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Hexe

Registriert: Sa 28. Jan 2017, 18:11
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Also ich muss sagen, Finnland ist einfach weil meine Mutter gebürtige Finnin ist und ich mich einfach hier immer wohler gefühlt habe, ein Grund ist auch immer der Wald und die Seen gewesen. Hier hat man so viel Wald und Seen und man kann den ganzen Tag alleine am Seerufer sitzen ohne gestört zu werden. Ich tanke hier oft Energie auf diese Weise. Wäre dem nicht so, hätte ich keine Verwandten hier etc, ich würde wahrscheinlich nach England oder Irland ziehen. Diese beiden Länder haben mich immer schon fasziniert und ich liebe alles was mit ihnen zu tun hat. Ich denke aber einfach, auch wenn es blöd klingt, meine Mutter ist ausgewandert, auch ihre Schwester - ich bin zurück gekommen und auch der Sohn von meiner Tante ist hier her zurück gezogen. Ich denke einfach meine Oma oder mein Grossvater wollten das so.

Mit Hexen hab ich mich öfter beschäftigt und irgendwie habe ich schon öfter gedacht das ich sicherlich eine war im früheren Leben. So eine Art Rückführung hatte ich einmal, da wurde mir gesagt das ich auf einer kleinen Insel eine Art Heilerin und später in einer Stadt so eine art Künstlerin war. Also sie hat 2 Leben von mir gesehen.

Ich hatte immer einen Traum, vor allem als ich jünger war jetzt weniger, da bin ich in einem Wald nahe einem Schloss, immer das selbe Schloss, das selbe Pferd mit dem ich da hin reite und immer ende ich an einem Kessel wo ich etwas zusammen braue um Leute zu retten. Vor was weiss ich nicht. Diesen Traum hatte ich so oft wie wenn es eine Berufung für mich wäre oder so.


So 29. Jan 2017, 15:23
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Ladgertha hat geschrieben:
Also ich muss sagen, Finnland ist einfach weil meine Mutter gebürtige Finnin ist und ich mich einfach hier immer wohler gefühlt habe, ein Grund ist auch immer der Wald und die Seen gewesen. Hier hat man so viel Wald und Seen und man kann den ganzen Tag alleine am Seerufer sitzen ohne gestört zu werden. Ich tanke hier oft Energie auf diese Weise. Wäre dem nicht so, hätte ich keine Verwandten hier etc, ich würde wahrscheinlich nach England oder Irland ziehen. Diese beiden Länder haben mich immer schon fasziniert und ich liebe alles was mit ihnen zu tun hat. Ich denke aber einfach, auch wenn es blöd klingt, meine Mutter ist ausgewandert, auch ihre Schwester - ich bin zurück gekommen und auch der Sohn von meiner Tante ist hier her zurück gezogen. Ich denke einfach meine Oma oder mein Grossvater wollten das so.


Irgendwie sind die nordischen und westlichen Länder ja eh alle miteinander verbunden, finde ich. Also ich mein jetzt so von der früheren Kultur, den Ahnen und auch der Magie her. Man könnte sie als ne große, urgermanische/keltische Heimat betrachten. Wobei, was mich bei Finnland fasziniert ist dieses Ugrische...was mit dem estnischen und ungarischen verwandt ist. Was schon ein recht anderes Element ist als das Germanische. Die finnische Sprache ist deshalb auch recht anders als die anderen skandinavischen und deutschen Sprachen, oder?

Ich selber hatte übrigens auch so ca mit 15/16 bereits den Drang, auszuwandern - und zwar in die USA. Aber nach 7 Jahren dort war Schluß, meine deutsche Wurzeln waren eindeutig stärker und wollten wieder-entdeckt werden. ;-)

Zitat:
Mit Hexen hab ich mich öfter beschäftigt und irgendwie habe ich schon öfter gedacht das ich sicherlich eine war im früheren Leben. So eine Art Rückführung hatte ich einmal, da wurde mir gesagt das ich auf einer kleinen Insel eine Art Heilerin und später in einer Stadt so eine art Künstlerin war. Also sie hat 2 Leben von mir gesehen.


Wer ist sie? Die besagte Magierin?

