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 Gibt es UFOs bzw. außerirdisches Leben? 
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hollytrap hat geschrieben:
Moin
Erstmal möchte ich dich etwas ernüchtern, weil Merkur, Venus, Mars... alle Gesteinsplaneten gelten als Erdähnlich!


Bei diesen 8,8 Milliarden handelt es sich um erdähnliche Planeten, die ein ähnliches Verhältnis zur Sonne haben, wie unsere Erde.

Des Weiteren....diese 8,8 Milliarden bezogen sich nur auf unsere Galaxie. Geht man davon aus, dass es über 100 Galaxien gibt, wie die Forschung es derzeit einschätzt, dann hat man....

Selbst wenn dann nur 10% oder weniger wirklich der Erde gleichen, ist es eine immense Zahl.


“We show that this would imply at least a 92 percent chance that we are not the only civilization the universe will ever have,” wrote Peter Behroozi and Molly Peeples, whose conclusions are drawn from a mix of Hubble and Kepler data."

:)

Quelle: http://www.theatlantic.com/technology/a ... hs/413017/


Fr 26. Aug 2016, 11:36
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@ Agonie: 8.8 Mrd Erdähnliche Planeten alleine in unserer Galaxie?
Viel zu optimistisch, die Formel würde ich gerne mal sehen ;)

Ich nehme das mit der Plattentektonik aber wieder raus, da Meeresströmungen von Flüssen verursacht werden. Die Plattentektonik kommt wohl da her, dass unser Planetenkern sich dreht, was unser Magnetfeld erzeugt - siehe Van Allen Gürtel - dadurch das Magma in Bewegung ist und somit die Erdkruste aufbricht.

Ach ja, Mars hat z.B. keine Plattentektonik und auch kein beschützendes Magnetfeld und an solchen "Feinheiten" entscheidet sich, ob es zu Leben kommen kann.

@hollytrap:
Richtig. Es mussten erst etliche Sonnen explodieren und alle Materialien die in ihnen "erbrütet" wurden durchs Weltall geschleudert werden. Diese Materialien bildeten dann neue Planeten.

Also alles was es bei uns gibt, entstand in anderen Sonnen kurz bevor sie starben und explodierten. Allerdings explodieren nur grössere Sonnen so ab Typ G glaube ich - also wie unsere.

Da die Entfernungen im Raum recht hoch sind und sich das Material aber nur mit knapp 40.000 Km/h durch den Raum bewegt, mussten etliche Mrd Jahre vergehen, damit es zu eine guten Mischung kam.

Ich gehe auch davon aus, dass wir zu den ersten gehören. Zur Zeit sind wir wohl recht alleine im universum.

Alpha Centauri ist aber mit Asteroiden voll bis unter die Haube. Da dürfte es relativ häufig zu Asteroidenenschlägen auf den Erdähnlichen Planeten in der habitablen Zone kommen. Das würde ich mal als sehr ungünstig für Leben bezeichnen.


Fr 26. Aug 2016, 12:08
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huhuwald hat geschrieben:
@ Agonie: 8.8 Mrd Erdähnliche Planeten alleine in unserer Galaxie?
Viel zu optimistisch, die Formel würde ich gerne mal sehen ;)


http://www.nasa.gov/multimedia/imagegal ... _2233.html

und

http://www.t-online.de/nachrichten/wiss ... neten.html

So etwas bestimmt man nicht zwingend per Formel, das sind Schätzungen anhand von Beobachtungen. :)


Und hier wird von "nur" 2 Milliarden ausgegangen, allerdings spezifisch Planeten, auf denen Leben möglich sein soll:

http://www.physics.org/article-questions.asp?id=128

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Fr 26. Aug 2016, 12:14
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In deinem ersten link steht nur dass es im 50 Lichtjahren Umkreis zur Erde nur 1500 Planeten gäbe - von erdähnlich steht da nix.

Den 2. Link würde ich mir an deiner Stelle nochmal genauer durchlesen

Und im 3. Link steht im Prinzip die These vom 2 Link - nur anders interpretiert.

