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Meine Göttinnen und Götter
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Autor:  Rhia-Aileen [ Do 7. Jan 2016, 23:27 ]
Betreff des Beitrags:  Meine Göttinnen und Götter

Hallihallo,

Ich möchte hier auch gerne schreiben, mit welchen Gottheiten ich gerne und oft arbeite und einen guten Draht zu habe...
Da es mehrere sind (und auch sehr bekannte) werde ich nicht jede ausführlichst beschreiben (mehr meine persönlichen Erfahrungen mit irh/ ihm)..ich hoffe das ist ok.
Ich mische die verschiedenen Pantheone wie es mir gefällt. Hauptsächlich aber bin ich bei den nordischen/ germanische/ keltischen und griechischen/römischen Gottheiten zu Hause.

Ich bin sowieso der Grundansicht, dass es 1 Göttin und 1 Gott gibt, welche einfach aus Energie/ Licht/ Liebe etc. bestehen. Um mir da sArbeiten zu erleichtern greife ich auf "vorgefertigte Gestalten" mi den jeweiligen Eigenschaften zurück... deshalb habe ich auch keine Probleme die verschiedenen Götterkulturen zu vermischen.

Göttinnen:

Ich arbeite viel und gerne mit Hekate...eine sehr mächtige und sehr geheimnisvolle Göttin, mit der nicht unbedingt zu Spassen ist, die aber einem viel lehrt und einem stets beisteht. Sie ist für mich eine "Alte Weise" und sie hat mir schon Türen in vorangegangene Leben geöffnet und mir geholfen, als ich verflucht worden bin.sie spricht of in Rätseln, was mich manchmal schier verzweifeln lässt. Auch wenn ich es noch nirgends gelesen habe, hatte meine Hekate oft eine Schlange dabei (eine Gemeinsamkeit!) und einen Raben...

Minerva: Die Göttin der Weisheit erschien mir in der Stadt (!!!) schon zweimal als wilde/ freilebende Schleiereule, welche ja auch ihr Symbol ist. Sie ist mir als sehr mütterlich erschienen und bis jetzt die einzige Göttin, welche ich im absoluten Wachzustand sehen und "erleben" durfte. Sie hört mir zu wenn ich Probleme habe und gibt mir Lösungsansätze. Sie ist wunderschön und seeehr weise. Ich arbeite vor allem dann mit ihr, wenn ich oder Freunde/ Bekannte Hilfe bei "wissens-Dingen" (uni, Schule, Arbeit schreiben, Tests etc.) brauchen und sie hat mich noch nie im Stich gelassen.

Artemis/Diana: da gibt's schon ne tolle Beschreibung. Sie erschien mir nur einmal, als ich Beistand brauchte um mit einem Fluch fertig zu werden. sehr wild und kämpferisch und hat mir viel Kraft gegeben.

Freya: Germanische Göttin der Hexen (Der Freitag ist nach ihr benannt.) und der Liebe. :give_rose:
Sie ist sehr...weiblich... und meistens nackt :shocked: und hat mir in "Liebesdingen" geholfen (nein, ich habe keinen Liebeszauber gesprochen; hatte ich nicht nötig :biggrin: )

Selene/L una: die Mondgöttin, tja wer arbeitet nicht mit ihr, ist hier wohl eher die Frage. Ich reagiere absolut sensibel auf Vollmond und Neumond und werde bei ersterem regelrecht zum Mondjunckie... (ewigs am Fenster steh und rauf guck O_o ) Ich nenne sie meistens Mondin. und sie erscheint mir "nur" in Gestalt des Mondes selbst. Bisher noch nicht als "Person".

Gaia: Die Erdenmutter selbst ist für mich in allem und jedem. Auch sie erschien mir noch nicht "in persona" sondern als Mutter Erde um mich herum und in allem!

Brighid und Rhiannon: die bis jetzt einzigen keltischen Göttinnen, mit denen ich schonmal gearbeitet habe. Brighid hauptsächlich zum heilen (und natürlich zu Imbolc) und Rhiannon wegen der Pferde.. ich habe noch nicht wirklich mit ihr gearbeitet, würde aber gerne mal...sie fasziniert mich irgendwie. Aber im moment nehmen mich Hekate und Minerva noch voll in Beschlag! :-D

Cernunnos/ der gehörnte Gott: ist eigentlich bis jetzt die einzige Männliche Gottheit die mir erschien. Mehrheitlich in Meditationen und Trancereisen... (er sieht echt gut aus! :love2: ) Ich gebe gerne zu, dass im moment in mir mehr ein Bezug zu weiblichen Gottheiten besteht... ich habe das Gefühl, dass der Gott schon in vielen anderen Religionen zu genüge angebetet wird. Ich hab einfach (noch) nicht so eine innige Verbindung zum Gott gefunden, wie zu der Göttin.

