Seid gegrüßt,
ich möchte vorausschicken, daß ich keinerlei medizinische Vorbildung habe und nur aus 20jähriger homöopathischer Erfahrung mit meiner Familie (hier insbesondere mit meinem Sohn) heraus schreiben kann. Allerdings darf ich mich Laienhomöopath nennen und gehöre einem entsprechenden Verein an.
Mein Sohn und ich haben der Schulmedizin vor 20 Jahren komplett den Rücken gekehrt - nur zum Zahnarzt gehen wir noch (wegen dem Bonusheftchen) - und natürlich würde ein Knochenbruch in die Hand eines Orthopäden oder Chirurgen gehören, wobei es auch hier homöopathische Mittel zur schnelleren Heilung - zum Erstaunen der Allopathen - gibt.
Bei äußeren Verletzungen meines Sohnes als Kind, Erkältungen, Mittelohrentzündungen, spastischer Bronchitis, Asthma, Fischvergiftung, Schlaganfall, Verbrennungen und der Sterbebegleitung unseres Windhundes, der an einer unheilbaren Mittelmeerkrankheit erkrankt war, habe ich ausschließlich homöopathisch geholfen (teilweise mit der entsprechenden Hilfestellung durch Heilpraktiker), was ohne Probleme vonstatten ging. Damit möchte ich mich keinesfalls selbst beweihräuchern, sondern nur klarstellen, daß man sich mit sich, seinem Körper und seiner Umwelt auseinandersetzen muß. um gesund sein zu können oder gesünder zu werden. Bei Krebspatienten würde ich z.B. als erstes zu einem Umzug von der Stadt in eine ländliche Umgebung (ohne Strommasten über dem Haus) raten.
Wenn man sich für die Homöopathie entscheidet, sind einige wichtige Dinge zu beachten. Zum Beispiel darf man nur ein Mittel zur Zeit zu nehmen, wobei der ärgste Schmerz oder die stärkste Gefahr einer Erkrankung als erstes behandelt wird. Wenn man auch nach der dritten Mittelwahl nicht weitergekommen ist, dann ist es höchste Zeit mit einem Heilpraktiker zu sprechen, weil sonst alles durcheinander kommt und eine weitere Mittelwahl durch einen Laien kaum noch möglich ist, da die Symptome überdeckt wurden und nicht mehr zu erkennen sind. (Die bundesweite Notdienst-Telefonnumer lautet: 0172 / 96 10 112 oder
http://homoeopathischer-notdienst.de/).
Ganz wichtig ist der Umgang mit den Globuli. Sie dürfen nicht mit Metall in Berührung kommen und man darf etwa eine halbe Stunde vor und nach der Einnahme keinen Kaffee oder schwarzen Tee trinken und sich nicht die Zähne mit menthol-/pfefferminzhaltiger Zahnpasta putzen.
Ob man das richtige Mittel gefunden hat, merkt man innerhalb von 10 bis 15 Minuten nach Einnahme - also, z.B. lassen Schmerzen nach, die Augen werden klarer, man kann klarer sehen und man hat einen gesunden Schlaf, der nach Einnahme des Mittels meistens sofort 2 Stunden andauert (bitte darauf einstellen und nicht noch hektisch zu einer Verabredung oder ins Theater huschen wollen
). Sobald also eine gute Wirkung eingetreten ist und man sich besser fühlt, aber noch nicht so richtig wieder hergestellt ist, dann gibt es die Möglichkeit das Mittel weiter zu potenzieren wie es in der Homöopathie so verwirrend heißt, denn eigentlich verdünnt man es indem man z.B. ein Globuli in eine Tasse Wasser gibt (Untertasse darauf legen damit es nicht verunreinigt werden kann) und davon je nach Bedarf bzw. Gusto (z.B. alle 20 Minuten, jede Stunde, 3 x am Tag usw.) einen Schluck trinkt. Ist die Tasse fast leer, einfach wieder mit Wasser auffüllen. Bei mir ist immer Schluß, wenn ich keinen Appetit mehr darauf habe oder das Wasser nach Metall schmeckt. Und nicht vergessen, daß es in der Homöopathie
nicht heißt: Viel hilft viel. Besonders bei Erkältungskrankheiten gibt es dann nach Ende der Erkrankung noch Mittel, die "abrunden" oder noch einmal tatkräftig unterstützen können, wenn man sich z.B. noch schlapp fühlt, aber sonst alles wieder in Ordnung ist.
Leider gibt es auch die Möglichkeit einer Erstverschlimmerung, dann hilft aber ein Schluck starker Kaffee und man ist wieder am Anfang angekommen, so daß man ein anderes Mittel suchen und auswählen kann.
Globuli bestehen übrigens aus Milchzucker, was manchmal Unverträglichkeiten hervorrufen kann. Deshalb gibt es das jeweilige homöopathische MIttel auch als Tropfen - heutzutage auch ohne Alkohol. Das homöopathische Mittel wird unter die Zunge gelegt, so daß es zergeht und vom Körper langsam aufgenommen werden kann.
Im Internet ist meist von den Potenzen D 2 und D 12 die Rede, aber ich habe die besten Erfahrungen bei akuten Erkrankungen mit C 30 oder besser noch mit C 200 gemacht. Meine Heilpraktikerinnen sehen das genauso.
Liebe Grüße,
sumviavisara