Dennoch: Von 150.000 untersuchten Sternen nur 10 erdähnliche Planeten wie kommen die da auf 8,8 Mrd erdähnliche Planeten und vor allem, wie kommen die da auf 10 oder gar 22 %???

Kann da einer nicht Rechnen? 10 ist nicht gleich 22% von 150.000

Ich werde jeden deiner >Links überprüfen, also versuche die "Totschlag durch Links-Taktik" besser nicht bei mir ;)


Fr 26. Aug 2016, 12:49
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Ich poste die Links, damit sie gelesen werden und bin froh, wenn man das auch tut.
Gelesen, nicht grob überflogen.

Erster Link Zitat: (zu Ende lesen ;))

"A rough estimate from this survey would point to the existence of more than 10 billion terrestrial planets across our galaxy."

Unsere Galaxie ist 100.000 Lichtjahre groß, da sind 50 Lichtjahre nichts. :)

Zweiter Link:
Nicht alle erdähnlichen Planeten sind zwingend lebensfreundlich aber potenziell Lebensfördernd und hierzu wurde ja der dritte Link gepostet, der diese 8,8 Milliarden...

Dritter Link:
Auf 2 Milliarden LEBENSTAUGLICHER Planeten reduziert. In unserer Galaxie. Was eben auf eine 92%ige Sicherheit schließen lässt, dass es weiteres Leben gibt, oder sich entwickeln wird. Denn die Erde ist ein recht "frühreifer" Planet.


Abgesehn davon: Genauer lesen!
Du vermischt hier rechnerisch alles.

"Mit diesen Korrekturen ergebe sich eine Quote von 22 Prozent der sonnenähnlichen Sterne, die erdähnliche Planeten in ihrer habitablen Zone besitzen. Das bedeute allerdings nicht, dass alle diese Planeten für Leben geeignet seien, unterstreicht das Team."

Sonnenähnliche Sterne mit erdähnlichen Planeten, das heißt nicht, dass jede Sonne nur einen erdähnlichen Planeten hat. Also nicht Sterne mit Planeten verwechseln.
Außerdem wird hier in unterschiedlichem Radius gemessen. 50 Lichtjahre, Galaxie, bekanntes Universum. Da muss man differenzieren.


150.000 Sterne auf Planeten untersucht => 42.000 Sterne identifiziert

Das sind 28%.

"In der Analyse berücksichtigten die Forscher, dass "Kepler" nicht immer alle Planeten finden kann und die meisten Planetensysteme nicht zufällig gerade so im Raum orientiert sind, dass die Planeten von der Erde aus gesehen regelmäßig direkt vor ihrem Heimatstern vorbeiziehen."

Bei dieser genannten Korrektur fallen wohl 6% weg und man kommt auf 22%.

Einfach mal lesen. :)


"Manche haben vielleicht dichte Atmosphären, durch die es so heiß wird, dass DNA-ähnliche Moleküle das nicht aushalten", erläuterte Co-Autor Geoffrey Marcy von der Universität von Kalifornien in Berkeley.


Wie man hier schon an der Formulierung sieht: Spekulationen! Ab hier hört der faktische Teil auf und es beginnen die Spekulationen.


Natürlich kannst du dich hinstellen und sagen:
Keiner der Planeten ist belebbar! - Das sind aber nur Spekulationen und revidieren keineswegs die Masse an erdähnlichen Planeten.

Aber der dritte Link spricht für sich.

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Fr 26. Aug 2016, 13:21
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Der dritte lInk basiert auf den "Erkenntnissen" des 2. Links nur anders interpretiert.

Nein meine Dame :) Es wurden 150000 Sternensysteme untersucht. Davon waren 42.000 wie die Sonne in unserem Sonnensystem, Dabei fand man 603 Planetenkandidaten von denen 10 in der habitablen Zone sind.

Das heisst dass von 150.000 Sternensystemen nur 10 Planeten in der habitablen Zone existieren.

Da kommt man niemals auf 2 Milliarden Erdähnliche Planeten in unserer Galaxie.

