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Gesperrt
Registriert: Di 2. Jan 2018, 07:25 Beiträge: 109
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Die Rottanne steht symbolisch für Weiblichkeit, bewahrend und annehmend. Hildegard von Bingen nannte sie, Sinnbild der Kraft. In alten Folianten wird beschrieben, wie man der Fichte Krankheiten übergibt, und sie in ihren Stamm bannt. Vor allem aber Krankheiten wie Gicht und Rheuma. Daran erkennt man sehr deutlich, wie heilsam das Harz der Fichte ist. Denn eine Salbe aus Fichtenharz wirkt tatsächlich sehr wohltuend bei Schmerzen in den Gelenken oder im Rücken.
Man kann aber auch die Nadeln und Zapfen aufkochen und den Sud ins Badewasser geben. Hilft auch bei Grippe und Erkältung sehr gut. Auch die frischen Triebe sind sehr nahrhaft. Haben einen hohen Vitamin C Gehalt. Die kann man roh essen. Aber auch als Tee aufblühen. Die Fichte galt aber auch als Baum der Trauer und Totenkult. Weil sie ihre Zweige hängen lässt und in ihren Hain es auch sehr finster ist.
_________________ Half Wolf, Half female - what a strange wedding Mother Nature that offered us to see...
Moonspell - Wolfshade
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Do 11. Jan 2018, 09:25 |
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Admin/Alchemist/Magier
Registriert: Mo 24. Aug 2015, 14:33 Beiträge: 2624 Alter: 45 Wohnort: Remscheid
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Bö Morgenstern hat geschrieben: In alten Folianten wird beschrieben, wie man der Fichte Krankheiten übergibt, und sie in ihren Stamm bannt. Vor allem aber Krankheiten wie Gicht und Rheuma. Das findet die Fichte aber bestimmt nicht so toll, oder? Oder transmutiert die das irgendwie? Da frag ich mich grad, ob eine "Reinbannung" oder "Aufsaugung" von Krankheiten oder negativen Energien der Grund sein könnte, warum es mitten im blühenden Gebüsch auf einmal einen abgestorbenen oder verwelkten Baum gibt.
_________________ "Wie oben - so unten, wie unten - so oben. Wie innen - so außen, wie außen - so innen. Wie im Großen - so im Kleinen."
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Fr 26. Jan 2018, 09:20 |
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Gesperrt
Registriert: Di 2. Jan 2018, 07:25 Beiträge: 109
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Vielleicht geht es darauf zurück, das so ein Fichtenharz so heilsam ist. Toll wird's die Fichte aber bestimmt nicht finden, wenn sie davon eingehen sollte. Davon ausgegangen das es einige gibt, die "Baumkuscheln",müssten aber sehr viele Bäume gefährdet sein. Der Natur wird es aber wahrscheinlich egal sein, soviel Mitleid bzw Moral kennt sie ja auch nicht. Immerhin provoziert sehr viel vom Totholz. Mitunter auch die Vegetation, da mehr Licht auf den Waldboden fällt. Deshalb wahrscheinlich auch der Eindruck von der "blühenden" Dickung.
Wer weiß, vielleicht sind Bäume/Pflanzen in der Lage, Energien zu transformieren und Kompost daraus zu machen.
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Moonspell - Wolfshade
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Fr 26. Jan 2018, 18:43 |
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Registriert: Fr 12. Jan 2024, 20:43 Beiträge: 45
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In Lappland und auch im Baltikum gibt es Rezepte mit jungen Fichtenzapfen, die man in Honig einlegt, das ganze dann dunkel lagert und im Winter während der Erkältungszeit zu sich nimmt. Eine Mischung aus ätherischen Ölen und natürlichem Antibiotika. Es schmeckt jedenfalls sehr lecker und würzt ganz gut den warmen Balsam.
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Fr 12. Jan 2024, 22:16 |
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