Zitat:
Ich hatte immer einen Traum, vor allem als ich jünger war jetzt weniger, da bin ich in einem Wald nahe einem Schloss, immer das selbe Schloss, das selbe Pferd mit dem ich da hin reite und immer ende ich an einem Kessel wo ich etwas zusammen braue um Leute zu retten. Vor was weiss ich nicht. Diesen Traum hatte ich so oft wie wenn es eine Berufung für mich wäre oder so.


Viele Hexen sind und waren Heilerinnen, zumindest von der Tradition her. Also mich überzeugt dass, ich verpass dir jetzt den Rang. :biggrin:

p.s.: Mit ist leider ein kleines Malheur passiert. :oops: Und zwar hatte ich anstatt auf "Antwort erstellen" auf "Beitrag ändern" geklickt (als admin kann ich das) und meine Antwort dort rein geschrieben und gepostet. Dadurch sind ein paar Paragraphen von deinem ursprünglichen Beitrag verloren gegangen, weil ich sie nicht zitiert hatte. Großes Sorry! Ich hab den Beitrag jetzt soweit wieder hergestellt mit dem was ich zitiert hatte. Ich weiß noch, dass du auch Stellung zu der Magierin bezogen hattest, dass du durchaus die Übertragung der Kräfte mitbekommen hattest, aber nicht ihren Tod. Und dass es dir davor sehr lange schlecht ging. Und ab da wieder besser? Und dass sie dich schon mehrmals besucht hat. :) (auf der Astralebene, vermute ich mal...im Traum oder richtig als Geist?)
(Das mit dem Beitrag ändern passiert mir leider öfter :dash1: ...aber meistens kann ich mich stets dabei erwischen bzw hab ich noch Zugriff auf den ursprünglichen Beitrag weil ich das alte Fenster auf hab)

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"Wie oben - so unten, wie unten - so oben. Wie innen - so außen, wie außen - so innen. Wie im Großen - so im Kleinen."


So 29. Jan 2017, 19:13
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Hexe

Registriert: Sa 28. Jan 2017, 18:11
Beiträge: 14
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Scorpio Dennis hat geschrieben:


Irgendwie sind die nordischen und westlichen Länder ja eh alle miteinander verbunden, finde ich. Also ich mein jetzt so von der früheren Kultur, den Ahnen und auch der Magie her. Man könnte sie als ne große, urgermanische/keltische Heimat betrachten. Wobei, was mich bei Finnland fasziniert ist dieses Ugrische...was mit dem estnischen und ungarischen verwandt ist. Was schon ein recht anderes Element ist als das Germanische. Die finnische Sprache ist deshalb auch recht anders als die anderen skandinavischen und deutschen Sprachen, oder?


Wenn ich so an Zeiten in der Geschichte denke fühle ich mich am meisten zu den Wikingern und dem Mittelalter um das 14. -15 Jahrhundert Tudorengland verbunden. Da zieht es mich hin, hat es immer schon einige haben das ja mit Ägypten oder Indianern oder so...ich immer schon das. Mein Mann hat auch irgendwas Wikinger/Keltenmässiges habe ich immer schon gefunden. :grin:

Scorpio Dennis hat geschrieben:

Ich selber hatte übrigens auch so ca mit 15/16 bereits den Drang, auszuwandern - und zwar in die USA. Aber nach 7 Jahren dort war Schluß, meine deutsche Wurzeln waren eindeutig stärker und wollten wieder-entdeckt werden. ;-)


Oh das ist ja cool. wo denn da? Amerika ist so eine Sache, da würde ich gerne mal hin mir das ansehen, aber da braucht man sicher unendlich viel Zeit. Weil für ne Woche oder so ist das zu kurz. Florida war ich schon aber sonst nirgends.


Scorpio Dennis hat geschrieben:


Wer ist sie? Die besagte Magierin?

Die Magierin hat Paula geheissen. Sie war Zigeunerin bevor sie nach Österreich kam. Aber sie hat mir diese Rückführung nicht gemacht. Das hab ich hier in Finnland machen lassen. Da war so eine Okkultmesse und da war eine Gruppe die so Rückführungen machte.