Und mir ging es auch nicht darum dass Du diese "Schönrechnungen" noch mal erläuterst, sondern deinen gesunden Menschenverstand einsetzt und nicht jeden Unsinn glaubst den irgend ein - des Rechnens unkundiger Redakteur - geschrieben hat.

Und habitable Zone sagt noch garnix aus.
Die Venus ist auch in der habitablen Zone. 450° heiss, Schwefelsäure-Regen und einen so hohen atmosphärischen Druck, dass alle Satelliten die man dort hinschickte, nach wenigen Minuten kaputt gingen.

Oder der Mars - ebenfalls in der habitablen Zone - zu klein um eine Atmosphäre zu halten, kein Magnetfeld, eine exzentrische Bahn die dazu führt, das bei den günstigsten Bedingungen am Äquator im Sommer, möglicherweise entstehendes Leben, im anschliessenden Winter wieder komplett ausstirbt, weil es da höllisch kalt ist.

Das mit der habitablen Zone, ist mir persönlich viel zu grosszügig gefasst.
Aber es kommen noch etliche Faktoren hinzu - auf die ich schon öfters hinwiess - die darüber entscheiden, ob es zu Leben kommen kann.

Das waren bei uns mindestens 11,6 Mio. "Zufälle" und Faktoren.

Gut 10 Planeten bei 150.000 Sternen. Es gibt etwa 150 Mrd Sterne in unserer Galaxie. Manche gehen von 100 Mrd aus, andere von 200 Mrd.

150.000.000.000 dividiert durch 150.000 ist gleich eine Mio. mal 10 macht 10 Mio Planeten in der habitablen Zone.
Von 10 Planeten ist nur einer etwa so gross wie unserer:
Eine Mio bleibt über
Von 10 Planeten, hat nur einer Wasser.
100.000 bleiben übrig
von 10 Planeten hat nur einer ein Magnetfeld
10.000 übrig

Und so weiter. Zuletzt kommt man auf eine verschwindend kleine Zahl und selbst bei 1 Billion Galaxien, bleibt nur einer übrig der alle Bedingungen erfüllt.

Und einen kennen wir ja schon :d_sunny:


Alles Liebe,

huhuwald


Fr 26. Aug 2016, 14:30
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Nun, doch, denn du hast die Rechnung ja nicht verstanden und gefragt, ob jemand falsch gerechnet hat. Also habe ich dir gesagt, wie man auf diesen Wert kommt. Weiß nicht, wieso du das schlechtredest.

Du verstehst nicht, dass diese 150.000 nicht die Anzahl der Systeme ist, die unsere Galaxie enthält, sondern einfach nur die, die erfasst und untersucht wurden(Kepler-Daten), um daraus den Faktor von 22% zu berechnen.

Das ist stichprobenartig gemacht worden, woraus sich die 22% ableiten.


"Das waren bei uns mindestens 11,6 Mio. "Zufälle" und Faktoren."
(Herleitung bitte, wie du sagst, ich möchte diese Rechnung dazu gerne mal sehen.)
Diese Aussage, auf die du dich so fast schon dogmatisch stütz, sagt nichts aus und ist völlig uninteressant! Vor allem "Zufälle" und Faktoren. Wo ist denn da eine Differenzierung? :D Was macht das eine aus, was das andere? Faktoren können genau so gut Zufälle sein.

Am liebsten würde ich jetzt noch die Wahrscheinlichkeitsverteilung ansprechen, die du bei dieser Rechnung auch völlig außer Acht lässt. Nicht jedes Geschehniss hat dieselbe Wahrscheinlichkeit. So kann es sein, dass zu einem Event 203842342352358252039423 Faktoren geführt haben und es dennoch so gut wie IMMER das Event sein wird, das eintritt. Weil jeder einzelne Faktor die größte Wahrscheinlichkeit hat.

Wenn du das so betrachtest, führen zu JEDEM Event, das in dieser Galaxie stattfindet, etliche Millionen "Zufälle und Faktoren."
Ist jetzt alles besonders? Soll ich jetzt ne Religion daraus machen, das gerade exakt dieses Staubkorn, in genau seiner Beschaffenheit, Impuls und Geschwindigkeit, auf meine Tastatur gefallen ist? Ich glaube nicht. Denn es gibt viel Staub und viele Tastaturen.


