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 Totemtiere - unsere spirituellen Verwandten 
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Moderatorin/Hexe

Registriert: Mi 26. Aug 2015, 20:39
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Ja, ihr wundert euch jetzt vielleicht wieso hier was von Totemtieren steht, immerhin geht es ja hier um Krafttiere. Durch eine Bekannte bin ich erst auf dieses Thema gekommen und habe mir dazu einiges Notiert.

Ich werde versuchen die Totems zu erklären. Hier gehe ich jedoch nur auf das innere Totemtier ein.

Auch Totemtiere sind Geist- bzw. Astralwesen.
Der unterscheid zu den Krafttieren liegt darin, das das Totem uns mit der Tierwelt verbindet.
Man kann hier auch von einer gewissen 'Verwandtschaft' ausgehen.
Wir besitzen die Eigenschaften unseres Totemtieres. Das heißt nicht nur von dem einen, sondern von der Gesamtheit dieses Tieres,also vom Rudel oder wie man es gerne nennen möchte.
Dies kann sich durchaus an unserem Charakter erkennen lassen, jedoch nicht ausschließlich.
Also wenn du sehr kratzbürstig bist, könnte dein Totem vielleicht eine Katze sein.
(Nur eine Möglichkeit, muss natürlich nicht der Fall sein.)

Krafttiere geben uns bestimmte Lehren mit auf den Weg, Totemtiere jedoch zeigen uns unsere inneren Eigenschaften/Werte und helfen diese wieder zu erkennen und zu akzeptieren.

Seinem Totemtier kann man in einer Reise begegnen, was aber nicht sein muss. Es kann genauso wie beim Krafttier sein das ihr keine Reisen machen könnt. Auch hier kann sich das Totem durch reale Tiere bemerkbar machen.

Man erkennt sein Totem daran, das man zu ihm eine extrem tiefe Verbundenheit fühlt. Es ist nicht nur Interesse sondern wirklich ein tieferes Gefühl.

Meine Leiterin schrieb mal folgendes Beispiel;
"Ich habe mal einen Jungen gesehen, der einem kleinen Elefanten begegnet ist. Die beiden haben miteinander gespielt und auch wenn der Elefant noch "klein" war, hätte er den Jungen in einer unbedachten Geste locker das Genick brechen können. Dennoch behandelte der Elefant den Jungen wie seinesgleichen und der Junge wusste instinktiv, wie er Elefant sein konnte. Solche Erfahrungen zeigen, wie sich das innere Totemtier auch in unseren Ebenen bemerkbar machen kann."


Ich hoffe ich konnte es so ein wenig erklären. :biggrin:

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"Jeder Stein und jeder Baum und jedes Wesen, hat sein Leben, seine Seele, seinen Stolz"

"Fremde Erde ist nur fremd, wenn der fremde sie nicht kennt"


Sa 3. Okt 2015, 10:54
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Ich kenne das so, dass das Totemtier so was wie das Hauptkrafttier ist. Also jenes, dass einen das ganze Leben lang begleitet bzw. mit welchem man immer verbunden ist (und halt auch besonders tief, wie du beschreibst). Während die anderen Krafttieren wechseln und einen "nur" in bestimmten Phasen unterstützen können. Warum es Totemtier heißt, hab ich mir immer so gedacht: Es steht an der Spitze des Totems und die anderen Tiere sind ihm quasi untergeordnet.

Ein weiterer Unterschied wäre laut deiner Beschreibung Lucy, dass das Totemtier durchaus so was wie ein Lieblingstier sein könnte während es bei Krafttieren ja öfters mal vorkommt, dass man diesem erst mal nicht so zugeneigt sein oder sogar Angst davor haben kann. Es ist aber an der Zeit ist, die Aspekte und Eigenschaften dieses Tieres anzunehmen, um sich weiterzuentwickeln und das Leben besser zu meistern.

Ich denke, was man letztendlich als Totem bezeichnet, hängt von dem "System" oder der Magie-Richtung ab, welche man praktiziert. Der Schamanismus beschäftigt sich ja am meisten mit Kraft- und Totemtieren, aber auch hier dürfte es individuelle Strömungen geben...

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"Wie oben - so unten, wie unten - so oben. Wie innen - so außen, wie außen - so innen. Wie im Großen - so im Kleinen."


So 11. Okt 2015, 19:37
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Moderatorin/Hexe

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Hy Dennis

Das ist vermutlich Ansichtssache.
Für mich ist das nicht das gleiche.

Das Krafttier ist ein Begleiter von dem man lernen kann.
Dein Totemtier spiegelt lediglich deine Eigenschaften wieder.
Von ihm kannst du nur lernen deine Eigenschaften zu erkennen. Du erfährst von ihm keine Weisheiten fürs Leben oder so sondern wirklich nur dich selber so zu verstehen und zu akzeptieren so wie du bist.

Die Krafttiere können wechseln bis eben auf den Lifer, der dich dein ganzes Leben begleitet.
Dein Totemtier wechselt nicht. Klingt jetzt vielleicht komisch aber ich denke man kann auch sagendu bist das Totemtier. Denn es macht deinen Charakter aus.

Sicher kann man vor dem Krafttier als auch vor dem Totemtier Angst haben.
Ich habe moment so eine blöde Vorahnung was mein oder ein Krafttier von mir sein könnte. Und das wäre nicht so toll :eingeschnappt:

Nein deffinitiv meine ich nicht das dein Totemtier dein Lieblingstier ist. Es kann natürlich möglich sein aber das erfährst du nur durch eine Reise oder wenn es jemand sieht.
:grin: Denn anders wie beim Krafttier kann man das Totemtier eines anderen sehen oder hören, je nach dem wie begabt man ist.


Zitat:
Ich denke, was man letztendlich als Totem bezeichnet, hängt von dem "System" oder der Magie-Richtung ab, welche man praktiziert. Der Schamanismus beschäftigt sich ja am meisten mit Kraft- und Totemtieren, aber auch hier dürfte es individuelle Strömungen geben.


Das denke ich auch :winkextra:

lg Lucy

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So 11. Okt 2015, 20:19
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Totem leitet sich von dem Wort "ototeman" aus der Ojibwe-Sprache ab. Es bedeutet Blutsverwandter .

Bei den indigenen Völker Nordamerika (und sich auch in anderen Naturvölker) sind es Schutzgeister, die einem vor allem bei einer Visionensuche begegnen. Das können durchaus auch Pflanzendevas, Fluss , Tal und Berg Wesen, oder Mineralien sein.

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Di 16. Jan 2018, 06:39
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Nach meiner Erfahrung ist, ähnlich wie Bö es schreibt, das "Totem" der ältere Verwandte, der eines durch die Zeit hier begleitet. Und auch, wenn man sich in das Totem verwandeln kann, z.B. auf Reisen, so IST man definitiv NICHT das Totem. Wäre man eines, dass genau wie das Totem ist, dann wäre man -nach meiner Erfahrung- ein Otherkin (dieser Ausprägung), dessen Sein mit seinem Totem gleich ist.
sind meine 2 Cent :)


Fr 19. Jan 2018, 15:54
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