Scorpio Dennis hat geschrieben:

Viele Hexen sind und waren Heilerinnen, zumindest von der Tradition her. Also mich überzeugt dass, ich verpass dir jetzt den Rang. :biggrin:


Vielen Dank, ich muss sagen auch jetzt um mal auf die Frage von Nordrage zu antworten - ob ich ich bin auch wenn mir jemand anders sagt was/wer ich bin - mmm, ich denke in meinem Herzen wusste ich es nur ich wollte es vielleicht "bestätigt" haben oder von jemandem hören. Ich kann über diese Dinge hier mit niemandem sprechen. Finnland ist ein Atheistenland, obwohl im Norden Heiden wohnen, aber da wo ich wohne wird das eher als Humbug abgetan. Von dem her, wie soll ich sagen, kommt man sich manchmal vor als hätte man einen an der Klatsche. Aus diesem Grund fühle ich mich jetzt einfach bestärkt und besser nicht mehr so unsicher.

Macht vielleicht keinen Sinn weil man ja eigentlich die Stärke und das Selbstvertrauen in sich selbst suchen muss/soll ist schon klar nur, ist ja in der Schule auch so, wenn man nie Zusprache erhält oder bestätigt wird in dem was man tut fängt man zu zweifeln an.


Scorpio Dennis hat geschrieben:
p.s.: Mit ist leider ein kleines Malheur passiert. :oops: Und zwar hatte ich anstatt auf "Antwort erstellen" auf "Beitrag ändern" geklickt (als admin kann ich das) und meine Antwort dort rein geschrieben und gepostet. Dadurch sind ein paar Paragraphen von deinem ursprünglichen Beitrag verloren gegangen, weil ich sie nicht zitiert hatte. Großes Sorry! Ich hab den Beitrag jetzt soweit wieder hergestellt mit dem was ich zitiert hatte. Ich weiß noch, dass du auch Stellung zu der Magierin bezogen hattest, dass du durchaus die Übertragung der Kräfte mitbekommen hattest, aber nicht ihren Tod. Und dass es dir davor sehr lange schlecht ging. Und ab da wieder besser? Und dass sie dich schon mehrmals besucht hat. :) (auf der Astralebene, vermute ich mal...im Traum oder richtig als Geist?)
(Das mit dem Beitrag ändern passiert mir leider öfter :dash1: ...aber meistens kann ich mich stets dabei erwischen bzw hab ich noch Zugriff auf den ursprünglichen Beitrag weil ich das alte Fenster auf hab)


Kein Problem :)

Also ja, da ich sehr krank war zu dem Zeitpunkt als die Magierin starb, hab ich das nicht mitbekommen. Seit ich gesund bin werden meine Kräfte stärker.

Eigentlich kommen immer alle im Traum zu mir, mein Vater allerdings, ganz am Anfang kurz nachdem er starb, kam er öfter zu mir also jetzt nicht als Geist und auch nicht im Traum, aber ich spührte seine Anwesenheit, es war plötzlich kalt im Raum, die Kerzen flackerten obwohl alles zu war und kein Windhauch ging, mein Kaninchen fing an mit den Hinterbeinen zu klopfen hatte also plötzlich Angst obwohl niemand da war und auch nichts passiert ist, aber ich spührte mein Vater war da. Damals hatten wir allerdings viel Gesprächenachholbedarf. Und jetzt kommt er meistens im Traum und da machen wir Urlaub gemeinsam. Das war immer die Zeit die mein Vater am Meisten genossen hat: Urlaub mit der Familie :)


Mo 30. Jan 2017, 06:26
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Ich muß sagen, Finnland finde ich ja auch sehr genial.
Die ganzen skandinavischen Länder eigentlich.
Wenn man tagelang in irgendeine Richtung laufen kann und dabei auf keine Siedlung oder Straße trifft, ist das genau mein Fall.
Ok. das mag z.B. auch auf die Wüste zutreffen - aber da ist es mir tagsüber einfach zu warm.
Die skandinavischen Wälder und Landschaften treffen auch genau meinen Geschmack.
Der Harz hier bei uns hat stellenweise auch etwas "Magisches" aber da ist man in ein paar Tagen durch, trifft zuviele "schicke" Touristen, und muß die Route immer so planen, daß man die Orte umgeht und nicht zuviele Straßen überqueren muß - das macht sonst die Stimmung kaputt.
Die Unterhaltungen am Lagerfeuer abends haben auch immer eine ganz andere Qualität, wenn es stockdunkel ist und die Wälder rauschen, als wenn man in der Ferne schon wieder die Lichter des nächsten Ortes sieht und die Motorengeräusche von der nächstgelegenen Straße hört.

