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 Die Ahnen 
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Registriert: Fr 11. Sep 2015, 17:52
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Alter: 58
Wohnort: Eichsfeld (Nähe Südharz)
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Meiner Meinung nach bedeutet Ahnen nicht nur Blutsverwandte, sondern auch Vorfahren, die man nicht kennt und auf die man vielleicht sogar sauer ist. Auch sie haben uns geprägt. Durch deren Leben haben sie uns Nachkommen geformt, ob wir das nun wahr haben wollen oder nicht.

Egal wie ein Vorfahr war, er/sie hat Leben weitergegeben, denn wenn der Vorfahr stattdessen jagen oder angeln gegangen wäre, gäbe es uns gar nicht. Zumindest dafür sollten wir dankbar sein.

Ob man die Ahnen nun verehrt oder nicht, ändert auch nichts an der Tatsache, daß sie uns ein " energetisches Packerl" mitgegeben haben und durch die jahrhundertelange Wiederholung des Totengedenkens ist der Geist der Sippe stets präsent. In diesem "Gedenken" steckt eben auch das Wort "danken".

_________________
Kom allfader Odin
Kom moder min Frigg
Kom vise vanar
Kom utgamle thursar

www.zona-de-galgos.de/


Do 14. Jul 2016, 22:53
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Hexe

Registriert: So 9. Okt 2016, 22:25
Beiträge: 23
Alter: 43
Wohnort: Eckental (bei Nürnberg)
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Hallo,
was die Ahnen betrifft.
Ich habe zwar ein sehr gutes und herzliches Verhältnis zu meinen Eltern, aber beide Leben noch.

Mein einer Großvater (mütterlicherseits) ist verstorben als ich 9 Jahre alt war. Auch wenn wir beide Großelternpaare doch recht häufig gesehen haben (mindestens einmal im Monat) habe ich an diesen Großvater sehr wenig Erinnerungen. Gläubig war er nicht, so was meine Mutter erzählt. Für mich wäre es schon wegen der zu wenigen Erinnerungen nicht OK, ihn als einen meiner Ahnen in Rituale mit einzubeziehen. Ich hätte da einfach ein schlechtes Gefühl dabei, für ihn etwas zu tun, was er vielleicht gar nicht gewollt hätte.

Bei meinem zweiten Großvater (väterlicherseits) ist verstorben, als ich 15 war. Klar erinnere ich mich an ihn sehr gut. Er war aber meinem Vater sehr ähnlich. Für ihn war Glaube und Religion (egal welche) humbug und beruht nur auf Lügenmärchen. Für ihn gehörte es abgeschafft. Der Tod war für ihn etwas endgültiges. Für ihn war wichtig, dass er in anderer Weise weiterlebte. Und diese andere Weise war ich, als ein direkter biologischer Nachkomme von ihm.

Meine Großmutter mütterlicherseits war sehr gläubig. Allerdings hat sie kurz vor ihrem Tod gesagt, sie sei froh, wenn endlich alles vorbei ist und sie nicht mehr wiederkommen oder weiterleben muss nach ihrem Tod. Daher möchte ich sie in Ruhe lassen.

Meine Großmutter väterlicherseits. Hmmm, man spricht nicht schlecht über Tote.
Es sei nur so viel gesagt. Ich als Pflegekraft kann sagen, der Tod hat sie von vielen und enormen körperlichen Leiden erlöst. Und das ist gut.
Ich als ihre Enkelin habe genausoviel um sie getrauert wie mein Vater als ihr Sohn oder meine Mutter als Schwiegertochter, nämlich gar nicht. Hat alles seine Gründe, die ich hier jetzt nicht weiter vertiefen will.


Dadurch, dass alle meine Großeltern viele Geschwister hatten (die teilweise noch Leben) haben meine Eltern dementsprechend viele Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen, die alle auch Kinder haben. Manche Leben noch, andere nicht.
Kennen tue ich wenige, und wenn, dann habe ich sie bis jetzt vielleicht so oft gesehen, wie man an einer Hand abzählen kann. Anderen bin ich nie begegnet, obwohl sie noch leben oder bis zu meinem zehnten Lebensjahr noch gelebt haben.

