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 Hexenverfolgung in deutschen Städten 
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Admin/Alchemist/Magier
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Dieser Faden soll dazu dienen, die damalige Hexenverfolgungen in einzelnen deutschen Städten zu durchleuchten. Wenn ihr diesbezüglich was von eurer eigenen Stadt wisst oder mal nachrecherchiert, dann bringt das bitte hier ein. :) Ich fange mal mit Bamberg an, weil es eine der Städte war, wo der Wahn der Hexenverbrennungen mit die größten Ausmaße annahm, wenn nicht sogar die größten in ganz Europa. :shocked:

Zwischen 1595 und 1633 sollen im Hochstift Bamberg ca. 900-1000 Personen der Hexerei beschuldigt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden sein. Der Hochstift war das Herrschaftsgebiet des Fürstbischofs von Bamberg, was ein größeres Gebiet umfasste als die heutige Stadt Bamberg. Die Hexenverbrennungen waren oft ein Massenspektakel und forderten zwischen 1612 und 1618 ca 300 Opfer, davon 102 alleine im Jahr 1617. In den Jahren 1625-1630 waren es insgesamt noch 236. Darunter befanden sich 25% Männer, Geistliche, Domherren und ganze Familien. Selbst der Bürgermeister musste dran glauben.

Hauptverantwortlich für diese Ausmaße zeichneten sich der Weihbischof und Generalvikar Friedrich Förner, der in seinen Predigten gegen das Hexentum hetzte sowie der Fürstbischof selbst, Johann Georg II. Fuchs von Dornheim, der nicht umsonst der Hexenbrenner genannt wurde. Auch sein Vorgänger, Johann Gottfried I. von Aschhausen, war bereits berüchtigt gewesen. Es wurde sich dabei auf die Bambergische Peinliche Halsgerichtsordnung gestützt, die 1507 verabschiedet wurde und die Todesstrafe für Hexerei durch Verbrennen festsetzte. Wer solcher schuldig war, durfte ganz legal durch Folter als Verhörmethode "festgestellt" werden.

Fuchs von Dornheim ließ für die Inhaftierungen der Hexenverfolgung extra das sogenannte Drudenhaus errichten, auch Malefizhaus genannt, in dem ca 30-40 Gefangene Platz hatten und eine Folterkammer, die "Peinliche Frag", welche wie ein Wachturm an der Stadtmauer stand. Hier kamen nicht nur übliche Methoden wie Bein- und Daumenschrauben, Streckbänke und glühende Zangen zum Einsatz sondern auch Unikate wie die Bamberger Durstfolter und der "Bamberger Betstuhl". Auch gab es das Baden in heißem Kalkwasser, wovon man aber schnell wieder abließ, da die Gefolterten schon starben, bevor sie überhaupt was "beichten" konnten.

Das Drudenhaus selbst besaß auch schon eine Folterzelle - das wohl einmalige "gefaltete Stüblein". Dieses war nicht viel größer als 1 qm² und hatte einen Holzboden aus spitzen Pyramiden, auf dem man ohne Schmerzen weder stehen noch liegen konnte. Am Eingang des Hexengefängnisses prangerte die Inschrift: "Discite iustitiam moniti et non temnere divos" - „Lasst euch das eine Ermahnung sein, Gerechtigkeit zu lernen und die Götter nicht zu missachten". Damit waren natürlich nur die Götter der Kirche gemeint.

Bild

Das die Bischöfe dabei nicht nur von Hexenwahn und religiösem Extremismus angetrieben wurden, zeigen berühmte Hingerichtete wie der Bürgermeister Johannes Junius und der Hochstifts-Kanzler Dr. Georg Hahn samt Familienmitglieder. Sie hatten die Hexenprozesse kritisiert und waren den Verfolgern sicherlich auch machtpolitisch ein Dorn im Auge gewesen. Junius schrieb in einem Abschiedsbrief an seine Tochter: „Unschuldig bin ich in das gefengnus kommen, unschuldig bin ich gemarttert worden, unschuldig muß ich sterben. [...] Sterbe also unschuldig und wie ein martirer."