Ladgertha hat geschrieben:

Vielen Dank, ich muss sagen auch jetzt um mal auf die Frage von Nordrage zu antworten - ob ich ich bin auch wenn mir jemand anders sagt was/wer ich bin - mmm, ich denke in meinem Herzen wusste ich es nur ich wollte es vielleicht "bestätigt" haben oder von jemandem hören. Ich kann über diese Dinge hier mit niemandem sprechen. Finnland ist ein Atheistenland, obwohl im Norden Heiden wohnen, aber da wo ich wohne wird das eher als Humbug abgetan. Von dem her, wie soll ich sagen, kommt man sich manchmal vor als hätte man einen an der Klatsche. Aus diesem Grund fühle ich mich jetzt einfach bestärkt und besser nicht mehr so unsicher.

Macht vielleicht keinen Sinn weil man ja eigentlich die Stärke und das Selbstvertrauen in sich selbst suchen muss/soll ist schon klar nur, ist ja in der Schule auch so, wenn man nie Zusprache erhält oder bestätigt wird in dem was man tut fängt man zu zweifeln an.



Also eigentlich wäre ich ent-täuscht, wenn ich eine Kategorie finden sollte, mit der ich mich komplett identifizieren könnte, ohne daß irgendwelche Aspekte von mir übrig blieben, die da nicht mit rein passen. ;)

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Mo 30. Jan 2017, 19:51
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Hexe

Registriert: Sa 28. Jan 2017, 18:11
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Nordrage hat geschrieben:
Ich muß sagen, Finnland finde ich ja auch sehr genial.
Die ganzen skandinavischen Länder eigentlich.
Wenn man tagelang in irgendeine Richtung laufen kann und dabei auf keine Siedlung oder Straße trifft, ist das genau mein Fall.
Ok. das mag z.B. auch auf die Wüste zutreffen - aber da ist es mir tagsüber einfach zu warm.
Die skandinavischen Wälder und Landschaften treffen auch genau meinen Geschmack.
Der Harz hier bei uns hat stellenweise auch etwas "Magisches" aber da ist man in ein paar Tagen durch, trifft zuviele "schicke" Touristen, und muß die Route immer so planen, daß man die Orte umgeht und nicht zuviele Straßen überqueren muß - das macht sonst die Stimmung kaputt.
Die Unterhaltungen am Lagerfeuer abends haben auch immer eine ganz andere Qualität, wenn es stockdunkel ist und die Wälder rauschen, als wenn man in der Ferne schon wieder die Lichter des nächsten Ortes sieht und die Motorengeräusche von der nächstgelegenen Straße hört.



Genau das ist es ja. Vor etwa einem Mann waren mein Mann und ich ca eine halbe Stunde von Helsinki entfernt in einem Wald. In diesem Wald sind viele Wanderrouten und etwas weiter weg von dem Parkplatz wo wir waren ist eher ein Touristenparkplatz. Von dem waren wir also einige km entfernt aber immer noch der selbe Wald. Sind einen Weg entlang und nach etwa 500 m kam ein wunderschöner See. Vom Strand aus konnte man sehen das da 2 Sommerhütten auf gegenüberliegenden Seiten lagen, aber es war ruhig, niemand da. Wir waren da einige Stunden sind in dem Wald gewandert insgesammt um 3 kleine Seen. Waren etwa 6 Stunden unterwegs und sind etwa 1,5 Std am Mittleren See geblieben und sind da geschwommen weil da so eine unglaublich tolle Klippe war die wie eine Treppe war. Wir haben den ganzen Tag keine Menschensseele gesehen. Am Weg haben wir Beeren gegessen, Kräuter und Pilze, ich habe Bäume umarmt und dem Vogelgesang gelauscht die Waldgerüche genossen, ich glaube was besseres gibt es nicht um Energien zu tanken und um eins mit der Natur zu sein.

