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 Planetenmagie 
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Registriert: Fr 28. Apr 2017, 11:43
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Arsenius hat geschrieben:
Planetenmagie finde ich auch sehr spannend


Was verstehst Du unter Planetenmagie? Wenn ich fragen darf :)


Do 8. Jun 2017, 08:27
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Alchemist

Registriert: Di 6. Jun 2017, 20:13
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Sapuchera hat geschrieben:
Arsenius hat geschrieben:
Planetenmagie finde ich auch sehr spannend


Was verstehst Du unter Planetenmagie? Wenn ich fragen darf :)

Wenn man es auf das Elementarste runterbricht, dann die Arbeit mit Planetenschwingungen. Und du?


Do 8. Jun 2017, 09:13
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Registriert: Fr 28. Apr 2017, 11:43
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hab noch ne Verständnisfrage: Was ist für Dich "das Elementarste"? Meinst Du damit die Schwingung?

Sapuchera hat geschrieben:
Wenn man es auf das Elementarste runterbricht, dann die Arbeit mit Planetenschwingungen. Und du?


Hm,..., das kann ich für mich nicht zufriedenstellend mit ein, zwei Sätzen beantworten.
Ich will es aber versuchen, vielleicht am Beispiel von Mond/in: Seine/ihre Kräfte sind ja nicht nur unterschiedlich zu den verschiedenen Phasen, sondern auch zu den unterschiedlichen Zeiten im Jahr und verschieden von Jahr zu Jahr. Es ist für mich ein kosmischer Tanz. Die Bewegungen unterscheiden sich, nichts darin wiederholt sich vollkommen, weil Mond, verbunden in diesem kosmischen Tanz mit allem anderen, auch beeinflusst wird von seinen/ihren "MittänzerInnen".
Um in dem Bild zu bleiben: Wenn ich mit Mond "tanze", also mich verbinde mit diesen Kräften, dann um in dieser Verbundenheit die Verschiedenartigkeit der Kräfte zu erfahren und in dem lebendigen Netz zu schwingen. Also eher wie ein Kontakt zu einer/m Freund/Freundin/älterer Verwandten. ;)
Ich verstehe mich allerdings auch nicht als Alchemistin. Zu dieser Berufung habe ich am wenigsten Zugang, deswegen auch meine wissensdurstige Frage.
Mein Anliegen ist nicht das Nutzen kosmischer oder anderer Kräfte, im engeren oder weiteren Sinne, mir zum Nutzen. Mein Anliegen ist die Verbundenheit. :)


Do 8. Jun 2017, 18:30
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Alchemist

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So wie du es beschrieben hast, sehe ich es auch. Mit "Elementarste" meinte ich etwas wie "der gemeinsame kleinste Nenner".

Man kann mit den Planetenschwingungen auf viele verschiedene Arten arbeiten. Manche machen Alchemie indem sie die Planeten und Gestrine berücksichtigen und so in ihre Arbeit einbinden, andere machen vllt eher ritualmagische Rituale mit den Planeten, manche vllt Kabbalah, andere arbeiten evtl mit Steinen, die auch eine gewisse Planetenschwingung verkörpern können, andere wieder mit Astrologie, ...

Das alles (und viele weitere mehr) sind für mich Facetten, Wege wie man Planetenmagie praktizieren kann, aber wenn man alle auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bringt, so arbeitet man mit den Schwingungen der Planeten. :)


Do 8. Jun 2017, 18:39
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Planetenmagie finde ich ein spannendes Them! Würdem ich interessieren, was andere user noch darunter verstehen und ob sie sie für sich nutzen?

Also ich selber achte ein wenig darauf. Hauptsächlich auf den Mond und seine Phasen, aber wenn ich mitbekomme, dass ein Planet in Konjunktion mit dem Mond steht (z.B. Venus oder Mars) oder es eine interessante Planetenkonstellation gibt (z.B. drei Planeten nah beieinander und sogar sichtbar am Himmel) und die Energien daraus als förderlich empfinde, dann mache ich vielleicht ein Ritual oder warte bis dahin damit.

Für mich ist Planetenmagie eignetlich alles, was die Planeten irgendwie in die magische oder alchemistische Arbeit einbindet. Also auch schon, wenn man sich die spezifischen Energie der Wochentage und Chakras zu nutze macht bzw pflegt. Denn die sind ja jeweils mit einem Planeten assoziiert. Sonntag=Sonne, Montag = Mond, Dienstag = Mars, Mittwoch = Merkus, Donnerstag = Jupiter, Freitag = Venus, Samstag = Saturn. (Wobei es da auch abweichende Systeme gibt, aber das ist die bekannteste Zuordnung und für mich auch die stimmigste). Aber insgesamt ist das Mittel dann nicht so potent. Paracelsus z.B. war ein Verfechter von sehr langem zyklieren.

