Dragmerla: Woher hattest du die Borrelliose denn letztendlich her? Die Zecke hast du ja anscheinend nie mitbekommen? Wobei ich jetzt nicht weiß, ob es auch andere Arten/Tiere der Übertragung gibt...
Zecken hatte ich auch schon öfter. Das allein ist ja auch schon so ne Erfahrung und die meisten Leute kriegen da ja bereits Panik und rennen zum Arzt. Ich bin da immer ruhig geblieben und konnte die immer efolgreich selbst entfernen. Ist gar nicht so schwer mit ner Pinzette. Man muss halt nur den Kopf gut umklammern. (Im Internet findet man gute Anleitungen)
Ich finde es auch irgendwie wichtig dass man selber sich von dem Parasiten wieder befreit. Wobei ich nicht ausschließen möchte, dass ich spirituell was nicht verstehe, wenn ich Zecken einfach als Parasiten bezeichne. Es ist ja auch eine interessante und wichtige Erfahrung, wenn man so ne Zecke auf sich sieht und "leergesaugt" wird. Man fühlt sich so verwundbar. Auch hinterher noch. Gell? Ich kam da auch unweigerlich zu der Frage, ob die Natur wirklich nur "gut" ist..
Oder ob die Zecken im Wald halt die menschlichen Zecken in der Gesellschaft widerspiegeln. Oder selbstkritischer, man sich selber mal wie ne Zecke verhalten hat oder sogar akut in der Phase vor dem Zeckenbiss sich so verhalten hat und so den Spiegel vorgehalten bekommt. Was meint ihr? Finde es jedenfalls toll, Silas und Dragmerla, dass ihr jeweils den natürlichen Weg gegangen seid.
@Silas: Was genau meinst du mit dem "Krafttieraspekt" der Zecke? Einfach nur, dass sie dein Krafttier ist, wie sich dann herausstellte? Eine Zecke positiv als Krafttier zu sehen fällt mir schon ein bißchen schwer. Und kannst du das mit dem Elfenpfeil mal genauer erläutern? Die Elfen verpassen einem einen Pfeil, der sich dann als Zecke manifestiert und das Ganze ist dann so ne Art Strafe oder wie?
Brisingamen hat geschrieben:
Außerdem kann man häufig unbeabsichtigt gegen Wände rennen, wenn Andere einem helfen wollen oder man auch einfach nur mal mit Jemandem darüber redet.
Was für Wände, Brisingamen?
Dragmerla hat geschrieben:
Das mit Deiner Mutter machst Du meiner Meinung nach richtig. Ich würde heut genauso handeln. Weisst, ich sag mir, jeder Mensch hat seinen ganz eigenen Heilungsweg. Und wenn sich jemand für gewisse Dinge öffnet, ist es seine Zeit, zu erfahren was er braucht für sich.
Wenn jemand dies nicht tut, ist es auch sein Weg , seine Art zu lernen. Und das ist in Ordnung. Hört sich jetzt vielleicht ein bisserl lax an, doch ich weiss selbst wie schwer es ist, jemanden "gehen" zu lassen, egal wohin.
Im großen und ganzen stimme ich zu, aber ich finde schon, dass man zumindest versuchen sollte, dem Betroffenen auch ne andere Sichtweise und Alternativmittel aufzuzeigen, einfach damit er/sie diese Option kennt. Dass muss man aber sehr bedachtsam und behutsam machen (auf denjenigen zugeschnitten). Ob die Option wahrgenommen wird bzw was daraus gemacht wird ist dann natürlich komplett demjenigen selbst überlassen (heißt, derjenige darf sich auch drüber lustig machen, das muss man dann halt in Kauf nehmen
). Ich fänds z.B. aber auch nicht schlimm demjenigen einfach einen Heilstein zu schenken. Derjenige kann schließlich ja oder nein zu dem Geschenk sagen. Kommt halt auch immer darauf an, wie groß das Hilfsbedürfnis zu der Person ist....
Noch ne Anekdote aus meiner USA-Zeit. Es war dort gewesen, dass ich das erste Mal ne Zecke bekam. Die saß auch richtig schön fett direkt über meinem Bauchnabel. Nach der Entfernung war die Stelle zwar etwas rötlich, aber das klang nach ca 3 Tagen ab. Ich saß dann ein paar Monate später bei nem Fußballspiel nebem dem FEld auf dem Rasen. Hatte erst versucht mitzuspielen, aber das waren verrückte MExikaner, denen es nichts ausmachte bei fast 40 Grad in der Sonne rumzukicken.
Da konnte ich nicht mithalten, ich war sogar kurz vorm Kollaps.
(Stichwort körperliche Grenzen, Silas
) Naja, jedenfalls saß oder eher lag ich alleine auf dem Gras während die anderen Spieler, die pausierten, auf so ner Bank saßen. Der einzige andere Nicht-Mexikaner dort (ein eingewandeter Rumäne, der der Chef der Mexikaner war) meckerte mich an und meinte ich sollte doch vom Gras runter und mich auf die Bank setzen. Die Konversation ging ungefähr so:
-An deiner Stelle würde ich da nicht so sitzen!
*Warum? Ist doch viel gemütlicher hier. ^^
-Na, weil du dir ne Zecke holen könntest!
*Pff, hab ich sowieso schon gehabt. ^^
-Bist du verrückt? Du könntest Borelliose bekommen und sterben!
*(Ich leicht irritiert) Hier auf dem Gras?
-Ja, so Zecken lauern überall.
*(Mit anderen Worten auch auf Bänken? Das verkniff ich mir aber xD. DAs lustige war, dass hinter der Bank auch direkt Bäume waren
)
-Also ich hatte wie bereits gesagt schon mal ne Zecke und ich habs überlebt.
*Du stirbst wahrscheinlich später noch an den Folgen!
-Das bezweifle ich. Ich habe keine Angst.
*Solltest du aber! Meine Mutter hatte auch mal ne Zecke und die hat dann Borelliose bekommen und wäre fast gestorben!
-Tut mir leid, ich werd aber trotzdem hier sitzen bleiben.
IRgendwo konnte ich ihn dann ja verstehen, dass er so drauf war, aber ich fand es auch traurig, weil es mir mal wieder zwei Dinge aufzeigte:
a) Wie sehr die Leute (mental) von der Natur abgetrennt sind bzw sie als was schlechtes und gefährliches ansehen. Sie haben sogar Angst vor ihr.
b) Wie sehr die Leute prinzipiell auf das Negative fokusiert sind und ihre negativen Erfahrungen (die eigentlich gar nicht negativ sein müssen) automatisch auf andere projizieren.
Ich hatte damals bereits die Gewissheit, dass selbst wenn man mal sowas wie Borelliose bekommen sollte, man das heilen kann - so wie alles andere auch. Und ihr beiden seid ja der Beweis dafür.
Man muss halt nur die richtige (spirituelle) Einstellung haben und sich auf natürliche Mittel und Wege stützen.
In dem Sinne hier ein Tipp zur natürlichen Vorbeugung gegen Zecken: Kokosöl auf die Haut reiben! Ist sowieso gesund. ^^