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 Schlafparalyse 
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Viele von euch haben das vielleicht schon mal erlebt. Man wacht auf und scheint wie gelähmt zu sein. Manchmal passiert das auch, während man noch träumt. Man kann sich nicht bewegen, kann auch nicht sprechen oder schreien....

Ich bin der Meinung (und da bin ich nicht der einzige), dass Schlafparalysen entweder der Anfang oder das Ende einer Astralreise bzw. Astralprojektion sind - also die Loslösung des Astralleibes vom Körper bzw. die Rückkehr zu diesem. Meistens eher das Ende, weil eine Ablösung nur selten ganz bewußt erlebt bzw. herbeigeführt wird. Meistens passiert sie ja langsam während des Schlafes oder Trances. Dagegen kann eine Rückkehr sehr abrupt sein, v.a. wenn einem im Traum oder während der Astralprojektion etwas erschreckt hat. Oder die "Rückkopplung" findet im ganz normalen Aufwachprozess am Morgen statt. Hier erleben die meisten ja die Schlafparalyse.

Wenn der Astralkörper wieder in den physischen Körper zurückkommt, dauert es oft mehrere Minuten bis die Schwingungen sich den grobstofflichen, niedrigeren Schwigungen des Körpers und generell der 3D-Ebene wieder angepasst haben. Deshalb diese "Lähmung". Bei mir kam es schon vor, dass ich nach einer Astralprojektion manchmal 10-15 Minuten brauchte, bis ich wieder richtig in meinem Körper war. Ich kann damit aber ganz gut umgehen, weil ich ja weiß, was es ist - und irgendwo empfinde ich das Kribbeln dabei als sehr angenehm. Irgendwie ist es auch immer wieder faszinierend.

Außerdem erfüllt die Paralyse ja auch einen weiteren Zweck - denn man kann die Zeit schon mal nutzen, um das Erlebte auf der Astralebene in die Erinnerung zurückzurufen und von der Bedeutung her zu verarbeiten. Die mentalen Fakultäten sind interessanterweise nämlich nicht dabei eingeschränkt und das innere Auge ist noch sehr aktiv. Zumindest laut meiner eigenen Erfahrung.

Um auszutesten, ob es sich bei der Paralyse um eine Ablösung oder Rückkehr handelt, könnt ihr das nächste Mal Folgendes versuchen: Versucht einfach, euch (also euren Astralkörper) zur offenen Seite hin rauszurollen. Wenn es klappt, dann wart ihr in einem Loslösungs-Prozess oder sehr abgekoppelten Zustand und habt ihn euch nun zunutze gemacht. :ok: Nun könnt ihr bewußt eine Astralreise machen oder einfach nur mal in der Wohnung rumgucken und astral forschen. :) Wenn das Rausrollen nicht klappen sollte, dann kommt ihr wahrscheinlich schon von einer Reise zurück und es ist Zeit, in den Körper zurückzukehren.

Es ist natürlich wahrscheinlicher, dass man am Anfang einer Reise steht, wenn der Zustand mitten in der Nacht passiert anstatt morgens. Aber das muss nicht zwingend der Fall sein. Ich selber habe am Morgen schon Loslösungen erlebt, v.a. wenn ich noch im Halbschlaf war.

In Anbetracht all dessen ist es mein Tipp, das man sich während einer Schlafparalyse nicht wehrt oder krampfhaft versucht, sich zu bewegen - sondern das Ganze entspannt und geduldig akzeptiert. Denn sonst macht man es nur schlimmer und verschwendet Energie - und der Körper ist nach dem "Ankoppeln" noch geschlauchter.

Eine Ausnahme ist natürlich, wenn während des Zustands irgendein Wesen oder eine Energie versuchen sollte, euch anzugreifen oder negativ anzugehen - dann solltet ihr euch natürlich wehren. Das kann z.B. über Visualisierung oder mentale Anrufung von Helfern passieren. Meist macht man bei so was das intuitiv Richtige. Es empfiehlt sich natürlich generell, Schutz(artikel) im Schlafbereich zu benutzen wie Edelsteine, Traumfänger usw. Und seine Schutzamulette sollte man in der Nacht auch anlassen.

So, dann mal viel Spaß bei eurer nächsten Schlafstarre. :twisted: :mrgreen:

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Di 22. Sep 2015, 21:51
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Ich mag das Gefühl auch, man spürt einfach mal gar nichts. Manchmal ist es bei mir jedoch auch so, dass ich alles perfekt wahrnehme, sogar noch besser als nur mit meinem Körper. Wieso?

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LG, Gwen <3


Mo 5. Okt 2015, 19:33
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Du meinst du kannst mehr Einzelheiten wahrnehmen oder siehst alles klarer? Nun, es gibt ja manchmal auch Träume oder Astralreisen wo einem alles sehr klar erscheint. Und irgendwie kommt es einem im Nachhinein realer vor, als das, was wir hier auf der 3D-Ebene haben. Vielleicht ist es das auch? O_o

Wie lange dauert bei dir denn der Zustand meistens an, Gwen?

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Do 8. Okt 2015, 00:55
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Ich mache immer nur im Schlaf Astralreisen, mein Geist geht fast jede Nacht irgendwo hin..
Ohne, dass ich es eigentlich vorher möchte. Aber an sich möchte ich es schon, es ist halt nur nicht geplant. Eigentlich ist das schon recht cool. ^^
Da es im Schlaf ist, kann ich die Dauer nicht sagen.. aber ich schätze mal, da ich Währenddessen immer total komisch bin und mich nicht ablenken lasse, schon ziemlich lang.
30 Minuten bis eine Stunde vielleicht.