Was immer auch die Gründe waren, eins hatten fast alle Opfer gemein: Die Eingeständnisse, Hexe oder Zauberer zu sein oder mit dem Teufel im Bunde zu stehen, kamen oft unter tagelanger und grauenvoller Folter zu stande. Wie unmenschlich, stur und konsequent dabei vorgegangen wurde, zeigt der Fall Dorothea Flock. Obwohl sie adelige Verbindungen hatte und im 6.Monat schwanger war, wurde sie inhaftiert, in schwere Ketten gelegt und entgegen der Bestimmungen der kaiserlichen Halsgerichtsordnung, das Schwangere nicht gefoltert werden dürfen, der Tortur ausgesetzt. Das Baby wurde wie ein Wunder trotzdem während der Haft geboren. Nach 5 Wochen wurde es ihr allerdings entrissen und einem Ratsherrn übergeben. Danach wurde Dorothea schwer gefesselt und gestand später unter Folter ein, Teufelspakte und -buhlschaft sowie Hostienfrevel begangen zu haben.

Sämtliche Intervenierungsversuche, die sie ihrer Familie und ihrem Mann zu verdanken hatte, waren erfolglos. Zuerst wurden die Einwände eines Nürnberger Notars abgewiesen, dann die aufgrund von Bittgesuchen erlassenen Mandate des kaiserlichen Reichshofrat von Wien. Selbst der Papst konnte Dorothea Flock nicht retten: Nachdem ihr Ehemann bei diesem ein Dekret erwirkt hatte, wurde seine Frau vom Fürstbischof hingerichtet, bevor dieses eintreffen konnte. Die Tötung fand im Geheimen mittels Schwert statt und nicht wie üblich öffentlich auf dem Scheiterhaufen.

Erst als 1632 während des dreißigjährigen Krieges die schwedischen Truppen einfielen, nahm die Hexenverfolgung endlich ein Ende. Der Hexenbrenner Fuchs von Dornheim krallte sich Urkunden und Teile des Domschatzes und floh nach Kärnten. Dort starb er ein Jahr später mit 47 an einem Schlaganfall.

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Fr 2. Okt 2015, 16:35
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über die Hexenverfolgung gibt es ein Video auf Youtube ich glaub Bamberg wird da auch erwähnt https://www.youtube.com/watch?v=X5XbYDg5KVo

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1. Mae'r Gyfan yn Mind; y bydysawd yn meddwl.

2. Fel uchod, felly isod; fel y nodir isod, felly uchod.

3. Nid oes dim yn gorwedd; yn symud popeth; popeth yn dirgrynu.

4. Mae popeth yn ddeublyg, mae Pole hen; popeth wedi ei pâr o croes; DC a
Mae anghydraddoldeb yr un fath. Croes yn union yr un fath o ran eu natur, dim ond mewn graddau
yn wahanol; Cwrdd eithafol un arall; pob gwirioneddau yn cael eu ond
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5. Mae popeth yn llifo; a; Mae popeth ei llanw; popeth yn codi ac yn disgyn, mae'r
Swing y pendil yn mynegi ei hun ym mhob peth; y mesur y siglen ar y dde
yw mesur y swing ar y chwith; Rhythm gwneud iawn.

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gyfreithlon; Cyfle yn unig yw enw am gyfraith heb eu cydnabod, mae llawer o
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Fr 2. Okt 2015, 16:50
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Wen es interessiert und wer starke Nerven hat, hier mal noch Einzelheiten zu den Bamberger Foltermethoden :shock: :

Bei der Durstfolter wurde ein Brei verabreicht, der aus Getreide, Heringen, Pfeffer und reichlich Salz bestand. Trinken durfte das Opfer nichts.

Der Bamberger Betstuhl war ein Holzbock mit kleinen Stacheln, auf die sich der Gefolterte setzten oder knien musste. Natürlich gefesselt. Dazu gab es meist noch Daumenschrauben und die Peitsche.

Die Zeit im "gefalteten Stüblein" oder "Linsten-Stüblein" mussten die Gefangenen nackt vollbringen, oft stundenlang und zwar nach der regulären Folter. Laut den Prozessakten war die längste Dauer 8 Stunden, die meisten brachen aber schon nach einer Stunde ein. Da man weder in der Zelle schlafen noch sich diagonal "abfedern" konnte (deshalb die kleine Raumgröße) verloren die Inhaftierten entweder das Bewußtsein oder fingen an, zu schreien. Danach "gestanden" sie natürlich das, was man hören wollte...

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Fr 2. Okt 2015, 20:19
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Ich hab gar nicht gewusst dass es so schlimm ist eine Hexe zu sein :o

Muss ich da immernoch Angst haben verfolgt zu werden?


