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Registriert: Mo 24. Aug 2015, 17:49 Beiträge: 90
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Was wir heute zusammenfassend als die Kelten bezeichnen, war in Wirklichkeit eine Mischung aus vielen verschiedenen Stämmen, die eine gemeinsame Kultur verband. Es gab eine Zeit, in der sie fast die Hälfte der damals bekannten Welt beherrschten. Die Kelten gelangten vornehmlich um das Jahr 2350 BP in >Invasionswellen< an die Küsten Britanniens. Zu dieser Zeit fand, so berichten keltische Sagen, die über die Jahre der römischen Besatzung hinweg erhalten blieben, die Schlacht der Bäume statt. Diese Datum hat lange die traditionellen Anfänge des Druidentums markiert. Historisch lassen sich drei Zeitalter des Druidentums unterscheiden, die mit den historischen Ereignissen um die Kelten zusammen fallen:
Erstes Zeitalter: Von der Schlacht der Bäume um 2350 BP bis zur Zerstörung von Anglesey 1889 BP
Zweites Zeitalter: von 1889 BP durch die Zeit der römischen Besatzung bis zur Zerstörung von Avalon 1387 BP
Drittes Zeitalter: von 1387 BP durch das >bardische Mittelalter< bis Heute
Bei ihrer Landung an den Küsten Britanniens trafen die Kelten auf die einheimischen Briten oder Brythonen, ein recht friedliebendes und religiös gesinntes Volk, das im Ackerbau und im Errichten einfacher Steinmonumente für seine Götter und Ahnen sehr kundig war. Die Verschmelzung beider Völker brachte ein einzigartiges Stammesgeschlecht hervor, das äußerst geheimnisvoll und abergläubisch, aber auch gesetzestreu und vielseitig bewandert war. Jeder Stamm oder Clan, gewöhnlich durch Blutsverwandtschaft oder Heirat definiert, lebte in einem Gebiet mit genau festgelegten Grenzen, innerhalb derer er Anbau trieb, auf die Jagd ging und seine Götter verehrte. Jeder Stamm war als autarke Gemeinschaft auf sich selbst gestellt – außer in Kriegszeiten, in denen die Stämme gegen einen gemeinsamen Feind oder gelegentlich auch gegen einen Fremden Eindringling verbündeten Der Römer Polybius bemerkte über das Wesen und die Veranlagung der Kelten:
Sie sind von hoher Statur, haben blaue Augen und sind sehr schön. Ihre Frauen sind überaus fruchtbar und gute Mütter. Ihre Männer sind kriegerisch, leidenschaftlich und leicht erregbar, aber auch großzügig und arglos. Sie zeigen sich kulturbeflissen und gründen Schulen und Kollegien in ihren Städten. Sie sind von Natur aus Reiter – mutig, loyal und stark. Ihre Häuser sind groß, aus gewölbten Balken gebaut und haben Wände aus Flechtwerk und Lehm. Nur in Religion und Magie zeigen sie Gehorsam und Disziplin.
In der vormittelalterlichen Zeit war ständig die Bedrohung durch Kriege – um so mehr vor und während der römischen Herrschaft – gegeben, weil feindliche Stämme in Horden einfielen, um sich auf dem fruchtbaren Boden niederzulassen und die reichen Metallvorkommen zu schürfen. Als das römische Heer im Jahr 1525 BP von Britanniens Küsten abzog, lag das Land im Chaos. Nicht nur, dass die kriegerischen Wikinger, Angeln und Sachsen jährlich zu Tausenden einfielen, es tobten auch Bürgerkriege zwischen winzigen Königreichen im Osten und Westen und gegen die eroberungslustigen Pikten nördlich des Hadrianswalls. Nicolai Tolstoy beschreibt diese Zeit recht gut in einem seiner Bücher:
Seinen Höhepunkt erreichte Britanniens Heldenzeitalter in der ersten Hälfte des sechsten Jahrhunderts, als die großen Könige des Nordens ruhmreich herrschten, mit ungestümer Tapferkeit gegen die Angeln und Pikten kämpften und sich gegenseitig befehdeten.
Mit dieser unbeständigen Phase treten wir in die Anfänge des Arthurischen Zeitalters ein: Der römische Adler war davongeflogen, die Druiden wurden unterdrückt, und das Land sehnte sich nach Einheit.
