Zuerst einmal danke, Dennis, für die technische Aufklärung bezüglich der Foren-Software! Dann kann ich ja das Häkchen beruhigt setzen...
(Ich habe mich im schamanischen Forum gerade mal wieder mit der Zitieren-Funktion verhauen...
- da gibt es noch Einiges für mich zu lernen)
Scorpio Dennis hat geschrieben:
Ok, jetzt habe ich eine bessere Vorstellung davon. Aber wieso schließt du daraus, dass es ein Chakra ist? Energien bewegen oder ordnen sich öfter mal in Wirbeln, grade auch in der Natur. Deswegen muss es kein Chakra sein? Ich denke wenn, dann höchstens ein Nebenchakra der Erde. Die Hauptchakren sollen ja auf anderen Orte sein, so viel ich weiß. Ich muss dir aber ehrlich sagen, dass ich, was Erdchakren und auch die menschlichen Chakren angeht, mittlerweile etwas kritisch/skeptisch geworden bin. Also ich halte die eher für ein menschliches Konzept...vielleicht auch teils von Menschen selbst erschaffen. Gut möglich, dass es gar nicht dem ursprünglichen Energie-Zustand entspricht.?
Nein, es muss nicht zwingend ein Chakra sein, aber nach meinem Verständnis spricht Vieles dafür (Art des Energieflusses, Anordnung der Wirbel soweit "messbar" - siehe abgesperrter Bereich). Und wenn, dann ist es bestimmt eines der zahlreichen Nebenchakren.
Die menschlichen (Haupt-)Chakren kann ich allerdings mittels Aurascanning mit meinen Händen deutlich erfühlen, und wenn ich auf dieser Grundlage eine Energiebehandlung gebe, dann tut sich beim Behandelten etwas in der erwünschten Richtung. Deshalb gehe ich grundsätzlich von diesem Modell aus (finde aber Vieles, was es darüber so alles zu lesen gibt, teilweise verwirrend und, ehrlich gesagt, überkandidelt).
Scorpio Dennis hat geschrieben:
Deiner Ironie kann ich durchaus folgen, Julia
- aber es kommt darauf an, aus was das Gestein besteht. Im Grunde genommen ist das ja auch wieder Natur und je nach Gestein, welches meistens ja auch ganz spezifisch ausgesucht wurde, kann das auch enorme Energien erzeugen (ähnlich wie bei Edelsteinen). Auf jeden Fall andere Energien als die von Bäumen. Was natürlich nicht heißt, das irgendeine besser ist. Aber ich schätze bei Gesteinen kann man mehr die Intentionen der Erbauer und Bewohner speichern und projizieren.
Ich muss gestehen, dass ich darüber noch gar nicht nachgedacht hatte. Toller Ansatz - das inspiriert mich! (Eigentlich seltsam, dass ich das zuvor nicht tat, denn ich arbeite recht oft mit Kristallen und anderen Mineralien...) Spricht da der Alchemist aus dir? Beschäftigt ihr euch mit Dergleichen? Spannend...
Und im nachdenklichen Ernst-Modus pflichte ich dir bei, was den Unterschied zwischen Dom und Wolkenkratzer ausmacht.
Die Energie folgt der Aufmerksamkeit, und allein schon deshalb müssen die Steine des Kölner Doms eine ganz andere Kraft als jene eines Skyscrapers haben. Ich persönlich setze Religion und Kapitalismus nicht gleich, wobei ich Sapucheras Ansatz gut nachvollziehen kann. Und ich finde es auch mehr als bedauerlich, dass sich eine Religion auf das Heidnische "draufgebaut" hat, statt es einfach friedlich daneben stehen lassen zu können (Intoleranz und Absolutheitsansprüche, egal welcher Art, gefallen mir gar nicht). Den Unterschied macht für mich das aus,
was da angebetet wird.
Wolkenkratzer - Kapitalismus - Weltliches (schnöder Mammon)
Sakraler Bau - Religion - Spirituelles ("Gott", wenn auch in dogmatischem Korsett)