"150.000.000.000 dividiert durch 150.000 ist gleich eine Mio. mal 10 macht 10 Mio Planeten in der habitablen Zone.
Von 10 Planeten ist nur einer etwa so gross wie unserer:
Eine Mio bleibt über
Von 10 Planeten, hat nur einer Wasser.
100.000 bleiben übrig
von 10 Planeten hat nur einer ein Magnetfeld
10.000 übrig"

Du hast wieder nicht gelesen! Diese 10 Planten SIND so groß wie unserer! In Masse und Durchmesser, das steht alles im Link.

Das ist reine Spekulation. Keine Quellenangabe. Damit kann ich leider nichts anfangen. :)
Warum du 150.000.000.000 durch 150.000 dividierst ist mir auch sehr schleierhaft. Denn bei
"Gut 10 Planeten bei 150.000 Sternen."
müsstest du durch 15.000 teilen. Auch wenn das, wie gesagt, nicht richtig ist. Denn 42.000 Planeten sind erdähnlich, 10 der Planeten gleichen der Erde nahezu.

Also nochmal:
Diese 10 Planten, auf die du dich fixierst, während du die 22% einfach ignorierst, sind die Planeten, die der Erde "am ähnlichsten" sind. Das heißt nicht, dass man die anderen als potenziell belebbar ausschliessen kann.
Diese 10 Planeten "sind" quasi die Erde. Aber der Mensch könnte auch unter anderen Umständen überleben. Und Leben generell setzt nicht exakt die Erdumstände voraus.

Es gibt doch sogar viele Theorien dazu, dass das Leben überhaupt nicht erst auf der Erde entstanden ist.

DAZU kommt noch, dass die Erde langezeit nicht belebbar war. Und irgendwann auch nicht mehr belebbar sein wird, darum sagt die habitale Zone doch das ein oder andere aus.

Der Mars hat eine Atmosphäre und hatte auch mal ein Magnetfeld. Durch die Verrückung ging es verloren, weil er sich nicht mehr in der habitalen

http://www.wissenschaft.de/erde-weltall ... in-Wasser/

Definition der habitalen Zone:

Die habitable Zone, oder auch 'Grüne Zone' oder 'Lebenszone' genannt, ist der Bereich um einen Stern, in dem genau die richtige Temperatur herrscht, damit Leben auf einem dort vorhandenen Planeten entstehen kann. Das ist nach unserer irdischen Ansicht der Bereich, in dem Wasser in flüssiger Form bleiben kann.

Dazu gehört der Mars nicht.

Ich habe absolut nichts gegen Kontra, falls nicht ersichtlich, mache ich das genau so gern. Gegenargumente sorgen nur dafür, dass man sich genauer mit dem Sachverhalt auseinander setzt.

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Fr 26. Aug 2016, 15:24
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Agonie hat geschrieben:
Nun, doch, denn du hast die Rechnung ja nicht verstanden und gefragt, ob jemand falsch gerechnet hat. Also habe ich dir gesagt, wie man auf diesen Wert kommt. Weiß nicht, wieso du das schlechtredest.

Du verstehst nicht, dass diese 150.000 nicht die Anzahl der Systeme ist, die unsere Galaxie enthält, sondern einfach nur die, die erfasst und untersucht wurden(Kepler-Daten), um daraus den Faktor von 22% zu berechnen.

Das ist stichprobenartig gemacht worden, woraus sich die 22% ableiten.


Jetzt reichts mir aber langsam!
Ich schrieb :"Nein meine Dame :) Es wurden 150000 Sternensysteme untersucht. Davon waren 42.000 wie die Sonne in unserem Sonnensystem, Dabei fand man 603 Planetenkandidaten von denen 10 in der habitablen Zone sind.

Das heisst dass von 150.000 Sternensystemen nur 10 Planeten in der habitablen Zone existieren."

Das ist ne Unterstellung, offenbar versuchst Du mich hier besonders blöde aussehen zu lassen.