So das war's falls ihr fragen habt.... nur zu! :-D
BB
Rhia-Aileen

Autor:  Scorpio Dennis [ Mi 13. Jan 2016, 00:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Meine Göttinnen und Götter

Rhia-Aileen hat geschrieben:
Hallihallo,

Ich möchte hier auch gerne schreiben, mit welchen Gottheiten ich gerne und oft arbeite und einen guten Draht zu habe...
Da es mehrere sind (und auch sehr bekannte) werde ich nicht jede ausführlichst beschreiben (mehr meine persönlichen Erfahrungen mit irh/ ihm)..ich hoffe das ist ok.


Klar doch! :)


Zitat:
Ich mische die verschiedenen Pantheone wie es mir gefällt. Hauptsächlich aber bin ich bei den nordischen/ germanische/ keltischen und griechischen/römischen Gottheiten zu Hause.


Finde ich eine gute Vorgehensweise. Einfach das nehmen bzw. damit zusammenarbeiten, wozu man sich hingezogen fühlt. Und oft ist es ja auch so, dass viele Gottheiten im Endeffekt für die gleichen Sachen stehen, nur eben durch die bestimmte Kultur etwas anders geprägt sind. Von daher sehe ich da kein Problem, wenn man die Pantheone zusammenmischt. Interessant dürfte es da nur werden, wenn man Gottheiten aus verschiedenen Kulturen bzw. Pantheonen zusammen einbinden will, z.B. für Zauber - ob das miteinander harmoniert bzw. effektiv genug ist?

Zitat:
Ich bin sowieso der Grundansicht, dass es 1 Göttin und 1 Gott gibt


Sozusagen jeweils ein Konglomerat von den verschiedenen Göttinnen und Götter? Bzw. dass die verschiedenen Götter und Göttinnen auf jeweils eine einzige Quelle zurückgehen? Manche sagen ja, dass Mutter (Erde) die Urgöttin ist und der Urgott der Gehörnte/ Cenunnos - zumindest laut Wicca und wie du selber anscheinend auch implizierst? Ich selber halte den Sonnengott für den Urgott wahrscheinlicher. Mutter Erde/Mond - Vater Sonne.

Zitat:
Minerva: Die Göttin der Weisheit erschien mir in der Stadt (!!!) schon zweimal als wilde/ freilebende Schleiereule, welche ja auch ihr Symbol ist. Sie ist mir als sehr mütterlich erschienen und bis jetzt die einzige Göttin, welche ich im absoluten Wachzustand sehen und "erleben" durfte.


Cool! Und woher wusstest du, dass die Eule Minerva war? Hatte sie mit dir gesprochen?

Zitat:
Artemis/Diana: da gibt's schon ne tolle Beschreibung.


Danke schön. :biggrin:

Zitat:
Ich gebe gerne zu, dass im moment in mir mehr ein Bezug zu weiblichen Gottheiten besteht... ich habe das Gefühl, dass der Gott schon in vielen anderen Religionen zu genüge angebetet wird.


Das stimmt wohl. Ich finde es aber dennoch wichtig, dass man das polare Gleichgewicht bzw. die polare Zusammenarbeit anerkennt und nutzt, auch mit den Gottheiten. Aber es ist verständlich, dass viele ein stärkeres Gewicht auf z.B. Mutter legen, weil diese eben so vernachlässigt und mißachtet wurde...mache ich selber ja auch. Das Pendel wird sich dann irgendwann wieder auf die Mitte einschwingen, wenn aufgearbeitet und die Wunden geheilt wurden...

