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Registriert: Mo 24. Aug 2015, 17:49 Beiträge: 90
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Die Druiden stellen zwei Entwicklungsstadien des Menschen über alle anderen: die frühe Jugend und das hohe Alter – das „erleuchtete Kind“ und den „runzeligen und weise gewordenen alten Greis“. Dieses ist durch die physiologische Natur des Menschen bedingt oder korrekter durch sein Hormonsystem. Nur in der frühen Jugend und im hohen Alter ist der Hormonspiegel im Blut so niedrig, dass er eine Klarheit des Denkens und eine psychische Wahrnehmung ermöglicht, die bei einem Jugendlichen oder Erwachsenen mittleren Alters nicht ohne weiteres erreicht oder aufrechterhalten werden kann. „Kinder und (alte) Narren sagen die Wahrheit“, lautet eine Redensart, die in dieser oder ähnlicher Form in zahlreichen Kulturen auf der ganzen Welt verbreitete ist. Es ist einfach die Gründe dafür zu nennen: Diese beiden Lebensabschnitte sind weitgehend frei von der übermächtigen Inanspruchnahme durch die Sexualität. Das „erleuchtete Kind“ ist über sein Alter hinaus mit erhöhtem Gewahrsein und spirituellen Erkenntnissen begabt. Am anderen Ende der Skala steht der oder die „weise gewordene Alte“. Die Vorstellung vom machtvollen und wunderlichen Weisen, der abgeschieden auf einem Berg, in einer Höhle oder tief im Wald lebt, ist in allen Kulturen der Welt zu einem archetypischen Bild geworden. Wie ist es möglich, dass das hohe Alter, das oft von Schwäche und Entkräftung geprägt ist, ebenso zu übermenschlicher Kraft und Autorität führen kann? Dieses Phänomen erklärt sich nicht nur durch die Anzahl und Erfahrung der Jahre allein. Die Druiden sind der Ansicht, dass selbstgewählte Enthaltsamkeit bis ins Alter die Lebenskraft ansammelt und aufbaut, so dass anstelle eines gebrechlichen Greises ein kraftvoller Weiser daraus hervorgeht. Beispiele dafür sind in jeder Kultur zu finden, die druidische eingeschlossen. Lebenslange Disziplin hat aber auch eine erhöhte Bewußtheit zur Folge, die in Verbindung mit dem Alter zu dem magischen Lebensstil eines Weisen „am Rand der Realität“ führen kann.
Aus den genannten Gründen haben die Druiden, deren Lebensziel darin besteht, einen „übermenschlichen“ Zustand zu erlangen, nicht geheiratet. Als dieser reine Stand des Druidentums im Laufe des Mittelalters in Verfall geriet, heirateten Barden, wen immer sie wollten, und die sexuellen Maßstäbe, die auf den Grundgesetzen der Wirkung und Wechselwirkung von Energie beruhen, wurden nicht mehr beachtet. Die christliche Kirche ermunterte ihre Anhänger im Rahmen der Ehe dazu, für Nachwuchs zu sorgen, und mißbilligte eine Geburtenkontrolle. Das Überleben der matriachalischen Linie des Druidentums bis zur Wicca – Bewegung trug zu dieser Entwicklung bei, denn von der Mutterschaft wurde Enthaltsamkeit nicht über das jugendliche Alter der Jungfräulichkeit hinaus befürwortet. Es gibt also erhebliche Unterschiede zwischen den druidischen und den christlichen Lehren.
_________________ 1. Mae'r Gyfan yn Mind; y bydysawd yn meddwl.
2. Fel uchod, felly isod; fel y nodir isod, felly uchod.
3. Nid oes dim yn gorwedd; yn symud popeth; popeth yn dirgrynu.
4. Mae popeth yn ddeublyg, mae Pole hen; popeth wedi ei pâr o croes; DC a Mae anghydraddoldeb yr un fath. Croes yn union yr un fath o ran eu natur, dim ond mewn graddau yn wahanol; Cwrdd eithafol un arall; pob gwirioneddau yn cael eu ond Hanner-gwirioneddau; Gall pob paradocsau cysylltwch a ddefnyddir yn cydymffurfio.
5. Mae popeth yn llifo; a; Mae popeth ei llanw; popeth yn codi ac yn disgyn, mae'r Swing y pendil yn mynegi ei hun ym mhob peth; y mesur y siglen ar y dde yw mesur y swing ar y chwith; Rhythm gwneud iawn.
6. Mae pob achos yn cael ei effaith; pob effaith wedi ei achosi; popeth yn digwydd gyfreithlon; Cyfle yn unig yw enw am gyfraith heb eu cydnabod, mae llawer o Cynlluniau o achosion, ond dim byd yn dianc y Gyfraith.
7. Rhyw ym mhob peth; popeth wedi ei gwryw a'i egwyddor benywaidd mewn ei hun; Rhyw yn amlygu ar yr holl gynlluniau.
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