgt. Jeder scheint ja so seine eigene Definition von Dämonen zu haben. Eigentlich hatte ich mir mal angewöhnt "dämonische Wesenheiten" zu sagen, damit ist man auf der sichereren Seite.

Zitat:
Der Rest, den ich bei anderen als Anhaftung schamanisch entfernte, waren undefinierbare Wesen die aussahen wie eine schwarze Masse oder riesige Larven. Dämonen waren es vermutlich nicht,


Hört sich sehr nach eingepflanzten oder angezogenen Parasiten an. Von wem oder was stammten die, konntest du das rausfinden? Als Dämonen würde ich die jedenfalls auch nicht bezeichnen.

Zitat:
aber das Christentum ist selbst bei jenen die sich davon abgewandt haben, noch tief verankert, und so wird nur all zu oft jenes das man nicht einordnen kann, gleich als 'Dämon' bezeichnet. Denn genau so vorschnell wie mit dem be- und verurteilen ihrer Mitmenschen, sind Menschen auch bei feinstofflichen Wesen, die sie in irgendeine Schublade stecken und glauben, dass sie deshalb alles über das Wesen wissen.


Naja, der Mensch denkt nun mal meist in Schubladen, dass hilft, die Welt bzw das Weltbild zu strukturieren. Ist nicht unbedingt verkehrt. Otherkin ist ja auch ne Schublade (Mit vielen Unterschubladen), die die otherkin sogar selber benutzen. ;-) Einfach durch Vorurteile solllte das Etikettieren natürlich nicht sein, da gebe ich dir recht.

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Di 28. Feb 2017, 00:43
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Gelöscht
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Zitat:
Das stimmt schon, aber das Bild des Teufels bzw Satans basiert nicht nur auf diese Figuren. Eher auf die Baphomet-Figur mit Ziegenkopf und der wurde und wird auch von bestimmten Zirkeln verehrt


Auch die Baphomet-Figur ist eine Darstellung, die an Fruchtbarkeitsentitäten angelehnt ist.

Darauf weisen Hörner und Hufe deutlich hin. Somit mag sie einer der Vorläufer sein, aus denen sich das verdrehte Bild vom 'Teufel' entwickelt hat, denn im Grunde sind Judentum, Christentum, Islam etc. ja das selbe, nur in blassgrün. Wer damit angefangen hat, ist ja im Grunde auch nicht wichtig, Vorlage dafür bleiben besagte Fruchtbarkeitsgötter / Symbole ;)

Zitat:
Wie gesagt, zum Teil ja, aber nicht nur. Für solche Leute wie oben ist Baphomet/Satan/Teufel oder wie auch immer nicht einfach nur ein Fruchtbarkeitswesen.


Im Ursprung muss er / es das aber gewesen sein. Was im Laufe der Zeit daraus wurde oder als was er / es heute verstanden wird, ändert daran nichts. Und ich persönlich halte von diesen Templer-Verschwörungstheorien oder diesen ganzen seltsamen Logen auch nicht viel. Klar haben die einiges für sich verändert aber selbst wenn ich auf eine Dose Tomatenpüree ein Sauerkraut-Etikett drauf klebe, ist trotzdem immer noch Tomatenpüree drin. Auch nach 100 Jahren noch ^^

Zitat:
Man müsste mal recherchieren, ob es auch Überlieferungen und Schilderungen von einer teufels- oder satanähnlichen Figur gibt, bevor das Christentum bzw die Kirche entstand. Soweit ich mich entsinnen kann, gibt es glaub ich in allen Lehren und Schöpfungsgeschichten diese Polarität von gut und böse, oft in Gestalt von Göttern.


Meinen (gründlichen) Recherchen nach gibt es das nicht. Es gab zwar immer auch nicht so wohlgesonnene oder 'gefährlichere' Gottheiten oder Wesen, aber vermutlich den universellen 'Sündenbock' in Form des 'Teufels'. Das funktioniert wohl auch nur in Verbindung mit Geboten oder Regeln die man missachten / verletzen kann, und der christliche Glaube ist ja bekanntlich ein Erlösungsglaube.

