Hallo zusammen
Ich habe im Moment 3 Decks, mit denen ich arbeite.
Damals habe ich als erstes das
Waite- Deck gekauft. Heute ist es eher das Deck, das ich zu Ritualzwecken benutze.
Irgendwann habe ich bei uns zuhaus das
Crowley- Deck gefunden, aus den späten 80ern stammend und niemand will wissen wo es herkam. Ich habe mich aber gleich damit verbunden gefühlt und es ist mein Hauptdeck geworden.
Irgendwann hat mich jemand auf das
Lucifers Tarot gebracht.
Da ich skeptisch bin gegenüber Tarotkarten die sich zu stark vom klassischen Tarot abgrenzen, habe mich erst einmal darüber informiert und gemerkt, dass es an sich ein sinnvolles Deck ist. (Ich denke ich war eine der letzten Personen, die diese Karten zum angenehmen Preis ergattern konnte, die werden mittlerweile mit bis zu 500 € gehandelt.
)
105 Dämonen sind in dem Deck vertreten und werden auf den Karten mitsamt den Sigeln abgebildet. Aufgeteilt ist es in 72 Karten, die Herren der Finsternis, dann die 12 Prinzen von Qliphoth, dann die spezielle Gruppe der Dämonen (9 Karten) und zuletzt die Erzdämonen (11 Karten), aufgeteilt.
Zu dem Deck gibt es auch ein kleines Booklet. Zu allen Karten, außer der speziellen Dämonengruppe, gibt es eine dazugehörige "Vorhersage", ähnlich wie bei den Affirmationen bei anderen Decks. Dazu muss ich sagen, dass es von Karte zu Karte anders ist, manche lesen sich in die Situation ein oder sind eher an die Gegenwart orientiert, andere Karten beziehen sich eher auf das, was noch kommt. Sie geben Warnungen und Ratschläge.
Auch die jeweiligen magischen Charakteristiken der Dämonen sind beschrieben.
Man kann die Karten vielseitig einsetzen, einmal um eine Verbindung zu dem Dämon aufzubauen, für den jeweiligen magischen Zweck im Ritual oder, einfach wie man es bei anderen Decks oft tut, zum Rat.
Ich habe gleich gemerkt wie mächtig diese Karten sind. Bisher habe ich sie nur benutzt, um einzelne Fragen zu stellen und die Antworten sind so akkurat dass es wehtut.
Wenn ich mich in der goetischen Materie sicherer fühlen werde, dann überlege ich mir auch in anderen Wegen mit dem Lucifers Tarot zu arbeiten.
Aber bis jetzt haben sich echt große Ereignisse bewahrheitet, die die Karten vorhergesehen haben, ebenfalls sind Situationen aufgetaucht, in denen ich dachte, dass ich einen Ratschlag wirklich befolgen muss und gar nicht drum herum komme, was trotzdem immer positiv ausging, wenn ich es tatsächlich getan habe. Normalerweise glaube ich eher daran, dass sich Tarotkarten in die Situation einlesen und dazu den passenden Rat geben.
Obwohl dieses Deck so schwer zu bekommen ist, kann ich es trotzdem nur weiter empfehlen. Es ist vielleicht aufgrund der Dämonen abschreckend für manche, dennoch gibt es dabei nichts zu fürchten.
Das Crowley- Deck ist immer noch mein Hauptdeck. In alltäglichen Fragen und für Aufklärungen von bestimmten Situationen ist es immer noch die Nr. 1 für mich. Dafür ist das Deck schön unkompliziert, um eine Tageskarte zu ziehen zum Beispiel. Bei ernsten Angelegenheiten nehme ich gerne Lucifers Tarot zum Rat.