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LG, Gwen <3


Fr 6. Nov 2015, 21:26
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Danke Dennis!
dieser Beitrag hat mir eine Frage beantwortet, die ich schon lange mit mir rumtrage!

Eines Nachts bin ich schlagartig aufgewacht (keine Ahnung wieso) und ich konnte keinen Finger rühren! Dazu kam aber noch, dass ich nicht richtig atmen konnte, was bei mir leichte Panik verursachte. Ich wollte meinen Freund wecken, erreichte ihn aber nicht und sprechen konnte ich auch nicht. Es war echt unheimlich. Ich reagierte dann aber instinktiv richtig und konzentrierte mich ganz auf einen ruhigen tiefen Atem.
Es dauerte sicher 10-15 Minuten bis ich richtig atmen konnte und nochmals 10 bis ich mich wieder bewegen konnte.
Ich hab mich immer gefragt was das war!

So schlimm war es nur einmal und ich habe keinen Grund dafür gefunden...
Danke danke danke :friends:

Alles Liebe
BB

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Fr 8. Jan 2016, 23:27
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Hey, gerne Rhia. :good: Ja, leider verfallen dann viele in Panik....aber wer kann es ihnen verübeln, wenn man doch über diese Dinge nur unzureichend bis gar nicht informiert wird? Für die moderne Medizin und Wissenschaft gibt es keinen Astralkörper, womöglich nicht mal eine Seele. Bei Nahdtoderfahrungen versucht man z.B. ja auch, diese rationell mit einem Vorgang im Gehirn zu erklären. :nea:

Hattest du vor deiner Paralyse denn einen intensiven Traum gehabt oder so (was eine Astralreise gewesen sein könnte)? Und hast du schon mal bewußte Astralprojektionen gehabt?

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Do 14. Jan 2016, 15:34
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also an den Traum kann ich mich echt nicht mehr erinnern... ich weiss nur noch, dass er sehr intensiv war.

Ne bewusst habe ich es noch nie versucht... Ich habe es aber schon öfters gehabt, dass ich das Gefühl hatte irgendwie "neben" mir zu liegen/ sitzen. Meistens wenn ich müde war oder grad nach dem aufwachen. aber so krass wie bei diesem einen Mal, wo ich keine Luft bekam, war es nicht mehr.

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Do 14. Jan 2016, 15:52
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Der Thread ist zwar schon eine Weile alt, aber ich hatte damit (bzw. mit etwas ähnlichem) auch schon zu tun:
Ich kenne das vom Einschlafen, dass ich manchmal krampfartige Zustände habe bzw. mich gelähmt fühle, was mir gar nicht behagt. Dazu muss man sagen, dass ich manchmal - sehr selten- große epileptische Anfälle habe und deswegen entsprechende Medikamente nehme, und dass solche Lähmungen auch den Beginn eines Anfalls mit anschließender Bewusstlosigkeit begleiten.
Manchmal kommt es aber nicht zum Anfall, sondern in erlebe den krampfartigen Zustand bewusst mit. Wenn ich mich auf die Krämpfe konzentriere stelle ich fest, dass mein Körper bestimmte Bewegungen machen will, die - wenn ich ihn gewähren lasse - auch durchaus Sinn machen, wie zum Beispiel Gehbewegungen wie von einem vierbeinigen Raubtier, eventuell einem Mauswiesel, von dem ich aus einer schamanischen Reise weiß dass es eine meiner Tiergestalten ist.
Kennt jemand von Euch ähnliches?


Mo 22. Aug 2022, 00:02
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In der Form wie du es beschreibst, nicht. Aber ich denke die "Schlafparalyse" ist einfach eine Art Zwischenzustand, in dem vieles möglich ist. Ich hatte das vor über 10 Jahren sehr oft, und nahm dabei anwesende Entitäten wahr, die ich außerhalb dieses Zustandes nicht immer so klar wahrnehmen konnte.

Tatsächlich habe ich auch oft bevor ich schamanisch Reise eine Art Paralyse und dann eine "außerkörperliche Erfahrung". Was für mich eigentlich normal ist denn klar, ich muss ja aus meinem Körper raus, um woanders hin zu kommen.

Aber in Tiergestalt schlüpfen bzw. das zu bemerken hatte und habe ich bis jetzt auch im Wachzustand häufig gehabt. Mit meinem Totem sogar jahrelang fast konstant.


Mo 22. Aug 2022, 08:52

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Ich erlebte auch nur einmal in meinem Leben eine richtige Schlafparalyse.
Allerdings wurde ich nicht einfach so wach, sondern mein gesamtes Bett mit Gestell bebte und das weckte mich. Erst dachte ich, es ist ein Erdbeben. Bis mir einfiel, dass ich in Deutschland bin und diese Schwere von Erdbeben nicht sein kann.
Als ich meine Sinne zusammen hatte und mich bewegen wollte, ging absolut gar nichts. Ich lag im Bett und wurde hin und her geschüttelt, dadurch dass das gesamte Bett bebte. Rufen half nichts, da unverständliches Zeug aus mir kam. Das ging eine halbe Minute so, bis ich anfing aggressiv zu werden und Knurrgeräusche machte wie ein Hund. Ich hatte die Faxen dicke. Erst dann hörte mein Bett auf zu beben und ich konnte mich wieder bewegen.
Durch das Beben des Bettes ist an einer Ecke das Silikon abgekommen und eine Fliesenleiste hat sich abgesetzt. Bis heute habe ich das nicht reparieren lassen, weil es mich daran erinnern soll, dass das wirklich passiert ist.

Ob das nun eine klassische Schlafparalyse war, kann ich wohl nicht sagen. Zumindest die Paralyse war da. Aber das Bett hätte eigentlich sich nicht auf diese Weise bewegen sollen.


Di 29. Aug 2023, 07:29
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