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 Was ist Zeit? 
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Admin/Alchemist/Magier
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In den letzten Tagen musste ich viel über die Zeit nachdenken. Wir richten unser Leben nach ihr, können sie aber gar nicht sehen. Das einzige was wir sehen sind die Ziffern auf der Uhr, aber die Zeit selber sehen wir nicht. Ist sie überhaupt real? Ist sie nicht einfach nur ein Konstrukt von Menschen? Wenn ja, wieso? Ist sie ein Gefängnis? Eines, aus welchem wir vielleicht ausbrechen können? Wäre das ratsam?

Es gibt Orte auf der Erde, wo die Zeit (manchmal) anders geht als "normal". Beim Untersberg z.B. wurden schon oft Zeitsprünge oder Zeitlöcher erlebt, z.B. beim Ein- und Ausgehen von Höhlen. Innendrin verging die Zeit extrem langsamer als draußen. (Beispielquelle: http://www.matrixblogger.de/zeitreisen-am-untersberg/)
Auch gibt es Berichte von Zeitreisen (?), wo jemand an einem Ort sich plötzlich in der Vergangenheit oder Zukunft wiederfand, um Minuten später dann wieder hier in der Gegenwart zu sein. Oder denkt mal an die Phänomeme im Bermuda-Dreieck.

Dann nehmen wir Träume und Astralreisen....dort ist das Zeitempfinden komplett anders, wenn es überhaupt eines gibt. Die Zeit vergeht dort oft schneller oder langsamer als hier in der 3D-Welt.

Also was zum Henker ist Zeit?

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"Wie oben - so unten, wie unten - so oben. Wie innen - so außen, wie außen - so innen. Wie im Großen - so im Kleinen."


Sa 6. Mai 2017, 03:16
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Registriert: Fr 28. Apr 2017, 11:43
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spannende Frage!

Quantenphysiker meinen mittlerweile, sie sei auf jeden Fall nicht linear, sondern Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft lägen nebeneinander. Finde ich nicht unverständlich, sondern eigentlich passender.


Sa 6. Mai 2017, 13:18
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Hexe

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Eine gute Frage...
Was die Zeitreisen betrifft kann ich nicht viel dazu beitragen da ich sowas noch nie bewusst erlebt habe! Auch zur Astralreise (hast Du Dennis nicht mal erwähnt Du machst einen Tread auf wie es funktioniert) kann ich mich nicht äusser.
Jedoch wie willst Du der Zeit entfliehen oder sie ignorieren? Gehen würde es schon aber nicht in unserer Gesellschaft. Alles wird von der Zeit bestimmt und wenn man nicht mitmacht verliert man einiges an seiner Existenz! Ich denke mir sehr oft dass ich für vieles keine Zeit habe! Nehmen wir dieses Forum...ich schaue viel vorbei finde aber selten Ruhe um nur z.b im Lernkreis meine Aufgaben zu erledigen! Lese seit 4 Monaten an einem kleinen Buch welches ich als Teene in 2 Tagen durch hätte! Zeit ist heutzutage etwas extrem wertvolles welche gut eingesetzt werden sollte!
Auch früher richtete man sich nach der Zeit, jedoch nicht so gehetzt! Die Jahreszeiten, der Mond die Sonne, Regen und Schnee auf die Uhr wurde selten geschaut!

Lg
Siola

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Open the door and let the magic in


Sa 6. Mai 2017, 19:39
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Manchmal stelle ich mir dir Frage, ob es sein könnte, dass wenn ich sterbe dann von meinem Todeszeitpunkt aus gesehen in der Vergangenheit wiedergeboren werden könnte und im Grunde alles so vorgegeben ist, wie wir es gerade tun, damit es mal sein wird wie es wird, damit wir "später" quasi vorbereiten, wie die Geschichte weiter laufen wird ... dann verwirre ich mich selber dabei und denke mir, dass es mir ja letztendlich egal sein kann, da ich ja nicht wissen kann, ob die Entscheidung die ich in dem Moment treffe nicht doch die Geschichte genau so vervollständigt, wie sie sein wird :D oder sind wir letztendlich alle ein und die selbe Seele, die nacheinander und doch gleichzeitig alle Rollen der Welt übernimmt ... so als würde Gott alleine mit seinen/ihren Barbies spielen ? :D

Ich werde definitiv müde, da kommt dann blödes Zeugs bei rum :D
Gute Nacht und liebe Grüße,
Fee ^^

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Ich kann ein Schiff nur steuern, wenn es fährt :)


Sa 6. Mai 2017, 23:41
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Hallo Fee,
finde ich definitiv kein "blödes Zeugs"!

