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 Hekate 
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Registriert: Di 21. Feb 2023, 18:22
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Hi zusammen,

ich hoffe das mein Thema hier in der richtigen Kategorie steht. :-D

Mich würde interessieren was die Göttin Hekate für euch bedeutet?
Wen man sich ein wenig mit ihr beschäftig merkt man ganz schnell das die gute seit Anbeginn ihrer Zeit so einiges durchmachen musste.
Von einfacher bis hin zur dreifachen Gestalt, vom asiatischen Raum rüber nach Griechenland.

Verehrt man Gottheiten ihrer Ursprünglichen Version, oder geht man den weg der Moderne?

Im Endeffekt bleibt es jedem selbst überlassen welche Version einer Gottheit man anbetet, oder...!?

Wie seht ihr das und was bedeutet sie für euch? - um zum Ursprung meiner Frage zurückzukehren.

Bin auf eure Antworten gespannt. :)


Di 28. Feb 2023, 20:18
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Also ich kam vor ein paar Jahren mit Hekate in Kontakt, die sich mir im Traum zeigte und so etwas wie einen Umbruch bei mir einleitete. Ohne dass ich vorher mit ihr Kontakt aufgenommen hätte. Seitdem begleitet sie mich.

Über ihre Ursprünge und Geschichte habe ich mich natürlich auch informiert. Das Ganze ist ja sehr komplex. Ich sehe da auch teilweise parallelen zu Göttinnen anderer Pantheons, und empfinde Hekate als sehr facettenreich. Einerseits denke ich dass sie eine sehr alte Göttin ist, andererseits erscheint mir ihre griechische Version ebenfalls sehr stimmig.

Ich denke da muss man halt schauen was für einen passt. Ob etwas moderner oder traditioneller ist, ist dabei gar nicht so wichtig finde ich. Auch richtig und falsch gibt es dabei (für mich) nicht.


Di 28. Feb 2023, 22:05
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Für mich sind eigentlich alle Göttinnen Facetten und Namen der Großen, dreieinigen Göttin, Schöpferin allen Lebens. In einer speziellen Form ist sie mir in der Gestalt der Pferde Göttin EPONA erschienen, erst in der Gestalt einer Frau, dann in Gestalt einer schwarzen Stute. Dieser Aspekt von ihr ist eher unbekannt, aber als Pferdeschwester bin ich natürlich darauf gestoßen.
Auf meinem Altar habe ich die drei Gesichter der Großen Göttin stehen. Die kleine Marienfigur für ihren Aspekt der jungen Frau, der Jägerin. Dann die Figur einer rundlichen liegenden Frau, die man im Original in einem Tempel auf Malta ausgegraben hat, als ihren Aspekt der Mutter, dann eine kleine Duftlampe mit einer Hexe mit Kristallkugel im Schoß als ihren Aspekt als weise, alte Frau.
Ich betrachte mich als Tochter der Großen Göttin und so hat sie mich genannt als ich Antwort in einem Gebet bekam.

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Mi 1. Mär 2023, 07:51
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Silas hat geschrieben:
Also ich kam vor ein paar Jahren mit Hekate in Kontakt, die sich mir im Traum zeigte und so etwas wie einen Umbruch bei mir einleitete. Ohne dass ich vorher mit ihr Kontakt aufgenommen hätte. Seitdem begleitet sie mich.

Über ihre Ursprünge und Geschichte habe ich mich natürlich auch informiert. Das Ganze ist ja sehr komplex. Ich sehe da auch teilweise parallelen zu Göttinnen anderer Pantheons, und empfinde Hekate als sehr facettenreich. Einerseits denke ich dass sie eine sehr alte Göttin ist, andererseits erscheint mir ihre griechische Version ebenfalls sehr stimmig.

Ich denke da muss man halt schauen was für einen passt. Ob etwas moderner oder traditioneller ist, ist dabei gar nicht so wichtig finde ich. Auch richtig und falsch gibt es dabei (für mich) nicht.


Danke dir für deine Antwort.
Ich beschäftige mich zwar erst seit kurzem mit Hekate, aber gestern Nacht ist es passiert. Sie ist mir in einem Traum erschienen. Ich konnte es erst nicht fassen als ich aufwachte, war aber dennoch so voller Glücksgefühle.... ich kann die nur sehr schwer beschreiben. Sie hat sich mir vorgestellt und ich habe so etwas vergleichbares in meinem Leben noch nicht erlebt.

Ich bin an die Geschichte verschiedenster Götter eher sehr Wissenschaftlich rangegangen. Habe studiert, Informationen eingeholt, mir mein eigenes Bild gemacht.
Es war als wollte Hekate mir sagen das ich aufhören soll zu zweifeln, zu studieren, die Geschichte auseinander zunehmen und endlich anfangen soll zu sehen und zu glauben....
Es war soooo eine unfassbar tolle Erfahrung das ich heute den ganzen Tag gestrahlt habe.... voller Energie und Glück.
Ich habe meine Göttin schneller gefunden als ich dachte und es gibt aktuell absolut gar nichts mehr was ich anzweifeln werden.


