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 Chavin de Huántar 
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Registriert: Fr 28. Apr 2017, 11:43
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Hallo Silas,
ich war vor Jahren nur einmal in Venezuela, das hatte etwas von "nach Hause kommen nach einer langen Zeit", wobei es sich nicht auf die heutigen Landesgrenzen bezog, sondern weiter gefasst ist.
Als ich (glaube im letzten Jahr) im Fernsehen einen Bericht über "Chavin de Huántar" gesehen hatte, das im heutigen Peru liegt, wurde in mir eine Ahnung stärker, warum mich (vermutlich zum Teil) dieses "weit entfernte Land" so berührt. In dieser Anlage lebten Menschen, die ihrem Äußeren neben den menschlichen Anteilen, die von Tieren, meist Pumas, hinzu fügten. meinem Eindruck nach deswegen, um sichtbar werden zu lassen, dass sie eben nicht nur Mensch sind, sondern (auf welche Form auch immer) verbunden/identisch/... mit anderen Tieren/Tiergeistwesen. Ich hatte später dazu gearbeitet und mehr Eindrücke dieser Art erhalten. Vielleicht kennst Du den Ort, oder den Bericht (so begrenzt er auch war) ebenfalls?

Oder kennt jemand anderes hier auf dieser Liste diesen Bericht? Mich würde Dein/Euer Eindruck davon sehr interessieren.


Hallo Dennis,
dann will ich es noch spannender machen :)
Mein Name stammt aus einer Sprache, die schon in meiner Kindheit (und davor) von Menschen (wenn auch nicht vielen) hier gesprochen wurde. Ich stamme nicht aus dieser Gruppe, aber verbrachte viel Zeit während meiner ersten drei Jahre bei ihnen, da meine Eltern mich ihnen anvertrauten, wenn sie arbeiten mussten. Die Menschen haben mich und mein Welt-Erleben im positiven Sinne mit geprägt und ihnen zur Erinnerung/Achtung klingt er in ihrer Sprache.
Nu aber genug davon. Es gibt wichtigeres.... :grin:

Zum Beispiel mit allen Zwei- und Vierbeinern jetzt in den Wald zu entschwinden, da trippeln hier bei mir schon einige unruhig rum.

Euch allen einen wunderschönen Tag mit guten Begegnungen wünscht Euch
Sapuchera


Sa 29. Apr 2017, 08:59
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Zitat:
Hallo Silas,
ich war vor Jahren nur einmal in Venezuela, das hatte etwas von "nach Hause kommen nach einer langen Zeit", wobei es sich nicht auf die heutigen Landesgrenzen bezog, sondern weiter gefasst ist.
Als ich (glaube im letzten Jahr) im Fernsehen einen Bericht über "Chavin de Huántar" gesehen hatte, das im heutigen Peru liegt, wurde in mir eine Ahnung stärker, warum mich (vermutlich zum Teil) dieses "weit entfernte Land" so berührt. In dieser Anlage lebten Menschen, die ihrem Äußeren neben den menschlichen Anteilen, die von Tieren, meist Pumas, hinzu fügten. meinem Eindruck nach deswegen, um sichtbar werden zu lassen, dass sie eben nicht nur Mensch sind, sondern (auf welche Form auch immer) verbunden/identisch/... mit anderen Tieren/Tiergeistwesen. Ich hatte später dazu gearbeitet und mehr Eindrücke dieser Art erhalten. Vielleicht kennst Du den Ort, oder den Bericht (so begrenzt er auch war) ebenfalls?


Venezuela interessiert mich auch sehr, noch mehr aber Yucatàn und Belize. Wenn ich da Dokus oder Bilder anschaue, habe ich teilweise auch eine Art Gefühl des Vertraut-Seins, am stärksten ist es bei der Maya-Stätte in Palenque.