Das heißt, Ahnen, die ich mit einbeziehen könnte oder wollte habe ich nicht.
Wen oder was ich Ehre?
Die Natur und das Leben. Weil man alles, was existiert oder jemals existierte zwar erklärbar ist (auch die Entstehung oder der Grund, warum es verschwunden ist), aber trotzdem ist alles irgendwie ... schön,... fantastisch,... ein Wunder und wunderbar erklärbar. Und darum ehre ich es.


Di 18. Okt 2016, 09:52
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Beiträge: 377
Alter: 48
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Im Shintoismus in Japan existiert der Glaube, daß die Verstorbenen irgendwo zu einem Stern werden.
Je kräftiger und häufiger die Hinterbliebenen an den Verstorbenen denken, desto heller wird er leuchten - heißt es.
Irgendwie gefällt mir das.

_________________
Per aspera ad astra


Do 20. Okt 2016, 11:43
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sumviavisara hat geschrieben:

Egal wie ein Vorfahr war, er/sie hat Leben weitergegeben, denn wenn der Vorfahr stattdessen jagen oder angeln gegangen wäre, gäbe es uns gar nicht. Zumindest dafür sollten wir dankbar sein.



Deine Seele sucht sich immer den Körper aus, der sie am weitesten bringt.
Es ist absolut irrelevant wie die Abstammung aussieht. Die Seelen deiner "Ahnen" haben mit deiner Seele überhaupt nix am Hut.

Der Körper ist nur ne Hülle mit gewissen Eigenschaften, die die Seele braucht um sich weiterzuentwickeln. Wenn einer also lieber Angeln geht, oder nicht, hat das überhaupt keinen Einfluss auf deine Existenz.

Deine Seele sucht sich aus was sie braucht - egal aus welcher Familie.
Also sie entscheidet nicht nach Markennamen sondern eher nach Fähigkeiten :)

Ist aber nur meine Meinung.

P.S.: Aber wenn Du dich dabei wohlfülst und es dir gut tut, bleibe bitte dabei.
Vielleicht ist es deine Aufgabe, für die Ahnen da zu sein oder sie zu ehren.


Do 20. Okt 2016, 12:39
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Ich habe vor geraumer Zeit Kontakt zu meinen Großvater über die Astralebene aufgenommen. Ich hatte es mir eigentlich nur so gedacht, dass es einfach schön wäre, ihn mal wieder zu treffen - denn er verstarb schon recht früh hier, als ich grade mal 10 war. Ich hätte gerne mehr über bzw. von ihm erfahren. Ich habe die ganzen Jahre über auch nie von ihm geträumt oder so. Aber nachdem ich so aktiv auf der Astralebene wurde mittels AKEs und Träume und mein anderer Großvater sich hingegen regelmäßig zeigte (obwohl ich mit dem eigentlich nicht so ein gutes Verhältnis hatte) kam halt der Wunsch hoch, auch zu meinen anderen Opa Kontakt zu haben. Joa, das war dann auch ein recht schönes Wiedersehen bei meiner AKE. :) Auch wenn er erst mal gar nicht so realisiert hatte, das ich das war. Ich selber war allerdings auch überrascht, weil er halt einfach aufeinmal da war. Er tauchte seit dem auch immer wieder mal auf, mal beteiligt und mal weniger beteiligt. Einmal half er mir sogar, einen Angreifer zu verscheuchen und grinste danach breit. :mrgreen: Da zeigte sich auch mal kurz die Omi. Das war cool. :-D Also so Ahnen können auch praktischen Nutzen haben. ;-)

sumviavisara hat geschrieben:
Meiner Meinung nach bedeutet Ahnen nicht nur Blutsverwandte, sondern auch Vorfahren, die man nicht kennt und auf die man vielleicht sogar sauer ist.