_________________ 1. Mae'r Gyfan yn Mind; y bydysawd yn meddwl.
2. Fel uchod, felly isod; fel y nodir isod, felly uchod.
3. Nid oes dim yn gorwedd; yn symud popeth; popeth yn dirgrynu.
4. Mae popeth yn ddeublyg, mae Pole hen; popeth wedi ei pâr o croes; DC a Mae anghydraddoldeb yr un fath. Croes yn union yr un fath o ran eu natur, dim ond mewn graddau yn wahanol; Cwrdd eithafol un arall; pob gwirioneddau yn cael eu ond Hanner-gwirioneddau; Gall pob paradocsau cysylltwch a ddefnyddir yn cydymffurfio.
5. Mae popeth yn llifo; a; Mae popeth ei llanw; popeth yn codi ac yn disgyn, mae'r Swing y pendil yn mynegi ei hun ym mhob peth; y mesur y siglen ar y dde yw mesur y swing ar y chwith; Rhythm gwneud iawn.
6. Mae pob achos yn cael ei effaith; pob effaith wedi ei achosi; popeth yn digwydd gyfreithlon; Cyfle yn unig yw enw am gyfraith heb eu cydnabod, mae llawer o Cynlluniau o achosion, ond dim byd yn dianc y Gyfraith.
7. Rhyw ym mhob peth; popeth wedi ei gwryw a'i egwyddor benywaidd mewn ei hun; Rhyw yn amlygu ar yr holl gynlluniau.
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Fr 11. Sep 2015, 19:20 |
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Admin/Alchemist/Magier
Registriert: Mo 24. Aug 2015, 14:33 Beiträge: 2624 Alter: 45 Wohnort: Remscheid
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Gab es denn auch Vermischungen zwischen den Kelten und Pikten? Oder waren die zu nördlich angesiedelt? Die Pikten sollen ja so was wie die Vorfahren der Schotten gewesen sein. Eine interessante Frage wäre, woher die Pikten eigentlich kamen....
_________________ "Wie oben - so unten, wie unten - so oben. Wie innen - so außen, wie außen - so innen. Wie im Großen - so im Kleinen."
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Sa 12. Sep 2015, 21:07 |
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Gesperrt
Registriert: Mo 24. Aug 2015, 17:49 Beiträge: 90
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Ich kann dir zwar über die Pikten nicht viel sagen aber dass es eine Vermischung gegeben haben kann ist denkbar da bei den Schotten auch Gemeinsamkeiten in der Sprache gefunden wurden
_________________ 1. Mae'r Gyfan yn Mind; y bydysawd yn meddwl.
2. Fel uchod, felly isod; fel y nodir isod, felly uchod.
3. Nid oes dim yn gorwedd; yn symud popeth; popeth yn dirgrynu.
4. Mae popeth yn ddeublyg, mae Pole hen; popeth wedi ei pâr o croes; DC a Mae anghydraddoldeb yr un fath. Croes yn union yr un fath o ran eu natur, dim ond mewn graddau yn wahanol; Cwrdd eithafol un arall; pob gwirioneddau yn cael eu ond Hanner-gwirioneddau; Gall pob paradocsau cysylltwch a ddefnyddir yn cydymffurfio.
5. Mae popeth yn llifo; a; Mae popeth ei llanw; popeth yn codi ac yn disgyn, mae'r Swing y pendil yn mynegi ei hun ym mhob peth; y mesur y siglen ar y dde yw mesur y swing ar y chwith; Rhythm gwneud iawn.
6. Mae pob achos yn cael ei effaith; pob effaith wedi ei achosi; popeth yn digwydd gyfreithlon; Cyfle yn unig yw enw am gyfraith heb eu cydnabod, mae llawer o Cynlluniau o achosion, ond dim byd yn dianc y Gyfraith.
7. Rhyw ym mhob peth; popeth wedi ei gwryw a'i egwyddor benywaidd mewn ei hun; Rhyw yn amlygu ar yr holl gynlluniau.
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Sa 12. Sep 2015, 21:12 |
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Admin/Alchemist/Magier
Registriert: Mo 24. Aug 2015, 14:33 Beiträge: 2624 Alter: 45 Wohnort: Remscheid
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Stimmt, einige britische Regionen haben ihr eigenes Gälisch, stimmst? Also es gibt schottisches Gälisch, walisisches, irisches, Manx (was auf der Isle of Man gesprochen wird), usw. Also muss es ja Vermischungen gegeben haben, wenn die schon als keltische Sprachen betrachtet werden. Jetzt frage ich mich, was die Pikten ursprünglich sprachen.
_________________ "Wie oben - so unten, wie unten - so oben. Wie innen - so außen, wie außen - so innen. Wie im Großen - so im Kleinen."
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Sa 12. Sep 2015, 21:21 |
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