Demnach war das mit dem Teufel eine Strategie des Christentums, und mir persönlich fällt es auch gar nicht schwer, das zu akzeptieren und unwahrscheinlich oder abwegig ist es auch nicht. Schließlich waren die sich entwickelnden Ein-Gott-Religionen ohnehin etwas, das für sich allein stehen sollte. Wo andere Religionen Synkretismus betrieben, und die Götter von unterworfenen oder benachbarten Völkern als ihre wiedererkannten und sie sogar übernahmen, wollten Judentum, Christentum und Co. all das auslöschen und mit ihrer 'neuen' Religion überdecken.

Aber weil diese ja deutliche Ähnlichkeiten zu ihren vorchristlichen Vorgänger-Religionen aufweist, musste es so gedreht werden, dass alles was davor kam, 'heidnisch' und schlecht war, und niemand mehr daran glauben können sollte weil es verwerflich war. Alle sollten glauben, dass die Ein-Gott-Religionen das einzige waren, dem man folgen dürfte weil man sonst bestraft werden würde (nach dem Tod, indem man in die Hölle kommt z.b). Sind das nicht genug Hinweise darauf, dass es so war? Dass vorchristliche Symbole und Entitäten 'dämonisiert' wurden, um sie unbeliebt zu machen? Ich denke doch.

Zitat:
Also ich selber benutzte den Begriff "Dämon" recht weitläufig, mag sein, dass ich damit Unrecht tue bzw das bei einigen für Mißverständnisse sorgt. Jeder scheint ja so seine eigene Definition von Dämonen zu haben. Eigentlich hatte ich mir mal angewöhnt "dämonische Wesenheiten" zu sagen, damit ist man auf der sichereren Seite.


Ich sage mittlerweile einfach 'Wesenheiten', ohne Einteilung oder Beurteilung wenn möglich. Es sei denn, ich bin mir sicher, um was es sich handelt. Bei Naturgeistern fällt es mir vornehmlich an der Energie auf, z.B. Aber wenn ich ein Wesen nicht zuordnen kann und noch nicht weiß was es ist, nenne ich es nicht voreilig 'Dämon'.

Zitat:
Otherkin ist ja auch ne Schublade (Mit vielen Unterschubladen), die die otherkin sogar selber benutzen.


Wobei viele von uns den Begriff auch als zu 'eng' empfinden. Für mich war es auch eher immer eine Umschreibung für etwas, das ich schon immer wahrnahm / wusste. Und er ist - in der Interaktion mit anderen - eben auch kürzer als lange Bezeichnungen. Ansonsten ist er aber auch nicht zwingend nötig. Ich bin ich, und das reicht ;)


Di 28. Feb 2017, 15:08

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Hallo Dennis.
Ja zwei Stück konnte geschlossen werden. Das eine nicht weil das schon da War, wo das Haus gebaut wurden ist. Und wie die anderen geschlossen wurden sind. Kann ich nicht so erklären. :?


Mi 1. Mär 2017, 07:57
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Oh wie schön mein Lieblingsthema XD

Ich arbeite seit mehreren Jahren in diesem Leben mit einem Dämon zusammen, er ist einer meiner Begleiter die mich seit mehreren Leben begleiten. Und er ist großartig. Ja seine wahre Gestalt ist....unheimlich. Aber sein Herz und sein Charakter sind einfach großatig und viel reiner als mein Herz z.B.
Er ist in unserer Truppe die gute Seele und der jenige der mich zurück hält wenn ich mal richtig sauer werde.
Er ist mein Mentor, mein Gewissen, mein wichtigster und bester Freund, mein alles quasi. Ohne ihn hätte ich vieles anderes gemacht und weis nicht ob ich noch hier wäre.

Er hat mir gezeigt das es mehr gibt als gut und böse, es gibt so viel grau in der Welt. Er hat mir gezeigt das große, alte Dämonen heller leuchten können und ehrlicher sind als manche Lichtwesen. Mit ihm kann man lachen und weinen, er ist immer da und stellt seine eigenen Sorgen immer hinten an(zumindest bei uns in der Truppe)
Er hat mich gelehrt das die, die am hellsten leuchten oft die dunkelsten Herzen haben und das die, die man für böse hält oft ein reines Herz haben.

Natürlich trifft das nicht auf alle Dämonen zu, aber er hat mir einfach klar gezeigt das man nicht aufgrund der Rasse,Größe, Art oder was auch immer gehen sollte wenn man entscheiden will wer gut oder böse ist.


Mo 18. Jun 2018, 14:00
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Streuner hat geschrieben:
Er ist in unserer Truppe die gute Seele und der jenige der mich zurück hält wenn ich mal richtig sauer werde.