Stimmt, man kann es auch auf den gesamten Volksstamm ausweiten. Also z.B. Sachsen, Teutonen, Vandalen oder ganz zusammenfassend Germanen. Oder anderes Beispiel: Apachen, Irokesen, Navajo oder ganz zusammenfassend "Indianer". Bei einer solchen Betrachtungs- bzw. Vorgehensweise findet man natürlich immer irgendwelche Helden oder Persönlichkeiten, auf die man sich berufen und für die Magie nutzen kann. Ein Lakota z.B. würde vielleicht Sitting Bull verehren und seine Energien invozieren (auch wenn er nicht direkt mit ihm verwandt ist) und ein Deutscher vielleicht den Cherusker Hermann. Warum auch nicht? Man soll ruhig das nehmen, was einem zur Verfügung steht - ob der berufene Ahne dann auch so mitmacht, ist natürlich ne andere Frage.

Die Frage ist auch, wo der Ahnenkult aufhört. Denn wen man weit genug zurück geht....bei welchem Volksstamm landet man dann? Kommt man bei Adam und Eva an? :scratch_one-s_head:

Zitat:
Deine Seele sucht sich immer den Körper aus, der sie am weitesten bringt. Es ist absolut irrelevant wie die Abstammung aussieht. Die Seelen deiner "Ahnen" haben mit deiner Seele überhaupt nix am Hut.


Das mag bei dir so der Fall sein, huhuwald, aber bei anderen mag es sich anders verhalten. Klar sind wir in erster Linie Seelen, aber wenn wir in einem Körper sind, gehören wir auch einer Genetik an und ich bin überzeugt davon, dass diese Genetik eine gewisse Kompatibilät zu der jeweiligen Seele hat/haben muss. Physis und Metaphysis ist nicht voneinander abgetrennt sondern kann und sollte sich ergänzen. Und die Genetik ist wiederum der Ahnen geschuldet, von daher kann man da ruhig dankbar sein. Es gibt auch nicht wenige, die die These vertreten, anhand von spezifischen Reinkarnationsfällen bzw -erinnerungen, dass Seelen oft in der selben Sippe bzw. dem selben Volkststamm wiedergeboren werden. Über Jahrhunderte. Macht durchaus Sinn für mich. Aber da mag es wirklich große Unterschiede geben, wie es sich mit Seelen verhält.

Cooler Twist: Im Endeffekt ist der Ahne, den man ehrt und Kontakt zu hält, eine frühere Inkarnation von einem selbst. :o Da hätte dann deine Seele definitiv mit dem Ahnen was am Hut. ;) Und der Ahnenkult wäre dann eine besondere Form der Selbstliebe. :lol: Naja, prinzipiell hat es damit eigentlich auch zu tun....oder zumindest Selbstakzeptanz. Dazu gehört nun mal auch das Anerkennen seiner Vergangenheit, inklusive Vorfahren, auch wenn da einige Fehltritte und ***löcher drunter gewesen sein mögen. Niemand ist perfekt und Positives kann man schließlich überall entdecken. Man muss sich nur dafür öffnen....

_________________
"Wie oben - so unten, wie unten - so oben. Wie innen - so außen, wie außen - so innen. Wie im Großen - so im Kleinen."


Di 25. Okt 2016, 02:35
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Scorpio Dennis hat geschrieben:
Ich habe vor geraumer Zeit Kontakt zu meinen Großvater über die Astralebene aufgenommen. Ich hatte es mir eigentlich nur so gedacht, dass es einfach schön wäre, ihn mal wieder zu treffen - denn er verstarb schon recht früh hier, als ich grade mal 10 war. Ich hätte gerne mehr über bzw. von ihm erfahren. Ich habe die ganzen Jahre über auch nie von ihm geträumt oder so. Aber nachdem ich so aktiv auf der Astralebene wurde mittels AKEs und Träume und mein anderer Großvater sich hingegen regelmäßig zeigte (obwohl ich mit dem eigentlich nicht so ein gutes Verhältnis hatte) kam halt der Wunsch hoch, auch zu meinen anderen Opa Kontakt zu haben. Joa, das war dann auch ein recht schönes Wiedersehen bei meiner AKE. :) Auch wenn er erst mal gar nicht so realisiert hatte, das ich das war. Ich selber war allerdings auch überrascht, weil er halt einfach aufeinmal da war. Er tauchte seit dem auch immer wieder mal auf, mal beteiligt und mal weniger beteiligt. Einmal half er mir sogar, einen Angreifer zu verscheuchen und grinste danach breit. :mrgreen: Da zeigte sich auch mal kurz die Omi. Das war cool. :-D Also so Ahnen können auch praktischen Nutzen haben. ;-)