Für mich klingen da zwei Fragen an:
-ob es einen übergeordneten Plan/Sinn gibt für unser Leben, also warum es so läuft wie es läuft?
- sind wir vereinzelt oder verbunden?

Das sind Fragen, die sich seit vielen Zeiträumen Wesen hier stellen und die wichtig sind.

Die heutige Gesellschaft mit ihren Werten/Normen/Begrenzungen macht es nach meiner Erfahrung schwer, wieder an das Wissen anzuknüpfen, das eines schon mal hatte. Wir (hier als Menschen inkarnierte) sind hier mehrheitlich und gesellschaftsbedingt aus dem gefallen, was ich eine "gute Ordnung" nennen würde. Pflanzen, Tiere, Orte, Mineralien,... und natürlich Geister (im weiteren Sinne) sind noch in dieser Ordnung, auch wenn sie unter unserer Gesellschaft (s.o.) leiden.

Ich glaube, dass es einen "Plan" gibt, z.B. sich zu entwickeln, (wieder) zu der/dem zu werden, der/das eine(r) ist, z.B. damit die "gute Ordnung" wieder hergestellt wird. Und ich bin mir sicher, dass das nur über/in Verbundenheit geht. Meiner Wahrnehmung nach gibt es etwas, dass uns alle (meint nicht nur Menschen oder jetzt hier auf Erde lebende) durchdringt und so verbindet, ich nenne es für mich "Sternenstaub" und würde es mit "Leben/Lebendigkeit" übersetzen (bei aller sprachlichen Unschärfe). Wenn ich mich meinem wirklichen/ursprünglichen Wissen/Sein wieder annähere, werde ich mir auch des Sternenstaubs bewusst, der uns miteinander verbindet. Das meint es erstmal grundsätzlich, auch wenn einer/m Ähnliche meist näher stehen. So ist zumindest mein Weltenerleben.

Ich hoffe, ich habe Dich nicht komplett missverstanden und rede nicht an dem, was Dich beschäftigt vorbei.


So 7. Mai 2017, 11:19
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Admin/Alchemist/Magier
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Registriert: Mo 24. Aug 2015, 14:33
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Sapuchera hat geschrieben:
spannende Frage!

Quantenphysiker meinen mittlerweile, sie sei auf jeden Fall nicht linear, sondern Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft lägen nebeneinander. Finde ich nicht unverständlich, sondern eigentlich passender.


Das mag sein aber was ist sie dann. Ein Kreis oder ein Zyklus? Da lägen die analogen Uhren dann gar nicht so falsch. Ok, es gibt regelmäßige Bewegungsabläufe, die wir beobachten können - wie Siola schon erwähnte. Z.B. die Jahreszeiten. Oder morgens geht die Sonne auf und abends geht sie unter. Nur warum muss sich das immer wiederholen? Man sagt ja auch Geschichte wiederholt sich, was stimmt meiner Meinung nach. Oder man reinkarniert ständig. Aber wieso immer dieses Wiederholen? Eigentlich doch irgendwie sinnleer, oder? Zumindest auf Dauer...

Siola hat geschrieben:
Was die Zeitreisen betrifft kann ich nicht viel dazu beitragen da ich sowas noch nie bewusst erlebt habe! Auch zur Astralreise (hast Du Dennis nicht mal erwähnt Du machst einen Tread auf wie es funktioniert) kann ich mich nicht äusser. Auch zur Astralreise (hast Du Dennis nicht mal erwähnt Du machst einen Tread auf wie es funktioniert) kann ich mich nicht äusser.


Astrale Zeitreisen? Nicht dass ich wüßte. Wie man Astralprojektionen macht hab ich ja einiges gepostet, aber wie man dabei Zeitreisen macht, weiß ich nicht. Hab das noch nie gemacht, könnte ich aber mal ausprobieren. Schwer kann das eigentlich nicht sein :denkend_0005: ...Allerdings schwant mir, dass man dadurch keine verlässlichen Infos beziehen kann, geschweige denn eingreifen. Davon ab, geht es mir ja eher darum, aus dem "Zeitgefängnis" auszubrechen. Womit ich nicht meine, keine Uhr mehr zu tragen oder keinen Wecker mehr zu benutzen. Das mache ich zum Teil schon. :cool grin:

Zitat:
Ich denke mir sehr oft dass ich für vieles keine Zeit habe! Nehmen wir dieses Forum...ich schaue viel vorbei finde aber selten Ruhe um nur z.b im Lernkreis meine Aufgaben zu erledigen! Lese seit 4 Monaten an einem kleinen Buch welches ich als Teene in 2 Tagen durch hätte!


