Welt der Hexen & Magier
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Book of Charms von 1600- 1700
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Autor:  Jynx [ Fr 9. Aug 2019, 18:09 ]
Betreff des Beitrags:  Book of Charms von 1600- 1700

Hier könnt ihr ein Buch ansehen, dass zwei unbekannte Schreiber/innen irgenwann zwischen 1600 und 1700 verfasst haben. Vielleicht kann ja jemand etwas mit den alten Zaubern anfangen.

Transkription von Auszügen: http://publications.newberry.org/dig/rc-transcribe/charms-samples

Komplettes Buch: http://publications.newberry.org/dig/rc-transcribe/charms

Wer fit genug darin ist, die Handschriften zu lesen, der kann auch mithelfen es zu digitalisieren.

Autor:  Nana [ Do 3. Okt 2019, 09:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Book of Charms von 1600- 1700

Das sieht wirklich unglaublich toll aus. Ein solches Buch aus dieser Zeit habe ich noch nie gesehen. Wundervoll, dass es allen bereit gestellt wird!

Etwas daraus verwenden werde ich wohl nicht, alleine schon wegen der Zutaten (Galle eines Hundes etc.) aber auch, weil ich die Gottheiten nicht kenne und es sich wohl z.T auch um schwarze Magie handelt.

Danke, dass du das geteilt hast! :thank_you:

Liebe Grüsse
Nana

Autor:  Jynx [ Mo 7. Okt 2019, 10:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Book of Charms von 1600- 1700

Solche merkwürdig klingenden Zutaten in alten Rezepturen sind oft Pflanzen. Insektenlarven können an Pflanzen Auswüchse mit besonderen Inhaltstoffen verursachen. Diese werden sowohl auf deutsch als auch auf englisch als Gallen(gall) bezeichnet. Es könnte sich also um solch einen Pflanzenauswuchs handeln, eventuell von einem Hartriegelgewächs, denn die heissen auf englisch dogwood.

Wofür ist denn die Rezeptur gedacht, in der du es gesehen hast? Passt die irgendwie zu den Wirkstoffen in Hartriegel? Wenn es Gallen von einer Pflanze wären, nähme ich an, dass die Rezeptur es auf Tannine/Gallussäure abgesehn hatte, also antibakterielle und zusammenziehende Wirkstoffe. Hartriegel enthält außerdem noch Salicylsäure, also etwas, das noch zusätzlich schmerzstillend wirken kann. Aber ob das gemeint ist weiss ich nicht, einfach nur geraten. Vielleicht wollten die ja echt ein Hundeorgan.

Autor:  hollytrap [ Di 8. Okt 2019, 00:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Book of Charms von 1600- 1700

Jynx hat geschrieben:
Solche merkwürdig klingenden Zutaten in alten Rezepturen sind oft Pflanzen. Insektenlarven können an Pflanzen Auswüchse mit besonderen Inhaltstoffen verursachen. Diese werden sowohl auf deutsch als auch auf englisch als Gallen(gall) bezeichnet. Es könnte sich also um solch einen Pflanzenauswuchs handeln, eventuell von einem Hartriegelgewächs, denn die heissen auf englisch dogwood.

Wofür ist denn die Rezeptur gedacht, in der du es gesehen hast? Passt die irgendwie zu den Wirkstoffen in Hartriegel? Wenn es Gallen von einer Pflanze wären, nähme ich an, dass die Rezeptur es auf Tannine/Gallussäure abgesehn hatte, also antibakterielle und zusammenziehende Wirkstoffe. Hartriegel enthält außerdem noch Salicylsäure, also etwas, das noch zusätzlich schmerzstillend wirken kann. Aber ob das gemeint ist weiss ich nicht, einfach nur geraten. Vielleicht wollten die ja echt ein Hundeorgan.

Moin
Ohne die stelle selber gesehen zu haben! Du bist auf dem richtigen Weg bei den Interprtationen. Dazu bedenke bitte immer auch die Zeit aus der die Schrift stammt, Kröten-, Menschenfett, Bibergail(Ja das Sekret des Geschlechtsorgan.) uvm. wahren Angaben zu Art und Quallität der Zutat. Sind also ohne Probleme, durch etwas gleichwertiges, zu ersätzen.

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