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 Der grosse und kleine Bauer: 2 philosoph. u. chym. Tractate 
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Alchemist
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Selbst zur damaligen Zeit so 1744 herum haben sie über die Herkunft des zu präparierenden geschrieben. Sollte man alles selber herstellen oder doch Sachen kaufen. In dem Buch wird dann das Beispiel genommen ob man die Kohle fürs Feuer machen besorgen solle oder sich selber in den Wald begibt und Kohlert. Der Protagonist im Buch mußte dann sogar die Ortschaft verlassen da er den Dorfbewohnern nichts mehr übrig lies.
Sind die Schwingungen der Kohle die die wärme erzeugen besser wenn man sie selber gemacht hat und werden die Energien die Wärmeübertragung dann positiv auf das Werk einstrahlen.

Selbst damals war man sich schon unsicher wie weit man ins Detail gehen soll da man sich sehr schnell verzetteln kann. Spannend mal zu lesen wie symbolisch das alles ausgedrückt wurde. Wie dann die Lilien sich vereinen wie die Pomeranzen abgehen. Leider Teilweise sehr sehr Parabelhaft geschrieben.

Hier noch das Buch zum selber nachlesen:

https://books.google.de/books?id=O-NZAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false


Mo 21. Mär 2016, 17:30
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Registriert: Mi 9. Mär 2016, 12:56
Beiträge: 166
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Zunächst vermutlich einmal die Frage klären, wie kann ein Mensch Holzkohle selbst herstellen?
->
Holz verbrennt praktisch unter Ausschluss von Sauerstoff (bzw sehr geringer Menge Sauerstoff) solange, bis nur noch das Holzgerüst übrig bleibt und alle Unreinheiten hinausgebrannt wurden.
Dies kann je nach Feuchtigkeit im Holz mehrere Tage bis Wochen dauern.
->
Was man dafür benötigt?
Einen sogenannten Meiler (halbkugeliger Ofen) der aus verschiedenen Schichten besteht-mit Moos, Lehm und Gras so perfekt abgedeckt ist, dass praktisch ein luftleerer Raum entsteht.
Nun muss der Mensch nur noch haargenau berechnen wieviele Luftkanäle er benötigt um die ,für den Verbrennungsvorgang benötigte, Sauerstoffmenge einzulassen.


Nun zu deiner Frage (auch wenn ich kein Fragezeichen gesehen habe :) ):
Ich glaube, dass das die nutzbare Energie (nicht von der Kohle an sich) durch den Prozess nicht unbedingt beeinflusst wird.
Soll heißen-auch industriell gefertigte Holzkohle hat den gleichen Fertigungsbausatz.
Hier werden vermutlich nur keine Grasoden o.ä. genutzt.

Und DAS wird dann wohl den kleinen aber feinen Unterschied machen, denn auch das Gras, der Lehm und das Moos bringen ja eine Energie mit sich-die im "natürlichen" Prozess hineinspielen.

Dann frage ich mich aber auch, hat man die Fähigkeit, die Zeit und den Platz dafür?
Oder wie will man so ein Iglu aus Lehm erklären, wenn man zum Beispiel in der Stadt wohnt UND gibt es vielleicht eine "Miniversion" davon um das vielleicht aufm Balkon zu machen? ö.ö
Schwierig schwierig-aber vermutlich nicht unmöglich.

Auf jedenfall ein interessantes Thema-danke dir Aschmudi! :)
*Ich geh jetzt weiter grübeln :D*


Mo 21. Mär 2016, 19:30
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