Ich weiß was du meinst. Aber heißt es nicht auch, dass man sich die Zeit nehmen und machen kann? Also ist auch ne Frage von Einstellung, innerer Balance, Prioritäten setzen usw. Vielleicht kann man Zeit auch wirklich erschaffen. :denkend_0019: (Zeitmagie, hmmm :denkend_0005: )

Zitat:
Zeit ist heutzutage etwas extrem wertvolles welche gut eingesetzt werden sollte!


Was mich auf einen weiteren Aspekt bring. Fast alle sagen, dass die Zeit in den letzten Jahren und Jahrzehnten schneller geworden ist. "Boah, schon wieder ein Jahr rum, das ging aber schnell" "Kommt mir so vor, als ob wir gestern erst das letzte Weihnachten gefeiert hätten" usw. Wenn ich an meine Kindheit und Jugend denke (80 + frühe 90er), da ging die Zeit noch nicht so schnell rum. Und das ist keine rein subjektive Empfindung, denn mit allen, mit denen ich darüber spreche empfinden es genauso. Also nicht unbedingt an die Kindheit gekoppelt, sondern wirklich an die Jahrzehnte. Mit anderen Worten, meine Eltern, ältere Bekannte usw finden ebenfalls, dass die Zeitgeschwindigkeit über die 90er und 2000er zugenommen hat...obwohl es natürlich immer noch gemessene 24 Stunden am Tag sind. Versteht ihr was ich meine? Empfindet ihr ähnlich? Vielleicht hat sich ja was an der Bewegung der Erde geändert....


Fee hat geschrieben:
oder sind wir letztendlich alle ein und die selbe Seele, die nacheinander und doch gleichzeitig alle Rollen der Welt übernimmt ... so als würde Gott alleine mit seinen/ihren Barbies spielen ? :D


Wenn du früher mir Barbies gespielt hast, Fee - hast du dann immer das gleiche gespielt? Das wir Menschen nur Spieler oder Puppen in einem Spiel sind, das hab ich auch schon öfter gedacht. Und das mit der Zeit könnte dann eben zu diesem Spiel dazugehören. Ob wir "Spieler" die Regeln ändern können? Oder dürfen? Frage ist, ob es da einen Überwacher oder Lenker des gesamten "Erdenspiels" gibt. Irgendwie muss ich dabei jetzt an den Film "Die Truman-Show" denken. Im Kleinen wie im Großen?



Sepuchera hat geschrieben:
Ich glaube, dass es einen "Plan" gibt, z.B. sich zu entwickeln, (wieder) zu der/dem zu werden, der/das eine(r) ist, z.B. damit die "gute Ordnung" wieder hergestellt wird. Und ich bin mir sicher, dass das nur über/in Verbundenheit geht. Meiner Wahrnehmung nach gibt es etwas, dass uns alle (meint nicht nur Menschen oder jetzt hier auf Erde lebende) durchdringt und so verbindet, ich nenne es für mich "Sternenstaub" und würde es mit "Leben/Lebendigkeit" übersetzen (bei aller sprachlichen Unschärfe). Wenn ich mich meinem wirklichen/ursprünglichen Wissen/Sein wieder annähere, werde ich mir auch des Sternenstaubs bewusst, der uns miteinander verbindet. Das meint es erstmal grundsätzlich, auch wenn einer/m Ähnliche meist näher stehen. So ist zumindest mein Weltenerleben.


Denkst du denn, dass zu der "natürlichen Ordnung" eben auch die Zeit gehört, Sepuchera? Oder dass diese eben vom Menschen stammt bzw der "vom Weg abgekommenen" Gesellschaftssystem? Dass was du da als Sternenstaub und Lebendigkeit titulierst, dazu würden andere vielleicht Gott sagen (nicht im kirchlichen Sinn). Dass es so eine Lebenskraft und Schöpfungsmacht gibt, das sehe ich jedenfalls auch.