Das selbe mache ich mit meinem Pferd oft, gehe mit ihr auf Pfade wo niemand ist. Am liebsten reite ich im Wald allein. Da fühle ich mich so, hmm... ein Wikinger würde sagen mit den Göttern verbunden..und so ist es auch.


Nordrage hat geschrieben:
Also eigentlich wäre ich ent-täuscht, wenn ich eine Kategorie finden sollte, mit der ich mich komplett identifizieren könnte, ohne daß irgendwelche Aspekte von mir übrig blieben, die da nicht mit rein passen. ;)


Ach du meinst weil ich mich am Wiccapfad nicht wohl oder zuhause gefühlt habe und dennoch den Titel "Hexe" akzeptiere?

Wicca ist ja nur eine Art Hexe. Wie soll ich sagen, was bei Wicca nicht zu mir gepasst hat ist diese Convent Sache, ich bin mehr eine einsame Waldfee/Hexe. Ich probier alles lieber aus und mache es nach meinen Regeln. Ich weiss nicht, ich bin schon gern um Leute herum und bin sehr sozial und brauche Freunde und Leute um mich, aber was meine Gaben und Kräfte und Hobbies angeht, da bin ich lieber allein. Das war der Hauptgrund warum Wicca nicht zu mir passte. Auch im Punkto Rituale mache ich einfach gerne was sich für den gewissen Anlass einfach passend anfühlt. Hexe finde ich gut, Magierin mit der Betitelung zum Beispiel hätte ich vielleicht Schwierigkeiten weil das auch nicht so ganz mein Zuhause ist. Aus dem Grund habe ich die Betitelung "Hexe" sofort akzeptiert :) Hätte es sich nicht gut angefühlt, hätte ich das hinterfragt


Mi 1. Feb 2017, 12:46
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Du meinst sicher vor einem Monat ;)

Ladgertha hat geschrieben:

Ach du meinst weil ich mich am Wiccapfad nicht wohl oder zuhause gefühlt habe und dennoch den Titel "Hexe" akzeptiere?



Nein, das habe ich nicht unbedingt gemeint - habe auch bewußt in der Ich - Form geschrieben.
Etwas in Begriffe zu packen hat durchaus seine Vorteile, um bestimmte Eigenschaften, Aspekte, usw. zu betonen bzw. aus dem "Ganzen" herauszulösen - um quasi damit "arbeiten" zu können.
In der "Wirklichkeit" ist es aber so, daß die durch den Begriff bezeichneten Eigenschaften oder Dinge, oder Eigenschaften der Dinge, immer in Vernetzung stehen mit weiteren Dingen und Eigenschaften mit denen sie in Verbindung stehen, aber dann begrifflich und im weiteren damit auch im Denken, davon getrennt sind.
Der Nachteil des "begrifflichen Denkens" ist somit für mich, daß dadurch eine Menge Kategorien erzeugt werden, die dann erst wieder entsprechend auf allen Bedeutungsebenen im Kopf vernetzt werden müssen.
Dadurch entsteht quasi eine Fragmentierung, ein Puzzle, das man erst wieder zusammensetzen muß, um einen Blick aufs "Ganze" zu bekommen.
Deshalb versuche ich, mich nicht selbst mit Begriffen zu identifizieren und will denen da sozusagen keine Definitionsmacht gestatten, um nicht zu fragmentieren.

Weiß allerdings nicht, ob das jetzt verständlich war ;)

Die Kurzfassung ist:
Begriffe können nur einen bezeichnenden Charakter in einer zu wählenden Genauigkeit haben und keinen bestimmenden Charakter - deshalb ist es mir selber nicht wichtig, nach einem Begriff für mich zu suchen um mich dann, erst darüber, mit mir selbst zu identifizieren.

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Mi 1. Feb 2017, 14:23
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Ladgherta hat geschrieben:
Oh das ist ja cool. wo denn da? Amerika ist so eine Sache, da würde ich gerne mal hin mir das ansehen, aber da braucht man sicher unendlich viel Zeit. Weil für ne Woche oder so ist das zu kurz. Florida war ich schon aber sonst nirgends.