Do 8. Okt 2015, 14:50
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Nein Suria heutzutage sind die Menschen größtenteils toleranter in einigen Gegenden kann es trotzdem vorkommen dass man mit Anfeindungen begrüßt wird

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5. Mae popeth yn llifo; a; Mae popeth ei llanw; popeth yn codi ac yn disgyn, mae'r
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6. Mae pob achos yn cael ei effaith; pob effaith wedi ei achosi; popeth yn digwydd
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Do 8. Okt 2015, 19:17
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Dann ist ja gut


Sa 10. Okt 2015, 09:25
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Folterungen in der oben beschriebenen Art gibt es heute wohl nicht mehr, aber die Verfolgungen der Kirche halten immernoch an.

Im erzkatholischen Bayern ist es so, daß man, wenn man z.B. als Krankenschwester oder Erzieherin im Kindergarten als Arbeitgeber die katholische Kirche hat, daß man die Identifikation mit dem Arbeitgeber mitbringen muß, sonst bekommt man den Job von vornherein nicht und es könnte den Job kosten, wenn man z.B. bei einem Ritual im Freien erwischt wird. Außerdem ist das Tragen von religiösen Symbolen (außer dem Kreuz) streng verboten.

Für mich ist das Hexenverfolgung mal anders, aber leider ganz modern.

Seid also bitte vorsichtig, wem gegenüber Ihr Euch "outet".

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Winterberg in NRW ist die erste deutsche Stadt in der die verurteilten Hexen rehabiliert wurden.

Zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert fanden auch dort Hexenprozesse statt. Aufzeichnungen gibt es kaum, aber sicher sind Prozesse von 1523. Es gab dann wahrscheinlich noch Prozesse in 1562, 1629 und 1728. Direkt neben dem Rathaus wurde 1993 deswegen ein Mahnmal errichtet, daß den Text "Dem Gedenken an sechs Frauen aus Winterberg, die 1523 als Hexen verurteilt hier auf dem Richtplatz in Winterberg verbrannt wurden - nach Urteil im "Winterbergischen Halsgericht".

Einige andere Städte haben das nachgeahmt. Das ist doch mal was :)

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Sa 10. Okt 2015, 15:08
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Nun, in manchen Teile der Welt werden Hexen noch verfolgt, z.B. in Afrika. Aber dazu müsste man ein eigenes Thema aufmachen, hier geht es ja um Deutschland. Und hier ist es durchaus erfreulich, dass, wie sumvia, es schon ansprach, es immer mehr Städte gibt, die Mahnmäler errichten oder Ausstellungen, Themenwochen usw zu den Hexenverbrennungen durchführen.

Aber wie sum auch mahnt und Gwen es auch schon mal erwähnte, kann man auch heute noch bei seinen Mitmenschen auf Intoleranz, Ausgrenzung und Mobbing treffen, wenn man sich als Hexe outet. Das sollte aber keine davon abhalten, zu dem zu stehen, wer sie ist. Das wäre aber auch ein Thema für sich wert...

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So 11. Okt 2015, 16:30
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In Bamberg selber wurde vor geraumer Zeit ein Künstlerwettbewerb ins Leben gerufen, um ein angemessenes Hexenmahnmal zu kreieren. Dieses ist nun offiziell eingeweiht und installiert worden:

http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/inhalt/hexenmahnmal-bamberg-installiert-100.html

Es handelt sich um ein 7 1/2 Meter lange Platte mit "Brandlöchern", die von unten mit LED-Lampen beleuchtet werden. Dazu gibt es eine kleine Infotafel und ein Säule mit QR Code, über welchen sich per Handys Texte zur örtlichen Hexenverfolgung abrufen lassen. Der Hauptfinanzier war der Bürgerverein, aber auch das Erzbistum hat u.a. mitfinanziert.

Bild

Wie findet ihr es?

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So 11. Okt 2015, 17:46
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Wenn ich ehrlich bin, ist das für mich nichts anderes als "Kunst am Bau" - eine Spielwiese für Erwachsene :nea:

Ehrlicher wäre es gewesen, z.B. eine schlichte Tafel mit den Namen der getöteten Hexen aufzustellen, die in den Prozeßakten zu finden sind. Das wäre in Bamberg aber wohl etwas zu lang geworden, weil das über 800 Namen sein müßten, wenn ich mich recht erinnere. Denn Bamberg war der Ort, an welchem vor allem in den Jahren 1612 bis 1630 die größte deutsche „Hexenverfolgung“, wohl die größte in Europa überhaupt, stattfand.

Das, was da ablief war Massenmord - von kirchlichen Sadisten initiiert. Soweit ich weiß hat es auch bis heute kein Wort der Entschuldigung oder eine Rehabilitierung der betroffenen Frauen, Männer und Familien seitens der Kirche gegeben. Bitte korrigiert mich, wenn ich da falsch liege.

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So 11. Okt 2015, 18:13
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