Hallo Eleanor!
Ich finde deine Geschichte sehr beeindruckend!
Ich denke es könnte dir vielleicht helfen mal die Erlebnisse chronologisch aufzuschreiben... so ne Art übersichtliche Liste... am besten mit Datum (falls das möglich ist).
So könnte man eventuell sehen ob die Dinge zu bestimmten "Zeiten" passierten. z.b. diversen heidnischen Festtagen, Vollmonden, Neumonden, Planetenstellungen (wobei ich ja nicht so mit den Planeten arbeite ausser der Mondin und der Erde
)
Vielleicht kannst du deiner Mutter noch entlocken wo das Buch hingekommen ist? Wär ja echt Schade wenn das verloren ginge!
und was meinten deine Grosseltern wohl mit "nicht unsere
leibliche Enkelin?" Das verstehe ich nicht.
Für mich hört sich das auf das erste "Ohr" so an, als ob da wo euer Haus steht mal ein Kraftort oder ein heidnischer Friedhof oder sowas war... Dass dort die Energien einfach noch vorhanden sind und sich gestört fühlen. Versuch doch mal etwas über euer Haus, den Ort, die Umgebung herauszufinden, so weit zurück wie irgend möglich!
Und damit es fair ist: Hier noch meine Beweggründe.
Ich war wohl schon immer "anders", wusste es aber lange Zeit nicht. Ich wachte eines Morgens mit 4 Jahren auf und war traurig. Ging zu meinen Eltern und als wir da so kuschelten, läutete da sTelefon und die Nachricht meine Uroma wäre gestorben kam. Ich habe sofort gewusst, was das bedeutet ( was eigentlich psychologisch mit 4 Jahren noch gar nicht möglich ist von der Entwicklung her... Kinder verstehen erst so ab 7 Jahren was "der Tod"/ "tot sein" wirklich bedeutet.)
Meine Eltern waren sehr überrascht und ich war am Boden zerstört.
Dann passierte soweit ich weiss nicht viel... oder ich hab es verdrängt, bis zu meinem 7. Lebensjahr, als mein Opa starb.
Ich war wiederum geschockt und absolut tieftraurig. Ich wollte zur Beerdigung, aber meine Eltern liessen mich nicht, weil sie meinten ich sein och zu jung (da war eben auch ein offener Sarg, deshalb hatten sie bedenken).
Ich träumte in de rNacht nach der Beerdigung, dass ich mit meinem Opa wandern ginge (was wir nie gemacht hatten) Sah in vor mir in roten Wandersocken, kurzen Hosen Hemd und mit Stock und Rucksack. Wir liefen und ich konnte ihm von meiner ersten Schulwoche berichten. Dann kamen wir an einen Felsen und er meinte, dass er ab hier alleine weitergehen müsse. Ich könne nicht mitkommen. Ich fragte wieso und wurde traurig. Er meinte nur er sei immer da wenn ich ihn brauche und er habe mich lieb.
Dann ging er weiter, drehte sich nochmals um und winkte.
Ich versuchte hinterher zu kommen, aber da war eine unsichtbare Wand durch die ich nicht durch kam. Ich fing an zu rufen und zu weinen und wachte dann auf und meine Eltern kamen ins Zimmer. Es stellte sich heraus, dass ich (das erste und bis jetzt letzte Mal in meinem Leben) geschlafwandelt war.
Ich sah ihn regelmässig meinen Opa, doch alle dachten ich hätte zu viel Phantasie.
Mit 13 Jahren waren wir in den Ferien und ich erlebte mit, wie ein kleines Mädchen ertrank. Das brachte mich zum Nachdenken. Ich hatte zuvor schon immer gespürt, dass da mehr ist, aber ich konnte mich nie mit den "gängigen" Religionen anfreunden. Als ich zurück kam, hatte ich ein wenig Probleme... Ich sah oft das Mädchen, aber erzählte niemandem davon. Als ich dann eines Tages in eine Buchhandlung ging, fiel mir ein Sonderangebot von 3 Büchern auf den Zeh (ich war nicht drangekommen, es fiel einfach so aus dem Regal!) und das waren meine ersten "Hexenbücher".
So fand ich meinen Weg.
Nun ich war erst in einem anderen Forum, dass aber immer ruhiger wurde. Also suchte ich ein anderes und fand dieses hier.
Alles Liebe
Rhia-Aileen