Autor:  Rhia-Aileen [ Mi 13. Jan 2016, 10:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Meine Göttinnen und Götter

Hey,
find ich jetzt noch interessant, dass du das so völlig normal findest mit dem "Pantheon-gemixe"... in andern Foren wurde bisher immer drauf bestanden ja nur mit einem Pantheon zu arbeiten. ;)

Und ja ich mixe sie zum Teil auch bei Zaubersprüchen und das funktioniert bis jetzt wirklich gut. :-D


Ja ich denke aus einer Göttin (erde/ Mond) und einem Gott (Sonne) sind in den verschiedenen Kulturen sehr ähnliche Gottheiten entstanden...
Ich erkenne immer wieder wie ähnlich sich gaanz verschiedene Gottheiten sind! Oder das Sie übernommen, abgeändert und mit neuem Namen versehen wurden.
Ja mag sein, dass das eine "Wicca-Ansicht" ist... aber sie sind ja nicht die Einzigen, die das so sehen ;)

Hmm, naja woher ich das wusste (das die Eule von Minerva kam)... erst einmal nicht...
Ich fuhr mit dem Velo zu meinem Freund (wir wohnten damals noch nicht zusammen- wohnten beide aber mitten in der Stadt) da flog sie ca.50 cm über meinen Kopf drüber! Es war so eindrücklich¨Erst glaubte ich es sei eine Vision (wer denkt schon das wilde Schleiereulen in der Stadt leben!). Völlig lautlos und riesig war sie! Wunderschön! Ich bin fast in ein Auto gekracht, so geschockt habe ich die Eule angestarrt! :lol:

Naja, etwas später (ein paar Tage) habe ich dann während einer Trancereise Minerva getroffen. Da war's mir klar.

Und als ich eben einmal etwas "down" war, da ich ziemlich viel Stress in der Uni hatte und abends nach Hause ging (nachdem ich Jurassic Park 4 im Kino gesehen hatte), lief ich einen dunklen Weg hoch mit viel Gebüsch auf de reinen Seite (von der Tramstation zu mir). Da raschelte es wie wild! (Ich dachte erst, ejtzt kommt dann ein Dino auf mich zugerast! :lol: :lol: ) da kam eine Ratte aus dem Gebüsch... ich war fasziniert, denn sie war ca. 30 cm vor mir... und Schwups! Kam die Eule und packte sie.. .wieder eine Schleiereuele. Sie sass 30 cm vor mir und schaute mir direkt in die Augen... Es war magisch! :smile:
Si packte die Ratte und flog dann weg...
Ich hatte ja schon fast einen Herzinfarkt gekriegt... so bin ich ob ihrem lautlosen und plötzlichen Erscheinen erschrocken! Aber dann war's einfach nur schön!


Ja du hast ja recht, dass man beide "Pole" einbeziehen sollte... ich weiss auch, dass ich noch etwas mehr mit dem Gehörnten Gott arbeiten sollte, aber es fühlt sich einfach nicht so "gut" an, wie mit der Göttin...
Und weil die patriarchalen Religionen sowieso noch in der Übermacht sind, hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen! Zu den vielen Jahreskreisfesten wie Beltane und Lughnashad (welches übrigens auch der Nationalfeiertag des Schweiz ist - 1.August...sehr interessant oder?) da beziehe ich ihn sehr stark mit ein!

BB

Autor:  hollytrap [ Mi 13. Jan 2016, 12:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Meine Göttinnen und Götter

Rhia-Aileen hat geschrieben:
Hey,
find ich jetzt noch interessant, dass du das so völlig normal findest mit dem "Pantheon-gemixe"... in andern Foren wurde bisher immer drauf bestanden ja nur mit einem Pantheon zu arbeiten. ;)

Wenn überhaup kenne ich das nur bei den germanischen Neuheiden. Die Anderen verwenden meines wissens ein römisch, grichisch, sonstwas Mittelmeer Mix + Hermetik :blum3: Alle Rufen sie die 4/5 Elemente an damit sind sie nicht mehr "rein"!

Autor:  Scorpio Dennis [ Mo 1. Feb 2016, 00:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Meine Göttinnen und Götter

Rhia-Aileen hat geschrieben:
Hey,
find ich jetzt noch interessant, dass du das so völlig normal findest mit dem "Pantheon-gemixe"... in andern Foren wurde bisher immer drauf bestanden ja nur mit einem Pantheon zu arbeiten. ;)


Immer dieses Dogmatische ist doch blöd. Ist ja wohl jeder Hexe selber überlassen, was sie machen will. Nur wenn es in einem Zirkel wäre, da müsste man sich schon auf eine gemeinsame Linie einigen. Aber auch nur, was die Zirkelarbeit angeht. Im Außen sollte die Hexe nach wie vor "Religionsfreiheit" genießen dürfen. Es sei denn es wären zu krasse Unterschiede....sagen wir mal im Zirkel strikt "weiße" Magie und im persönlichen Leben dann schwarze. Das wäre fragwürdig und würde auf Dauer bestimmt nicht gutgehen.