Den Bericht über Chavin de Huántar habe ich auch gesehen, schon zwei Mal sogar glaube ich, und war sehr fasziniert. Ich meine aber, mich erinnern zu können dass die auf Stelen abgebildeten Tiere oder (mit einer Muschel erzeugte Laute derselben) Jaguare gewesen sein sollen. Der Jaguar ist mein Totem bzw. 'Nagual', daher fand ich das natürlich besonders interessant :)

Was für Eindrücke hattest du denn erhalten, wenn ich fragen darf...?


Sa 29. Apr 2017, 16:09

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Ups, Du hast natürlich recht: Jaguare! und nicht Pumas. Kann mir gerade nicht erklären, woher der Puma gekommen ist...

Das ist schwer mit Worten zu beschreiben, weil zum einen das Wählen von Worten schnell die Tendenz hat etwas ein- bzw. auszugrenzen und zum anderen nicht jeder mit einem Begriff das Gleiche verbindet und darüber hinaus Eindrücke oft in Form von Gefühlen bei mir rein gehen. Ich will es dennoch versuchen, bei all der o.g. Begrenztheit, die meine eigene mit einschließt.

Ich erlebte es, wie einen sehr weiten Raum und eine starke Kraft und Lebendigkeit, die aus dem Zusammenschluss/dem Körperraum miteinander teilen/dem nicht fragmentieren/dem mehr als nur eines und nur menschlich zu sein, hervor ging. (Ich schrieb ja bereits, dass ich m.E. wahrnahm, dass der äußere Ausdruck "nur" einen inneren Zustand darstellen sollte.)
In dieser westeuropäischen weißen Mehrheitskultur, in der wir hier leben, ist aber genau das, zu fragmentieren, auszugrenzen und auszuschließen und in einer abwertenden Form zu hierarchisieren (ich hoffe, das kann man so schreiben) das Übliche und meiner Wahrnehmung nach hat es dazu geführt, dass wir (also Mensch dieser Kultur) mehrheitlich und vermutlich fast kollektiv aus dem herausgefallen sind, was ich für mich "natürliche Ordnung" nenne und das mit dem Bewusstsein z.B. um Verbundenheit evtl. umschrieben werden könnte. Entschuldige, da bin ich abgeschweift. Es stellt für mich halt tägliche Quelle des mich unwohl Fühlens dar.

Zu der ganzen Region war es ein Gefühl der Stärkung meines Herzens, so wie ein frischer sanfter Regen im Frühling. Feuchtigkeit, als etwas Leben spendendes, ist oft ein Körpergefühl, das ich bekomme, wenn ich mit Welchen zu tun habe, deren Sein, im Sinne von Bewusstsein, wach ist.

Das ist jetzt vermutlich wirklich zu kryptisch? Leider kann ich es nicht angemessener beschreiben.

Magst Du zu "Deinem Gefühl des Vertraut-Seins" und Deinen Eindrücken zum Ort etwas schreiben?
Das würde mich sehr interessieren.


Sa 29. Apr 2017, 18:30
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Zitat:
Ich erlebte es, wie einen sehr weiten Raum und eine starke Kraft und Lebendigkeit, die aus dem Zusammenschluss/dem Körperraum miteinander teilen/dem nicht fragmentieren/dem mehr als nur eines und nur menschlich zu sein, hervor ging. (Ich schrieb ja bereits, dass ich m.E. wahrnahm, dass der äußere Ausdruck "nur" einen inneren Zustand darstellen sollte.)
In dieser westeuropäischen weißen Mehrheitskultur, in der wir hier leben, ist aber genau das, zu fragmentieren, auszugrenzen und auszuschließen und in einer abwertenden Form zu hierarchisieren (ich hoffe, das kann man so schreiben) das Übliche und meiner Wahrnehmung nach hat es dazu geführt, dass wir (also Mensch dieser Kultur) mehrheitlich und vermutlich fast kollektiv aus dem herausgefallen sind, was ich für mich "natürliche Ordnung" nenne und das mit dem Bewusstsein z.B. um Verbundenheit evtl. umschrieben werden könnte. Entschuldige, da bin ich abgeschweift. Es stellt für mich halt tägliche Quelle des mich unwohl Fühlens dar.