Mit Truppe meinst du eine Art Zirkel?

Zitat:
Er hat mich gelehrt das die, die am hellsten leuchten oft die dunkelsten Herzen haben und


Hmm, das hört sich so an, wie solche, die nur ein helles Licht oder schönes Gesicht projizieren, um zu blenden. Mit anderen Worten eine Fassade. Innendrin haben sie nicht wirklich dieses Licht. Frage ist dann nur, woher das Licht kommt bzw. wie sie es generieren. :denkend_0005:

Zitat:
das die, die man für böse hält oft ein reines Herz haben.


Oder die, die als böse dargestellt werden. Umgekehrt die, die als gute/lichte dargestellt werden bzw. sich selber so darstellen (ganz betont), sind es oft nicht. Man sollte sich immer auch fragen, dass wenn jemand einen als böse hinstellt oder umgekehrt als gut, inwiefern derjenige davon profitiert.

Zitat:
Natürlich trifft das nicht auf alle Dämonen zu,


Woher nimmst du denn die Gewissheit, dass dein Begleiter ein Dämon ist? Hat er sich selber damals als einer vorgestellt? Besitzt er einen Rang? Im klassischen Dämonenbildnis ist es ja oft so, dass Dämonen der Hölle zugeordnet werden, mit einer Rang/Hierarchiefolge. (Meine eigene Definition von Dämon ist aber weitgehender)

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Mi 27. Jun 2018, 04:12
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Streuner hat geschrieben:
Oh wie schön mein Lieblingsthema XD

Ich arbeite seit mehreren Jahren in diesem Leben mit einem Dämon zusammen, er ist einer meiner Begleiter die mich seit mehreren Leben begleiten. Und er ist großartig. Ja seine wahre Gestalt ist....unheimlich. Aber sein Herz und sein Charakter sind einfach großatig und viel reiner als mein Herz z.B.
Er ist in unserer Truppe die gute Seele und der jenige der mich zurück hält wenn ich mal richtig sauer werde.
Er ist mein Mentor, mein Gewissen, mein wichtigster und bester Freund, mein alles quasi. Ohne ihn hätte ich vieles anderes gemacht und weis nicht ob ich noch hier wäre.

Er hat mir gezeigt das es mehr gibt als gut und böse, es gibt so viel grau in der Welt. Er hat mir gezeigt das große, alte Dämonen heller leuchten können und ehrlicher sind als manche Lichtwesen. Mit ihm kann man lachen und weinen, er ist immer da und stellt seine eigenen Sorgen immer hinten an(zumindest bei uns in der Truppe)
Er hat mich gelehrt das die, die am hellsten leuchten oft die dunkelsten Herzen haben und das die, die man für böse hält oft ein reines Herz haben.

Natürlich trifft das nicht auf alle Dämonen zu, aber er hat mir einfach klar gezeigt das man nicht aufgrund der Rasse,Größe, Art oder was auch immer gehen sollte wenn man entscheiden will wer gut oder böse ist.



Was ist schon gut und böse? Ich bin mir ziemlich sicher, dass dort vielmehr hinter ist, als unser Bild von Gut und Böse!
Dämon, ist eigentlich nur eine Worthülse im Christentum, für Wesenheiten die weitaus älter sind. Geht man nämlich weiter zurück in den Kulturen, dann sieht man, dass es durchaus einmal alte Gottheiten waren. Auch was diese Hierarchien betrifft, die aus Büchern stammen, die im Mittelalter unter der Flagge der Kirche geschrieben wurden. Was glaubt ihr, wäre losgewesen, wenn jemand dieses Thema zu jener Zeit, neutral beleuchtet hätte?
Natürlich benutzt ich das Wort "Dämon" auch. Da es jeder versteht, was damit gemeint ist. Allerdings hat es für mich tiefergehende Bedeutungen.

Ich glaube, jede Wesenheit kann bösartig sein/werden, wenn man ihr nicht mit dem nötigen Respekt begegnet.

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Mi 27. Jun 2018, 07:42
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So dann will ich die Fragen mal beantworten XD

Zitat:
Mit Truppe meinst du eine Art Zirkel?

Nein mit Truppe meine ich die Truppe die aus meinen Astralen/Seelischen Begleitern besteht von denen ich in der Vorstellung erzählt habe. Ich halte nichts von Zirkel. Wir sind ein Rudel, eine Familie.