Mi 1. Mär 2023, 16:24
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Pferdeschwester hat geschrieben:
Für mich sind eigentlich alle Göttinnen Facetten und Namen der Großen, dreieinigen Göttin, Schöpferin allen Lebens. In einer speziellen Form ist sie mir in der Gestalt der Pferde Göttin EPONA erschienen, erst in der Gestalt einer Frau, dann in Gestalt einer schwarzen Stute. Dieser Aspekt von ihr ist eher unbekannt, aber als Pferdeschwester bin ich natürlich darauf gestoßen.
Auf meinem Altar habe ich die drei Gesichter der Großen Göttin stehen. Die kleine Marienfigur für ihren Aspekt der jungen Frau, der Jägerin. Dann die Figur einer rundlichen liegenden Frau, die man im Original in einem Tempel auf Malta ausgegraben hat, als ihren Aspekt der Mutter, dann eine kleine Duftlampe mit einer Hexe mit Kristallkugel im Schoß als ihren Aspekt als weise, alte Frau.
Ich betrachte mich als Tochter der Großen Göttin und so hat sie mich genannt als ich Antwort in einem Gebet bekam.


Auch dir danke ich für deine sehr ausführliche Antwort :)


Mi 1. Mär 2023, 16:25
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Zitat:
Danke dir für deine Antwort.
Ich beschäftige mich zwar erst seit kurzem mit Hekate, aber gestern Nacht ist es passiert. Sie ist mir in einem Traum erschienen. Ich konnte es erst nicht fassen als ich aufwachte, war aber dennoch so voller Glücksgefühle.... ich kann die nur sehr schwer beschreiben. Sie hat sich mir vorgestellt und ich habe so etwas vergleichbares in meinem Leben noch nicht erlebt.


Das ist toll :)

Informiert hab ich mich aber auch hinreichend nachdem sie mir begegnete, das mache eigentlich mit allem so. Aber sie hat schon recht, man muss auch einfach glauben können anstatt immer alles zu rationalisieren oder an zu zweifeln. Das fällt mir bisweilen auch immer noch schwer.


Mi 1. Mär 2023, 19:09
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Silas hat geschrieben:
Zitat:
Danke dir für deine Antwort.
Ich beschäftige mich zwar erst seit kurzem mit Hekate, aber gestern Nacht ist es passiert. Sie ist mir in einem Traum erschienen. Ich konnte es erst nicht fassen als ich aufwachte, war aber dennoch so voller Glücksgefühle.... ich kann die nur sehr schwer beschreiben. Sie hat sich mir vorgestellt und ich habe so etwas vergleichbares in meinem Leben noch nicht erlebt.


Das ist toll :)

Informiert hab ich mich aber auch hinreichend nachdem sie mir begegnete, das mache eigentlich mit allem so. Aber sie hat schon recht, man muss auch einfach glauben können anstatt immer alles zu rationalisieren oder an zu zweifeln. Das fällt mir bisweilen auch immer noch schwer.


Für mich ist so etwas kein Glauben mehr.
Ich hatte ein ähnliches Erlebnis mit Mokosh, der slawischen Erdgöttin.
Ich vergleiche das gerne damit wie ich reagiere wenn ich ein Reh im Wald gesehen habe.
Da sage ich ja auch nicht: Ich glaube daran, dass es Rehe im Wald gibt.
Ich habe es gesehen, und deswegen bin ich mir sicher, dass es mindestens ein Reh im Wald gibt, auch wenn die meisten Leute wahrscheinlich noch nie ein Reh im Wald gesehen haben.

Wenn man einmal die Göttin (oder einen Gott, oder eine andere Wesenheit) tatsächlich erlebt hat, dann weiß man doch, dass es sie (oder ihn oder es) gibt.

Ein anderes Problem ist die Nachweisbarkeit - wenn ich, Du und andere Menschen die Göttin erlebt haben, sie aber nicht physikalisch nachweisbar ist, existiert sie dann trotzdem?

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"Bäume reden ständig. Bloß die meisten Geschöpfe bewegen sich so schnell, dass sie es nicht mitkriegen. Wenn sie mit ihrem Hallo fertig sind, sind die Leute meistens schon weitergezogen"


Do 2. Mär 2023, 09:19
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Ich glaube fest an die Existenz des Göttlichen, oder einer Macht, die das Leben erschafft und repräsentiert. Und diese Macht zeigt sich den Menschen in der Form, die unser bißchen Hirn versteht und das unsere Seelen nährt. Darum gibt es so viele verschiedene "Götter" und "Göttinnen" in der Geschichte der Menschheit. So erkläre ich mir das, darum ist für mich die Existenz des Göttlichen eine Tatsache. Denn sonst gäbe es kein Leben im Universum.

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Do 2. Mär 2023, 11:38
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Leben ist für mich auch ohne einen oder mehrere Götter vorstellbar.


Mo 17. Jul 2023, 08:48
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Jakob hat geschrieben:
Leben ist für mich auch ohne einen oder mehrere Götter vorstellbar.


Finde ich löblich. ^^

Auch ich zähle mich zu den Personen, die ohne Götter klarkommen. Auch wenn es sie vielleicht geben mag, so muss ich nicht notgedrungen mit ihnen leben. Ich brauche nichts von ihnen. Warum sollten sie also zu mir kommen? Was würde ein Gott schon von einem wollen?

Erst recht von der guten Totenbeschwörerin, Hekate. Als bräuchte die Magie eine Göttin oder einen Gott. Aber die griechische Mythologie hat praktisch fast für alles Götter verteilt. Fehlte nur noch ein Gott der Oliven. Ach Ups stimmt ja, der Streit zwischen Poseidon und Athene habe ich schon völlig vergessen. Da kamen die Olivenbäume ja vor.

Auch finde ich es nicht ungewöhnlich von etwas zu träumen, mit dem man sich die ganze Zeit beschäftigt.

Aber der Mehrwert darin zu sehen oder damit Erfahrungen zu machen, bleibt jedem selbst überlassen.


Mo 21. Aug 2023, 15:27
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