Zu der ganzen Region war es ein Gefühl der Stärkung meines Herzens, so wie ein frischer sanfter Regen im Frühling. Feuchtigkeit, als etwas Leben spendendes, ist oft ein Körpergefühl, das ich bekomme, wenn ich mit Welchen zu tun habe, deren Sein, im Sinne von Bewusstsein, wach ist.


Also war es eine Art Ur-Verbundenheit? Das Spüren aller Zusammenhänge im Universum? Gelesen habe ich glaube ich schon mal irgendwo etwas ähnliches, selbst erlebt habe ich es allerdings noch nie.

Zitat:
Magst Du zu "Deinem Gefühl des Vertraut-Seins" und Deinen Eindrücken zum Ort etwas schreiben?
Das würde mich sehr interessieren.


Viel kann ich dazu leider nicht sagen. Es zieht mich einfach dorthin, und ich glaube, dass ich da mal reinkarniert war - als was auch immer. Möglicherweise als Jaguar, denn ich habe teilweise das Gefühl, zu wissen wie es sich anfühlt, als einer zu leben. Es sind aber nur kurze Erinnerungen in Form von Gefühlen, wie es sich z.B anfühlt, zu jagen oder auf Bäume zu klettern. Sowas halt ^^;

Was Palenque bzw. die Verbundenheit dazu bedeutet, kann ich allerdings (noch) nicht sagen.


Sa 29. Apr 2017, 20:24

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Silas hat geschrieben:
Also war es eine Art Ur-Verbundenheit? Das Spüren aller Zusammenhänge im Universum? Gelesen habe ich glaube ich schon mal irgendwo etwas ähnliches, selbst erlebt habe ich es allerdings noch nie.


Das ist eine schöne Wortwahl: "Ur-Verbundenheit". Ja, vielleicht kann es so benannt werden.
Ich versuche es für mich noch mal zu umschreiben: Ein "Wissen"/Fühlen/Erkennen dessen, was uns alle durchdringt, miteinander verbindet, lebendig sein lässt (in mehr als einer Hinsicht). Manchmal "sehe" ich es so ähnlich, wie wenn der "Hintergrund" von meist blau-grüner Farbe in Bewegung, mit Einsprengseln anderer Farben, im "Vordergrund", wie mit Tusche gezeichnet, die Umrisse von z.B. Pflanzen, Tieren, Menschen,... zeigt. (Das "ganze Universum", das weiss ich nicht.)
Das ist dann noch eine andere Ebene als die, die die wirklichen Wesen zeigt, die sich z.B. zur Zeit als Mensch inkarniert haben. Vermutlich meinen wir etwas ähnliches wenn Du "Seele" schreibst und ich "wirkliche Wesen". Aufgrund christlicher Schädigungen habe ich mit dem Begriff "Seele" so meine Probleme, aber der von mir gewählte Begriff ist auch nicht perfekt.
Leider sind meiner Wahrnehmung nach viele ursprüngliche Worte, die ein anderes Welt-Erleben beschreiben, in der Zeit, in der sich das Christentum hier verbreitete, aus dem Sprachgebrauch heraus gedrückt worden. Das macht es heute schwierig, manches treffend zu beschreiben. Heute verwendete Worte oder auch Bezeichnungen können da häufig nur eine "Krücke" sein, meiner Meinung nach.


Silas hat geschrieben:
Viel kann ich dazu leider nicht sagen. Es zieht mich einfach dorthin, und ich glaube, dass ich da mal reinkarniert war - als was auch immer. Möglicherweise als Jaguar, denn ich habe teilweise das Gefühl, zu wissen wie es sich anfühlt, als einer zu leben. Es sind aber nur kurze Erinnerungen in Form von Gefühlen, wie es sich z.B anfühlt, zu jagen oder auf Bäume zu klettern. Sowas halt ^^;



Das klingt spannend!
Ich hatte so ein Erleben mit Rabin, zu der ich als "Totemclan" zugehörig bin. Dahin hatte ich das Erleben bislang auch zugeordnet. Aber es könnte vermutlich genau so sein, dass die Erfahrung aus einem Leben als Tierwesen stammt.


