Gesperrt
Registriert: Mo 24. Aug 2015, 17:49 Beiträge: 90
|
Das Thema der Anderswelt steht im Zusammenhang mit einem Begriff, der für die druidische Religion, und für Religion allgemein, von größter Bedeutung ist: die universellen Archetypen. Sie wurden von dem bekannten Psychologen und Mystiker C. G. Jung in zahlreichen seiner Werke angeführt und erforscht. Zwischen Jungs „empirischem Gnostizismus“ und der druidischen Lehre existieren enge Verbindungen. Neben der Unvorstellbarkeit Gottes und dem Gedanken der Unendlichkeit hat Jung auch die Aufteilung des Umfeldes oder der Wahrnehmungswelt des Menschen in Licht und Dunkel aufgegriffen und betont, daß der >Weg zu wahrem Wachstum „in der Natur von getrennten Wesen …verschiedenartiger Entwicklung“ ist. Zur Begriffserklärung: Ein Archetyp ist im wesentlichen eine Erinnerung, die weiterbesteht, nachdem das Individuum oder die Gruppe, die sie hervorgebracht hat, nicht mehr existiert. Einige Autoren haben dafür den Begriff „Gruppengedächtnis“ geprägt, während Jung selbst die Welt der Archetypen beschrieben hat als „ein übriggebliebenes Meer von Symbolen, an dem die ganze Menschheit teilhat, zu dem gewöhnlich Zugang durch Träume oder veränderte Bewußtseinszustände erlangt und aus dem Kulturen Bilder beziehen, auf denen sich ihre Religionen gründen“. Ihren Ursprung haben diese Symbole einer „universellen Bildersprache“ im Menschen selber und seiner Entwicklungsgeschichte. Jede Kultur hinterläßt die „Eindrücke“ ihrer heiligen Symbole, die durch starke Emotion oder Hingabe am meisten aufgeladen sind, ihre Gottesformen und ihre lebendige Mythologie. Auch lange nach dem Untergang einer Kultur bleiben diese archetypischen Bilder unversehrt, wenn auch im verborgenen schlummernd, erhalten. Durch in visuelle Vorstellungskraft gelenkte Willensenergie können sie wieder wachgerufen werden. Mit anderen Worten: Die großartige Kultur der Kelten und Druiden ruht sicher geborgen unter den Wogen des Jungschen Meeres der Archetypen und wartet nur darauf, erschlossen zu werden. Vielleicht spülen die Zyklen der Geschichte viele Seelen an die Küste zurück, die einst an dieser kostbaren Welt teilhatten und noch immer auf nicht-körperlicher Weise mit ihr verbunden sind. Wenn ein Individuum mit einem solchen Bezug oder eine Gruppe die Verbindung zu diesem reichen Erbe wiederherstellen würde, könnte fruchtbarer Boden geschaffen werden, um alte Fragen zu lösen und zu neuen Ufern zu gelangen.
_________________ 1. Mae'r Gyfan yn Mind; y bydysawd yn meddwl.
2. Fel uchod, felly isod; fel y nodir isod, felly uchod.
3. Nid oes dim yn gorwedd; yn symud popeth; popeth yn dirgrynu.
4. Mae popeth yn ddeublyg, mae Pole hen; popeth wedi ei pâr o croes; DC a Mae anghydraddoldeb yr un fath. Croes yn union yr un fath o ran eu natur, dim ond mewn graddau yn wahanol; Cwrdd eithafol un arall; pob gwirioneddau yn cael eu ond Hanner-gwirioneddau; Gall pob paradocsau cysylltwch a ddefnyddir yn cydymffurfio.
5. Mae popeth yn llifo; a; Mae popeth ei llanw; popeth yn codi ac yn disgyn, mae'r Swing y pendil yn mynegi ei hun ym mhob peth; y mesur y siglen ar y dde yw mesur y swing ar y chwith; Rhythm gwneud iawn.
6. Mae pob achos yn cael ei effaith; pob effaith wedi ei achosi; popeth yn digwydd gyfreithlon; Cyfle yn unig yw enw am gyfraith heb eu cydnabod, mae llawer o Cynlluniau o achosion, ond dim byd yn dianc y Gyfraith.
7. Rhyw ym mhob peth; popeth wedi ei gwryw a'i egwyddor benywaidd mewn ei hun; Rhyw yn amlygu ar yr holl gynlluniau.
|