Ich lebte zu erst in Virginia Beach und Chesapeake (beides Virginia), dann Jacksonville, Arkansas und am Ende streifte ich durch Arizona - bis mich das Schicksal nach Kalifornien San Francisco führte und ich dort auch noch mal einige Monate lebte, bevor es nach Deutschland zurückging. War insgesamt ne recht spannende und lehrreiche Zeit. :)


Zitat:
Vielen Dank, ich muss sagen auch jetzt um mal auf die Frage von Nordrage zu antworten - ob ich ich bin auch wenn mir jemand anders sagt was/wer ich bin - mmm, ich denke in meinem Herzen wusste ich es nur ich wollte es vielleicht "bestätigt" haben oder von jemandem hören. Ich kann über diese Dinge hier mit niemandem sprechen. Finnland ist ein Atheistenland, obwohl im Norden Heiden wohnen, aber da wo ich wohne wird das eher als Humbug abgetan. Von dem her, wie soll ich sagen, kommt man sich manchmal vor als hätte man einen an der Klatsche. Aus diesem Grund fühle ich mich jetzt einfach bestärkt und besser nicht mehr so unsicher.

Macht vielleicht keinen Sinn weil man ja eigentlich die Stärke und das Selbstvertrauen in sich selbst suchen muss/soll ist schon klar nur, ist ja in der Schule auch so, wenn man nie Zusprache erhält oder bestätigt wird in dem was man tut fängt man zu zweifeln an.


Doch, das ist schon ziemlich verständlich. Ich denke so geht es vielen, die in solche Foren kommen. Und das ist ja das Gute, dass es heutzutage das Internet gibt, worüber man recht schnell Gleichgesinnte finden und ne Form von Unterstützung und Bestätigung bekommen kann. :) Hast du denn schon mal im finnischen Internet gesucht? Was du da über Finnland sagst, fällt mir ja schon etwas schwer zu glauben bzw schockiert mich ein bißchen. Hätte eigentlich gedacht, dass in den skandinavischen Ländern der heidnische Glaube noch recht stark verankert ist, zumindest außerhalb der Großstädte. Aber der oberflächliche Materialismus hat halt überall Fuß gefasst, gell.?


Zitat:
Eigentlich kommen immer alle im Traum zu mir, mein Vater allerdings, ganz am Anfang kurz nachdem er starb, kam er öfter zu mir also jetzt nicht als Geist und auch nicht im Traum, aber ich spührte seine Anwesenheit, es war plötzlich kalt im Raum, die Kerzen flackerten obwohl alles zu war und kein Windhauch ging, mein Kaninchen fing an mit den Hinterbeinen zu klopfen hatte also plötzlich Angst obwohl niemand da war und auch nichts passiert ist, aber ich spührte mein Vater war da. Damals hatten wir allerdings viel Gesprächenachholbedarf. Und jetzt kommt er meistens im Traum und da machen wir Urlaub gemeinsam. Das war immer die Zeit die mein Vater am Meisten genossen hat: Urlaub mit der Familie :)


Na, das ist doch schön. :)

Nordrage hat geschrieben:
Wenn man tagelang in irgendeine Richtung laufen kann und dabei auf keine Siedlung oder Straße trifft, ist das genau mein Fall.
Ok. das mag z.B. auch auf die Wüste zutreffen - aber da ist es mir tagsüber einfach zu warm.


So ergings mir ne Zeitlang in Arizona. ;-)

Zitat:
Die skandinavischen Wälder und Landschaften treffen auch genau meinen Geschmack.


Ich war ja mal ein paar Wochen in Schweden, das war so ne CVJM-Reise für Jugendliche, da waren wir tief im Wald and an so nem großen See, wo wir mit Kajaks paddeln konnten. Gewohnt haben wir in kleinen Grüppchen in so Holz-Wigwams und es gab ne Gemeinschafts-Holzhütte. Das gefiel mir auch echt gut. :) (Ein paar Ausflüge gabs natürlich auch in die Städte. Das war aber auch recht cool, wir Jungs kamen uns da wie auf nem anderen Planeten vor wegen der ganzen Blondinen. :shocked: :mrgreen:. Wir hatten uns damals geschworen, später alle nach Schweden auszuwandern....aber daraus ist offensichtlich nix geworden :lol: )