Zitat:
Hmm, das hört sich so an, wie solche, die nur ein helles Licht oder schönes Gesicht projizieren, um zu blenden. Mit anderen Worten eine Fassade. Innendrin haben sie nicht wirklich dieses Licht. Frage ist dann nur, woher das Licht kommt bzw. wie sie es generieren.

Blender gibt es überall. Sie sonnen sich im Schein anderer und nennen es "Ihr licht" Das gibt es hier bei den Menschen auch. Ich meinte mit dieser Aussage eher das es viele Leute gibt die immer noch denken Engel gut, Dämon böse. Und eben das ist meiner Meinung nach nicht so sondern ist noch sehr viel von der Geschichte geprägt.

Zitat:
Woher nimmst du denn die Gewissheit, dass dein Begleiter ein Dämon ist?

Gibt es denn in der magischen Arbeit 100% gewissheit? Wissen wir zu 100% das alles echt ist und wir nicht einfach einen an der Waffel haben :kez_11:
Was genau er ist keine Ahnung, aber das einzige Wort was ich kenne, was ihn beschreibt ist Dämon. Und er hat es nie verneint.

Zitat:
Besitzt er einen Rang?

Hatte er mal ja, genau wie jeder von uns(mit uns meine ich meine Truppe). Er war mal ein wichtiger Kriegsführer wurde dann aber verstoßen weil er sich weigerte Hirnlose Befehle auszuführen. Mehr darf und möchte ich nicht öffentlich sagen.


Zitat:
Dämon, ist eigentlich nur eine Worthülse im Christentum, für Wesenheiten die weitaus älter sind.

richtig die ersten Skulpturen von Dämonen sind die alten Skulpturen der römischen Götter welche verunstaltet wurden. Zumindest wenn man von christlichen Dämonen redet. Es gibt auch alte Dämonen aus Asien. Ich nutze dieses Wort weil mir kein anderes dafür einfällt bzw ich kein anderes für ihn kenne.

Zitat:
Ich glaube, jede Wesenheit kann bösartig sein/werden, wenn man ihr nicht mit dem nötigen Respekt begegnet.

Nicht nur Respekt meiner Meinung nach. Mich kann man auch wie Dreck behandeln, bei manchen Menschen ist es mir einfach egal weil ich weis sie haben mit sich selbst so große Probleme. Man sollte mich oder meiner Familie nur nicht angreifen(egal auf welche Art) und dann ist das spiel aus. Jeder von uns hat eine dunkle Seite und das ist gut so. Ich halte es da gerne wie die grauen Jedi:
Zitat:
Flowing through all, there is balance
There is no peace without a passion to create
There is no passion without peace to guide
Knowledge stagnates without the strength to act
Power blinds without the serenity to see
There is freedom in life
There is purpose in death
The Force is all things and I am the Force

There must be both dark and light. I will do what I must to keep the balance, as the balance is what holds all life. There is no good without evil, but evil must not be allowed to flourish. There is passion, yet peace; serenity, yet emotion; chaos, yet order. I am a wielder of the flame; a champion of balance. I am a guardian of life.

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Do 28. Jun 2018, 06:32
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Zitat:

richtig die ersten Skulpturen von Dämonen sind die alten Skulpturen der römischen Götter welche verunstaltet wurden. Zumindest wenn man von christlichen Dämonen redet. Es gibt auch alte Dämonen aus Asien. Ich nutze dieses Wort weil mir kein anderes dafür einfällt bzw ich kein anderes für ihn kenne.


Das Muttersöhnchen :acute: Konstantin der Große setzte die christliche Religion in Rom durch, und somit "verunglimpfte" man dann auch sämtliche anderen Gottheiten. Ob nun durch wahren Glauben oder einfach durch Macht, sei mal dahingestellt!
Es gab vor der christlichen Religion schon andere monotheistische Religionen, die ihre "Dämonen" hatten und sich durchaus in der Bibel wiederfinden. Aber ich weiß schon auf wem du anspielst! :)

Viele "Dämonen" der Ars Goetia sind aus der sumerischen Religion, oder babylonischen/assyrischen Religion entlehnt (Astaroth), selten auch ägyptisch, wie Aamon (nach dem Sonnengott Amun). Andere kommen in der Tanach vor(Belial).

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Do 28. Jun 2018, 07:34
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