Zitat:
Und ja ich mixe sie zum Teil auch bei Zaubersprüchen und das funktioniert bis jetzt wirklich gut


Das ist die Hauptsache! :good:


Zitat:
Ja ich denke aus einer Göttin (erde/ Mond) und einem Gott (Sonne) sind in den verschiedenen Kulturen sehr ähnliche Gottheiten entstanden...
Ich erkenne immer wieder wie ähnlich sich gaanz verschiedene Gottheiten sind! Oder das Sie übernommen, abgeändert und mit neuem Namen versehen wurden.


Ist das selbe wie mit den Religionen. Buddha, Jesus, Mohammed usw Alles sehr viele Parallelen und Ähnlichkeiten.

Zitat:
Ja mag sein, dass das eine "Wicca-Ansicht" ist... aber sie sind ja nicht die Einzigen, die das so sehen ;)


Nee, die Wicca sehen das ja grade nicht so mit der Sonne als Urgott. Die beten den Gehörnten an und ich glaub nicht, dass man den auf die Sonne zurückführen kann. Aber ist ja auch egal - Wicca hat sicherlich auch einen gewissen Charme und Cernunnos ist definitiv eine interessante Figur.


Zitat:
Ich fuhr mit dem Velo zu meinem Freund


Jetzt musste ich doch glatt nachschauen, was ein Velo ist. So viel zu Fremdwörtern. ;) @all: Schweizer Bezeichnung für Fahrrad....

Zitat:
Ich bin fast in ein Auto gekracht, so geschockt habe ich die Eule angestarrt! :lol:


Sag bloß Auto heißt bei Euch Auto. :o :teufel_0011:

Deine Erlebnisse mit den Schleiereulen sprechen schon ne eindeutige Sprache. Manche Tierbegegnungen können eh sehr magisch sein. Scheint mir jedenfalls so, als ob dich Minerva auch beschützt...?

Zitat:
Ja du hast ja recht, dass man beide "Pole" einbeziehen sollte... ich weiss auch, dass ich noch etwas mehr mit dem Gehörnten Gott arbeiten sollte, aber es fühlt sich einfach nicht so "gut" an, wie mit der Göttin...


Es gibt doch noch ganz andere männliche Gegenpole. Schau dir mal die Sonnengötter an, z.B. Lugh, Ra, Helios oder Mithras. :sun_bespectacled: Oder halt andere männliche Götter. Vielleicht sagt dir davon etwas mehr zu.

Zitat:
Zu den vielen Jahreskreisfesten wie Beltane und Lughnashad (welches übrigens auch der Nationalfeiertag des Schweiz ist - 1.August...sehr interessant oder?) da beziehe ich ihn sehr stark mit ein!


Na, letzteres wäre doch perfekt für Lugh, oder?

Autor:  Rhia-Aileen [ Mo 1. Feb 2016, 10:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Meine Göttinnen und Götter

Hey... ja, ja wer hat's erfunden? Die Schweizer natürlich! ;)
Velo ist aber der offizielle Schweizer Begriff für Fahrrad. also das steht so in unserem Duden... :-D :cool grin:
Trotzdem gebe ich mir seeehr Mühe solch unbekannte Fremdwörter in Zukunft zu vermeiden! :-D :-D :-D


Ja mit Lugh haben meine Hexenfreundin und ich auch schon gearbeitet, eben zu Lughnashad ...also einem "Sonnengott"... aber auch da es war nett, aber nicht die gleiche Energie oder Stimmung, wie wenn ich mit de rGöttin arbeite. Auch mit Pan und Hermes habe ich schon gearbeitet... und es war auch nett.... aber eben nicht DIE Verbindung...
Ich werde den männlichen Teil, grade bei den Jahreskreis-Festen natürlich immer wieder miteinbeziehen, aber ich finde es nicht schlimm, wenn ich bei persönlichen Zaubern halt hauptsächlich mit Göttinnen und/ oder den Elementen arbeite (wobei da ja Feuer und Luft als männlich gelten)... also ganz ohne geh tes bei mir ja auch nicht. :-D :-D

Und ja dieses dogmatische finde ich eben auch nicht so toll! Das hat mich eben dann immer gestört...
Aber jetzt bin ich ja hier und find's imme rnoch toll, dass ich euch gefunden habe. :biggrin:

Autor:  Tris³ [ Mo 1. Feb 2016, 12:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Meine Göttinnen und Götter

Dass sich Gott und Göttin anders anfühlen finde ich normal, immerhin geht es in einem Paradigma das schon sehr stark auf Polaritätet setzt keinen Sinn mehr, wenn man diese nicht differenzieren kann.