Zitat:
Also eigentlich wäre ich ent-täuscht, wenn ich eine Kategorie finden sollte, mit der ich mich komplett identifizieren könnte, ohne daß irgendwelche Aspekte von mir übrig blieben, die da nicht mit rein passen. ;)


Da fällt mir auch grade auf, dass du noch gar keinen Benutzerrang hast, Nordrage :rofl: Hätte da eh nix passendes, oder? (Eremitenguru :twisted: )

Zitat:
Ach du meinst weil ich mich am Wiccapfad nicht wohl oder zuhause gefühlt habe und dennoch den Titel "Hexe" akzeptiere? Wicca ist ja nur eine Art Hexe. Wie soll ich sagen, was bei Wicca nicht zu mir gepasst hat ist diese Convent Sache, ich bin mehr eine einsame Waldfee/Hexe.


Stimmt, Wicca ist nur ne Strömung und das Hexentum viel breiter gefächert. Über Wicca haben wir einen Faden:
http://welt-der-hexen.de/viewtopic.php?f=12&t=1061

Zitat:
Ich probier alles lieber aus und mache es nach meinen Regeln. Ich weiss nicht, ich bin schon gern um Leute herum und bin sehr sozial und brauche Freunde und Leute um mich, aber was meine Gaben und Kräfte und Hobbies angeht, da bin ich lieber allein. Das war der Hauptgrund warum Wicca nicht zu mir passte. Auch im Punkto Rituale mache ich einfach gerne was sich für den gewissen Anlass einfach passend anfühlt.


Interessant. Bei manchen Hexen ist es ja genau umgekehrt. Also dass sie gerade bei der Magie bzw. dem Pfad mit anderen Gleichgesinnten zusammen sein wollen, deswegen ja Coven oder Zirkel. Und man muss schon sagen, dass Gruppenrituale oder gegenseitige Stärkung, die auch im Real Life stattfindet, sicherlich ne gewisse Macht und Vorteile mit sich bringt. Aber leider ist das meist auch in so Hierarchien und Dogmen verpackt, was mir persönlich dann nicht gefällt. Ich denke, dass geht auch ohne und könnte dennoch stark sein (wenn nicht sogar stärker). Alleine kann man aber auch bereits viel bewirken. Kommt ja auch drauf an, wie sehr man astral verbunden ist - alleine ist man also eigentlich eh nie. ;-)


Nordrage hat geschrieben:
Die Kurzfassung ist:
Begriffe können nur einen bezeichnenden Charakter in einer zu wählenden Genauigkeit haben und keinen bestimmenden Charakter - deshalb ist es mir selber nicht wichtig, nach einem Begriff für mich zu suchen um mich dann, erst darüber, mit mir selbst zu identifizieren.


Die Kurzfassung war jetzt aber auch nicht besser, Nordrage. :lol: ;) Provokante Gegenfrage: Identifikationslos zu sein kanns aber auch nicht sein, oder? :twisted:

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Mi 1. Feb 2017, 23:46
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Scorpio Dennis hat geschrieben:

Die Kurzfassung war jetzt aber auch nicht besser, Nordrage. :lol: ;) Provokante Gegenfrage: Identifikationslos zu sein kanns aber auch nicht sein, oder? :twisted:



Also wenn das provokant ist, hab ichs nicht verstanden -
Vielleicht müssen wir beide nochmal genauer lesen.
;)

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Do 2. Feb 2017, 00:41
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Lass mich mal so formulieren: Wenn du dich nicht über einen Begriff identifizeren willst, worüber dann? Wenn du dich über gar nichts identifizieren willst, wählst du ergo Identifikationslosigkeit.? Klar, du hast deinen bürgerlichen Namen, aber wir reden ja von Titeln und ähnlichen Definitionen.

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Do 2. Feb 2017, 00:59
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Ich identifiziere mich nicht mit dem Begriff, sondern mit der "Sache", welche der Begriff bezeichnet.
Der Begriff für die jeweilige "Sache" wird nur benutzt, uim zu kennzeichnen, mit welcher "Sache" man sich identifiziert.

Einige könnten nun meinen, das sei Haarspalterei und läuft ja aufs Selbe hinaus.
Das ist aber definitiv nicht so.

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Do 2. Feb 2017, 12:51
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