Mein Opa erschien mal Abends bei mir, aufgewühlt und nervös, ich beruhigte ihn und weihte ihm ne Tasse Tee und dann wollte er unbedingt die Nachrichten sehen und blieb bis zum Morgen.
Am Nachmittag kam meine Mutter zu Besuch und sprach von "schlechten Nachrichten" ich unterbrach sie und meinte "Ja, ich weiss Opa ist tot. Er hat sich gestern bei mir verabschiedet"

So 12 Jahre Später verstarb meine Oma dann auch und ne Woche nach ihrem Tod, erschienen beide am hellichten Tag als junges Paar und verabschiedeten sich überschwenglich von mir. :)

Der andere Opa ist mir Zeitlebens aus dem Weg gegangen und hat sich auch nicht verabschiedet.


Zitat:
Zitat:
Deine Seele sucht sich immer den Körper aus, der sie am weitesten bringt. Es ist absolut irrelevant wie die Abstammung aussieht. Die Seelen deiner "Ahnen" haben mit deiner Seele überhaupt nix am Hut.


---
Cooler Twist: Im Endeffekt ist der Ahne, den man ehrt und Kontakt zu hält, eine frühere Inkarnation von einem selbst. :o Da hätte dann deine Seele definitiv mit dem Ahnen was am Hut. ;) Und der Ahnenkult wäre dann eine besondere Form der Selbstliebe. :lol:


:kez_15:


Zitat:
Niemand ist perfekt und Positives kann man schließlich überall entdecken. Man muss sich nur dafür öffnen....

Wie sagte mal einer?
"Das Leben ist schei... aber die Grafik ist geil" :laugh2:


Di 25. Okt 2016, 14:23
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Hexe

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Beiträge: 120
Alter: 29
Wohnort: Niedersachsen
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Also ich sehe in der Bedeutung von Ahnen etwas anderes. Ich definiere sie weniger über meinen Körper (der ja genetisch mit verstorbenen im Zusammenhang ist), als über meine Seele. Demnach sind Ahnen für mich nur im zweiten Sinne verstorbene Blutsverwandte, sondern vielmehr Seelenverwandte, mit denen ich zu kommunizieren versuche.

Zu Samhain mache ich gerne ein Ritual, in dem ich die Ahnen anrufe. Jedoch rufe ich bei diesem vor allem die Hexen an, und vor allem diejenigen, die wegen ihres Glaubens gestorben sind (Hexenverbrennung etc.). Einfach um sie zu ehren.

_________________
Akita Mani Yo
Mondrabe


Mo 5. Dez 2016, 19:47
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Registriert: Do 2. Jan 2020, 21:59
Beiträge: 12
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Liebe Finola,
Dürfte ich fragen wie sich die Präsenz Hekates bei dir äußerte? MFG, Sophie :derisive:


Fr 3. Jan 2020, 00:27
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Registriert: Fr 29. Jan 2021, 19:33
Beiträge: 389
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Meine Großmutter meldete sich über das Kartenlegen bei mir.
Mittlerweile durfte ich auch erfahren ,das nicht alle Ahnen die
derzeitige Entwicklung meiner Person für gut halten.
Meine Oma sagt immer:
Allen Leuten recht getan ist eine Kunst die keine/r kann.
Aber durch den Umgang mit meinen slawischen Wurzeln lernte ich auch, was ein unerwünschtes Kind im Familienstammbaum bedeutet, was man mit Elternflüchen anrichten kann--generationsübergreifende Flüche....