Trotzdem kommt es wirklich sehr drauf an, in welchem Paradigma man sich da bewegt, denn selbst zwischen Systemen die eine ähnliche Grundidee haben, gibt es deutliche Unterschiede. So ist mir die Wicca-Interpretation der Götter recht seicht und oberflächlich. Ich denke, es liegt auch gar nicht so sehr am Aspekt der jeweiligen Gottheit an sich (gibt ja aggressive Kriegsgöttinnen und männliche Weicheier unter den Göttern; also kein richtiger Stereotyp), sondern eher darum was man bekommt, wenn man das aufs Wesentliche runterkocht, nämlich eine schaffende männliche und eine formende weibliche Kraft.

Auch interessant ist es diese Prinzipien in anderen Kulturen zu suchen, vor allem aber in Kulturen die nicht in starker Wechselwirkung mit unserer stehen (weil sonst führen Verrückte Blinde und man kommt wieder beim Gleichen raus). Eins meiner Lieblingsbeispiele ist da immer Japan, mit einem männlichen Mondgott und einer weiblichen Sonnengöttin. Allgemein sind die Symbole (wie etwa Tiere) oft das genaue Gegenteil von dem was wir aus unserer Kultur kennen (vgl. Krähe, Hase, Fuchs, ..)

Autor:  Scorpio Dennis [ Do 25. Feb 2016, 10:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Meine Göttinnen und Götter

Tris³ hat geschrieben:
Eins meiner Lieblingsbeispiele ist da immer Japan, mit einem männlichen Mondgott und einer weiblichen Sonnengöttin.


Na, das haben wir aber auch bei den Germanen. Mani, der männliche Mondgott und Sunna, die weibliche Sonnengöttin. Ist für mich persönlich erst mal unstimmig......aber irgendwas werden die Germanen sich dabei schon gedacht haben. Und wenn es diese Gottheiten wirklich geben sollte, werde ich sicherlich nicht ihre Existenz leugnen, nur weil es nicht so meiner eigenen Assoziation entspricht...

Autor:  Rhia-Aileen [ So 10. Dez 2017, 21:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Meine Göttinnen und Götter

Huhu,

ich wollte hier mal updaten:

Nach meiner zweiten Glastonbury-Reise kam noch Nimue/ Lady of the lake hinzu.
Bei mir ist sie eine Wassergöttin... und ein Aspekt der grossen Muttegröttin.
Sie tauchte noch nicht so oft auf... 1-2x im Traum und 2x in einer Trancereise.
Zudem sehe ich sie oft, wenn ich auf die Oberfläche eines ruhigen Gewässers gucke. Im Reitstall hat es so einen Tümpel, da sehe ich sie des öfteren drinne ... Pferdi hat auch schon den Tümpel angröchelt und wurde nervös. (Normalerweise ist es nie ein Problem da lang zu gehen).

Und zu Samhain hab ich sie im natürlichen "Steinbassin" der Quelle gesehen. Ich grüsse sie immer freundlich und sie lächelt mich meist so wissend und geheimnisvoll an.

Ich habe ja zu Samhain eine sehr deutliche Botschaft von ihr bekommen und bin gespannt, wo die Reise hingeht.
Ansonsten sind im Alltag immer noch Hekate, Minerva und Freya oft bei mir. Minerva in letzter Zeit besonders oft... wohl durch meinen Berufseinstieg. :-)

Alles Liebe!
Rhia-Aileen

Autor:  Lucindra [ Di 10. Apr 2018, 19:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Meine Göttinnen und Götter

Huhu ihr,

Also ich habe mittlerweile auch mitbekommen das ich mich nicht auf ein Pantheon einschränken kann.

Ich arbeite (noch) nicht mit Göttinnen und Göttern aber es gibt welche wo ich ein gutes Gefühl habe und mit denen ich vielleicht später mal arbeiten kann.

Vorwiegend sind es meistens Göttinnen. Es gibt aber auch einige Götter die interessant sind.
Aber eben total durcheinander. Und das schwankt bei mir extrem. Mal sind es die Ägypter, dann die Germanen, dann doch wieder die Griechen.

Ich zähle mal ein paar auf die ich ganz interessant finde.
Ägypten - Anubis,Horus, Iris, Osiris
Germanen - Hela, Freya, Skadi
Griechen - Hera

Im Moment ist es die Göttin aller Dinge. Gaja Mutter Erde.
Liegt wohl gerade an der Buchreihe die ich lese :lol:

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