"Palenque" ? den Begriff kenne ich nicht, oder stehe ich jetzt auf dem Schlauch????


So 30. Apr 2017, 11:58
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Von welcher TV-Sendung redet ihr denn? Ich guck ja schon lagen kein TV mehr. Hab mal auf youtube geschaut und da folgende deutsche Doku gefunden:



Ist ja klar, dass da mal wieder von Menschenopfern geredet wird und das sogar im Titel verwendet wird, man braucht ja einen Aufreißer. :roll: Ich bin bei sowas ja immer recht skeptisch (siehe auch Menschenopfer bei den Germanen?)

Von den Chavin hatte ich bislang jedenfalls noch nichts gehört, laut wiki soll es eine Vorkultur der Inka gewesen sein und Chavin de Huántar soll um ca 1200 v. Chr gegründet worden sein. (https://en.wikipedia.org/wiki/Chav%C3%ADn_de_Huantar. Die Zahlen widersprechen sich je nach Quelle aber, was typisch ist) Diese Gesichter mit den Reißzähnen könnten auch astrale Wesen (gewesen) sein anstatt Tiere, vielleicht Dämonen?

Ich finde die Kulturen, die über den ganzen meso-amerikanischen Raum verteilt sind, sehr faszinierend. Palenque ist mir "bekannt", das ist ja eine recht berühmte Maya-Stätte in Mexiko. Dürfte etwas jünger als Chavin de Huántar sein. Silas, ist das nicht die Stätte, wo zur Sommersonnenwende sich der Schatten einer Schlange auf den Treppen abzeichet? Was manche wohl als Repräsentation von Quetzalcoatl sehen. Irgendwie sowas hab ich in Erinnerung...

Und was genau meinst du hier mit Muschel und den Stelen?
Silas hat geschrieben:
Ich meine aber, mich erinnern zu können dass die auf Stelen abgebildeten Tiere oder (mit einer Muschel erzeugte Laute derselben) Jaguare gewesen sein sollen.


Sepuchera, hab ich das jetzt richtig verstanden, dass dein Name von der Sprache der Chavin stammen soll? Und was oder wen genau meinst du mit "Rabin"?

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So 30. Apr 2017, 13:00
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Zitat:
Manchmal "sehe" ich es so ähnlich, wie wenn der "Hintergrund" von meist blau-grüner Farbe in Bewegung, mit Einsprengseln anderer Farben, im "Vordergrund", wie mit Tusche gezeichnet, die Umrisse von z.B. Pflanzen, Tieren, Menschen,... zeigt.


Das klingt ein bisschen so wie das, was man wohl in 'Visionen' sehen kann, wenn man Ayahuasca zu sich genommen hat. Ich weiß nicht, ob du das kennst, es ist eine pflanzliche Droge, die von südamerikanischen Schamanen auch heute noch benutzt wird. Jedenfalls soll das, was man dann in Trance sieht, sehr bunt sein.

Zitat:
Das ist dann noch eine andere Ebene als die, die die wirklichen Wesen zeigt, die sich z.B. zur Zeit als Mensch inkarniert haben. Vermutlich meinen wir etwas ähnliches wenn Du "Seele" schreibst und ich "wirkliche Wesen". Aufgrund christlicher Schädigungen habe ich mit dem Begriff "Seele" so meine Probleme, aber der von mir gewählte Begriff ist auch nicht perfekt.


Also so wie du das beschreibst, könnte es auch die Astralebene sein, von der wir beide sprechen. Dort sieht man sich selbst (oder andere) auch meist als das, was sie wirklich sind - sofern es sich um Personen handelt, die zwar jetzt Mensch sind, aber seelisch eine andere Form haben. Darunter fallen auch 'Otherkin'. Ich weiß nicht, ob dir der Begriff geläufig ist.

Zitat:
Das klingt spannend!
Ich hatte so ein Erleben mit Rabin, zu der ich als "Totemclan" zugehörig bin. Dahin hatte ich das Erleben bislang auch zugeordnet. Aber es könnte vermutlich genau so sein, dass die Erfahrung aus einem Leben als Tierwesen stammt.