_________________
„Die richtige Funktionsweise des Universums, so behaupteten sie, basiere auf dem Gleichgewicht von vier Elementarkräften: Zauber, Überzeugungskraft, Ungewißheit und Verdammte Sturheit“
Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/terry-pratchett/


Fr 29. Jan 2021, 20:20
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Registriert: Mo 9. Dez 2019, 12:53
Beiträge: 394
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Finola hat geschrieben:
Hallo ihr Lieben,
ich habe da eine Frage, die mich schon seit einiger Zeit beschäftigt.
Seit kurzem habe ich Kontakt zur Göttin Hekate, und bei jeder Recherche tauchen auch die Ahnen auf.
Im Hexentum werden ja gerne die Ahnen geehrt und auch mit ihnen gearbeitet. Man räuchert für sie, stellt Opfergaben usw. usf.
Jetzt komme ich aus einer Familie, die nicht sonderlich herzlich ist. Im Gegenteil, jeder ist sich selbst der Nächste und alle meine Versuche daran etwas zu ändern, waren erfolglos. Ich sei spießig oder naiv. Lese zu viele Kitschromane blablabla. Im Grunde ist es mir mittlerweile egal, ich habe mir meine eigene Familie gesucht und selbst geboren.
Aber das hat mich dennoch nachdenklich gemacht.
Wer sind denn die Ahnen? Und warum sollten die sich für mich interessieren? Vergessen wir mal kurz, dass die vermutlich eh schon wiedergeboren sind. Gehen wir davon aus, dass da wirklich Ahnen im Sommerland sind, die an bestimmten Tagen zurück in diese Welt kommen können (Samhain zum Beispiel). Warum sollten die sich für mich interessieren? Nur weil wir im selben Genpool schwimmern? Reicht das, um mir Gutes zu tun? Um mir zu helfen?
Werden die Menschen netter, wenn sie tot sind?
Nicht falsch verstehen, ich will niemandem beleidigen. Ich habe auch eine Ecke auf meinem Altar (bzw. ein Regal darüber mittlerweile) für meine verstorbenen Verwandten. Meine Tante und meine Großmutter.
Aber selbst mit viel gutem Willen kann ich die beiden nicht gerade als gute Menschen bezeichnen. Auch wenn zumindest meine Großmutter, mich auf ihre eigene Art durchaus lieb gehabt hat. Sie hatte nur eine etwas merkwürdige Art es mir zu zeigen.

Also die Grundfrage ist, warum sollten sich die Toten für mich interessieren, wenn es nichtmal die Lebenden tun? Und wenn sich die nicht für mich interessieren, warum sollte ich sie dann ehren? Respekt, ja gut, aber dafür muss man ja nicht effektiv etwas tun. Wenn ihr versteht was ich meine.
Mich würden da verschiedene Denkansätze wirklich interessieren.

Ich wiederhole aber lieber nochmal, ich will niemanden beleidigen oder verletzen. Sollte ich das doch getan haben, tut es mir leid.
Das waren nur verschiedene Gedankengänge die ich so hatte. Wer das nicht abkann, muss ja nicht antworten.



Das mit den Ahnen finde ich eh schwierig. Das ist so eine Frage wie "Wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei".

Es gibt die Seelenfamilie, das kann ich nachvollziehen, dass diese sich um dich kümmert, solange sie selbst nicht inkarniert ist, aber Ahnen? Woher wissen wir, ob wir nicht selber Ahnen sind? Der Ahne unseres Großvaters könnten wir selber sein. Nur weil er "zeitmäßig" zuerst da war, muss das nichts heißen. Deshalb finde ich diese Ahnen-Geschichten höchst verwirrend.

Ich denke, dass falls dir in irgendwelcher Form die Ahnen immer wieder hochkommen, es eher ein Hinweis ist auf deinen seelischen Ursprung zu schauen. Viele verlieren sich selbst mit der Zeit und wissen nicht, wo sie sich zugehören sollen. Deinen seelischen Ursprung zu finden, die Quelle so gesehen, wurde dir empfohlen.

So sieht es zumindest von meiner Perspektive aus. ^^


Fr 5. Feb 2021, 13:54
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