Zitat:

"150.000.000.000 dividiert durch 150.000 ist gleich eine Mio. mal 10 macht 10 Mio Planeten in der habitablen Zone.
Von 10 Planeten ist nur einer etwa so gross wie unserer:
Eine Mio bleibt über
Von 10 Planeten, hat nur einer Wasser.
100.000 bleiben übrig
von 10 Planeten hat nur einer ein Magnetfeld
10.000 übrig"

Du hast wieder nicht gelesen! Diese 10 Planten SIND so groß wie unserer! In Masse und Durchmesser, das steht alles im Link.



Nein, steht da nicht.

Wie es scheint suchst Du Streit.
Ich hab keine Lust drauf mich mit dir zu streiten, daher räume ich das Feld.
Wie es scheint ist das erste Gefühl stets das Richtige...


Fr 26. Aug 2016, 16:22
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Nein, ich möchte ganz bestimmt nicht streiten, das würde ja wenig bringen.
Ich habe überhaupt kein Interesse daran, dich irgendwie dastehen zu lassen, weil ich finde, dass Persönliches in dieser Diskussion wenig zu suchen hat.
Abgesehn davon finde ich dich sympathisch und habe viele bereichernde Posts von dir gelesen, die auf viel Erfahrung und Verständnis schließen lassen. Dich also also schlecht machen zu wollen, läge mir sehr fern.

"10 davon sind in etwa erdgroß und umkreisen ihren Stern in der sogenannten bewohnbaren Zone, wo lebensfreundliche Temperaturen herrschen."

(Dass die Dichte übereinstimmend ist, wird vorher impliziert, sonst wäre es ja kein Kandidat.)

Unsere Galaxie: 100-300 Milliarden Sterne, ich rechne also mit 200 milliarden.

200.000.000.000
Geht man davon aus, dass unter 150.000 10 >ideale< Planeten sind, erhält man

12.000.000

ideale, erdähnliche, erdgroße Planeten, mit gleichem Verhältnis von Erde zu Sonne. Allein in unserer Galaxie.

Ausgehend davon, dass Leben auch auf den anderen 603 Planeten entstehen könnte, die als Erdkandidat in Frage kommen, nur nicht die exakten Lebensumstände wie auf der Erde liefern, käme man auf:

804.000.000

Nach diesen spezifischen Rechnungen und wenn man davon ausgeht, dass die Galaxie "nur" 200 Mrd Planeten hat.

Das wäre die Rechnung mit den Faktoren, die in diesem Artikel angegeben sind.

Abschliessend ist aber noch zu sagen, dass das ALLES sehr variable Werte sind und das von einem kleinen Teil auf einen riesigen Bereich geschlossen wird.
Das sind NUR grobe Schätzungen, um einen Umriss zu schaffen, der sich von Rechnung zu Rechnung immens unterscheidet. Außerdem wird bei den Planeten nicht immer von denselben Faktoren ausgegangen. Es ist alles extrem vage.

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Fr 26. Aug 2016, 16:52
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Alchemist/Magier
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mein Opa hat geschrieben:
Traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast!

Das Universum ist nichtmal zu 1% erforscht! Beim raten hast du eine durchschnittliche wahrscheinlichkeit von 6%.
Soviel zu "gesicherten Erkenntnissen".
Also umarmt Euch, seit wieder lieb und nehmt euch ein Keks. :popcorn:

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Hexenbesen? Wieso ich hab ein Staubsauger :crazy_pilot:
:tease: Sag nicht immer Besen zu den ollen Schrubber :tease:
-Ein Mann kommt sternhagelvoll um 3 Uhr morgens heim. Im Flur wird er bereits von seiner mit wütenden Frau mit Besen bewaffneten abgefangen.
Fragt er: "Putzt du oder fliegst du noch weg?"
-Zwei Freunde treffen sich. Fragt der eine: "Weißt du eigentlich wo meine Frau ist?" Sagt der andere: "Deine Hexe ist mit meinem Besen unterwegs."


Sa 27. Aug 2016, 12:18
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