In der Alchemie ist es gängig, Tinkturen so herzustellen, dass sie im Apparatus sehr lange zykliert werden, um von den Planeten und Gestirnen aufgeladen und in der Schwingung erhöht zu werden. Es geht dabei auch darum, das Mittel gesamtheitlicher zu machen. (Damit es sich auf den gesamten Organismus auswirken kann) Wenn man will, kann man natürlich auch darauf verzichten oder nur für eine relativ kurze Zeit zyklieren und/oder nur eine bestimmte Planetenschwingung betonen.

Kurzum könnte man zusammenfassend sagen, dass Planetenmagie zur Optimierung dienen soll. Sozusagen das "fine-tuning". (Wobei das nicht immer gelingen mag, Planeten und die Himmelsdynamik sind ja doch recht komplex, gell...?)

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"Wie oben - so unten, wie unten - so oben. Wie innen - so außen, wie außen - so innen. Wie im Großen - so im Kleinen."


Fr 9. Jun 2017, 12:02
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Alchemist

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Beiträge: 12
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Sehe das auch so wie du Dennis, allerdings muss dazu erwähnt werden, dass es auch reine Planetenmagier gibt, also welche die ausschließlich Planetenmagie benutzen ohne sie dabei als Optimierung von einer anderen Magieart zu nutzen. Teilweise werden nichtmal alle Planetenschwingungen bemüht.

In diesem Zusammenhang wären die Saturnier (oder auch hier in Bayern recht prominent die Naptunier) zu erwähnen. Dazu muss ich aber sagen, dass ich in beide Richtungen reingeschnuppert habe und keine davon als wirklich ausgeglichen empfand. Saturnier neigen dazu recht rigide, schwermütig und verbissen zu sein, während mir die Neptunier sehr un-bodenständig, flatterhaft, fast schon schizophren vorkamen und das obwohl ich selbst einen starken neptunischen Einfluss in meinem Geburtshoroskop habe.

Generell finde ich, dass durch Konzentrieren einer Schwingung nie Ausgeglichenheit erreicht werden kann. Rein salopp-alchemistisch gesagt, gibt man Blei zu Blei hat man kein Gold, sondern einfach nur mehr Blei. :lol:


Fr 9. Jun 2017, 18:03
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Admin/Alchemist/Magier
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Arsenius hat geschrieben:
In diesem Zusammenhang wären die Saturnier (oder auch hier in Bayern recht prominent die Naptunier) zu erwähnen. Dazu muss ich aber sagen, dass ich in beide Richtungen reingeschnuppert habe und keine davon als wirklich ausgeglichen empfand. Saturnier neigen dazu recht rigide, schwermütig und verbissen zu sein, während mir die Neptunier sehr un-bodenständig, flatterhaft, fast schon schizophren vorkamen und das obwohl ich selbst einen starken neptunischen Einfluss in meinem Geburtshoroskop habe.


Stimmt, es gibt da ja so ein paar berühmte Saturnlogen, gell...
wobei sich das Gerücht hält, dass in manchen Fällen "Saturn" der Platzhalter für "Satan" ist...also das "Saturn" eigentlich nur als Fassade bzw. Täuschung benutzt wird.
Von Neptunlogen hab ich noch nichts gehört.

Zitat:
Generell finde ich, dass durch Konzentrieren einer Schwingung nie Ausgeglichenheit erreicht werden kann. Rein salopp-alchemistisch gesagt, gibt man Blei zu Blei hat man kein Gold, sondern einfach nur mehr Blei. :lol:


Nun, ein anderes Beispiel wäre Gold zu Gold, so dass man mehr Gold hat. Das wäre doch durchaus erstrebenswert, oder nicht? (nicht unbedingt im materiellen Sinne)

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Di 4. Jul 2017, 02:04
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Ich bin nie tief genug in Saturnmagie eingetaucht um es wirklich beurteilen zu können. Es ist auch immer die Frage von welchem Satan wir sprechen; von dem christlichen, dem cornischen, dem thelemitischen?
Neptunier sind, wie ich sie erlebt habe, das genaue Gegenteil zu Saturniern.

Ich hab Blei als Beispiel genommen, weil Blei das saturnische Metall ist und ich über Saturnier schrieb. ;) Gold wäre mir allerdings deutlich lieber, materiell, wie auch alchemistisch. :lol:


Di 4. Jul 2017, 16:57
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Saturn ist ein unheimlich schöner Planet, wenn man ihn durch ein Fernrohr betrachtet.
Wer einen Bekannten mit einem Fernrohr hat, sollte sich jetzt die schönen Planeten Saturn und Jupiter anschauen.
Oder eine Sternwarte besuchen.


Di 13. Aug 2019, 21:56
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