Das ist oft schwer zu differenzieren, wie ich selbst weiß. Der Jaguar ist zwar auch mein Totem, aber es fühlt sich ebenfalls an, als sei ich er, und er ich. Lange Zeit nahm ich sogar an, seelisch Raubkatzenform zu haben.

Zitat:
"Palenque" ? den Begriff kenne ich nicht, oder stehe ich jetzt auf dem Schlauch????


Mit Palenque meine ich einfach nur die Maya-Stätte in der Nähe der gleichnamigen Stadt : https://de.wikipedia.org/wiki/Palenque

;)

@Dennis: Ja, die Doku meinten wir.

Aber Palenque war das nicht, mit dem Schatten der Schlange auf der Stufe, glaube ich. Wo es war, kann ich aber auch nicht sagen, ist mir leider entfallen....


So 30. Apr 2017, 13:02
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Silas hat geschrieben:
@Dennis: Ja, die Doku meinten wir.

Aber Palenque war das nicht, mit dem Schatten der Schlange auf der Stufe, glaube ich. Wo es war, kann ich aber auch nicht sagen, ist mir leider entfallen....


Hab mal eben nachgeguckt. Es ist in Chichén Itzá. Auf der Pyramide des Kukulcán. Und das Phänomen ist bei den Äquinoktien zu sehen, nicht bei der SSW (oopsie :oops: ). Auszug wiki:

Bemerkenswert ist das „Schauspiel der gefiederten Schlange“, welches alljährlich zur Tagundnachtgleiche (20./21. März und 22./23. September) auf der Nordseite des Bauwerks zu bestaunen ist: Der Schatten der gestuften und leicht abgeschrägten Pyramidenkanten fällt dabei auf die Seitenwange einer der Treppen; dabei entsteht der Eindruck als würde sich dort eine Schlange hinunterwinden. Nur die Seiten der nördlichen Treppe enden somit konsequenterweise in zwei steinernen Schlangenköpfen; die anderen Treppen haben diese Köpfe nicht. Man kann demzufolge davon ausgehen, dass schon den Erbauern der Pyramide dieses Phänomen bekannt war, ja dass sie mit der Wahl der unterschiedlichen Neigungswinkel von Pyramide und Treppe konsequent darauf hingearbeitet haben. (Sagt bloß, ist ja auch nur schwer vorstellbar bei so primitiven Kulturen von damals, ne :roll: )

http://de.wikipedia.org/wiki/Pyramide_des_Kukulcan

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So 30. Apr 2017, 16:05
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Na dann wissen wir ja jetzt bescheid ;)


So 30. Apr 2017, 17:57

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Hallo Dennis,
Danke für's Verschieben!
Und für das raus suchen von Palenque. Das ist spannend!

Du bist aber hartnäckig! :)
Nein, der Begriff/Name "Sapuchera" stammt nicht aus Süd- oder Mittelamerika, auch nicht aus "vergangenen" Kulturen. Er ist der Sprache der Sinti und Roma entlehnt.

"Rabin" ist das Wesen, das -wie viele es formulieren würden- "mein" Totem "ist". Ich mag diese Formulierung so nicht, weil das Augenmerk meines Erachtens nicht auf "mir", sondern auf Rabin/Rabe liegen sollte, zu deren/dessen Totem-Gruppe/Clan ein hier inkarniertes Wesen, in diesem Fall ich, gehört.
Sorry, ich weiß auch, dass es so, wie ich es schreibe, sperrig klingt und dass sich Achtung vor einem anderen Wesen mehr in den Handlungen und der Haltung ausdrückt, als nur in Worten. Aber im Internet haben wir ja "nur" Worte, wobei ich wirklich glücklich über das web bin, weil sonst ein Austausch mit welchen, die ähnlich unterwegs sind, wie hier die Mitglieder dieser Liste, noch weniger möglich wäre.


So 30. Apr 2017, 18:20
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