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So 7. Mai 2017, 20:15
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Ich habe mal ein Spiel gespielt "The Whispered World" nannte sich das ... da ging es quasi um genau diese Frage mit dem Schicksal. Da kannte der Protargonist die Prophezeiung und hat alles daran gegeben die Prophezeiung nicht zu erfüllen, weil die besagte, dass er derjenige sein würde, dass die Welt in der er lebt zerstört werden würde. Letztendlich hat er alles gegeben um das Gegenteil zu erreichen und hat damit gegen seinen Willen die Prophezeiung erfüllt und die Welt zerstört.
Ich denke, dass alles irgendwie einen Sinn hat, der mir eigentlich egal sein kann. Für mich ist es wichtig im hier und jetzt glücklich zu sein, aus Sachen, die schlecht laufen zu lernen und manchmal auch hinzunehmen.
Im Moment bin ich auch der Ansicht, dass es mir einiges schlechter gehen würde, wenn mein großer Bruder noch am Leben wäre. Alles scheinbar negative hat auch eine positive Seite ^^ man muss sie bloß finden :)

Liebe Grüße,
Fee ^^

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Mo 8. Mai 2017, 00:06
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Scorpio Dennis hat geschrieben:
Was mich auf einen weiteren Aspekt bring. Fast alle sagen, dass die Zeit in den letzten Jahren und Jahrzehnten schneller geworden ist. "Boah, schon wieder ein Jahr rum, das ging aber schnell" "Kommt mir so vor, als ob wir gestern erst das letzte Weihnachten gefeiert hätten" usw. Wenn ich an meine Kindheit und Jugend denke (80 + frühe 90er), da ging die Zeit noch nicht so schnell rum. Und das ist keine rein subjektive Empfindung, denn mit allen, mit denen ich darüber spreche empfinden es genauso. Also nicht unbedingt an die Kindheit gekoppelt, sondern wirklich an die Jahrzehnte. Mit anderen Worten, meine Eltern, ältere Bekannte usw finden ebenfalls, dass die Zeitgeschwindigkeit über die 90er und 2000er zugenommen hat...obwohl es natürlich immer noch gemessene 24 Stunden am Tag sind. Versteht ihr was ich meine? Empfindet ihr ähnlich? Vielleicht hat sich ja was an der Bewegung der Erde geändert....


Ich glaube nicht, dass es an der Bewegung der Erde liegt, sondern -ganz "irdisch"- an der Beschleunigung von Erwerbsarbeit, der immer früheren Vernutzung von Kindern, .... Kinder werden z.B. immer eher fit gemacht für den späteren Berufsalltag, also schon im Kindergarten, wo ich z.B. noch gemütlich spielen konnte. Insgesamt ist alles schneller "getaktet". Das fällt mir besonders auf, wenn ich z.B. in Berlin bin, das ist eine besonders schnelle Stadt, Du kannst es aber auch woanders bemerken, wenn Du Leben in längeren Zeiträumen beobachtest. Für meine Wahrnehmung hat die Umstellung von Arbeitslosenhilfe auf Hartz 4 z.B. eine weitere Beschleunigung gebracht und zwar nicht nur für Menschen, die von Hartz 4 leben (müssen), sondern für die gesamte Gesellschaft.
Das Problem ist, dass wir gar nicht so schnell sind, wie es der gesellschaftliche Takt heute vor gibt. Die vielen psychischen und psychosomatischen Probleme sind meiner Meinung nach eine Folge davon.


Mo 8. Mai 2017, 14:07
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Denkst du denn, dass zu der "natürlichen Ordnung" eben auch die Zeit gehört, Sepuchera? Oder dass diese eben vom Menschen stammt bzw der "vom Weg abgekommenen" Gesellschaftssystem? Dass was du da als Sternenstaub und Lebendigkeit titulierst, dazu würden andere vielleicht Gott sagen (nicht im kirchlichen Sinn). Dass es so eine Lebenskraft und Schöpfungsmacht gibt, das sehe ich jedenfalls auch.


Es gehören für mich Zyklen zur "natürlichen Ordnung", aber das würde ich klar von dem trennen, was gesellschaftlich vorgegebene Zeitstrukturierungen sind, die ich in meinem letzten posting benannte.
Ein Werden und Vergehen und wieder Werden gehört als ein Faden im großen Gewebe dazu und das hat für mich auch etwas sehr schönes, entspannendes,...
Also Zeit zum einen als Zyklus, zum anderen aber auch als eine Illusion, wenn es um Linearität und Vernutzung geht. Mir gefällt die Gleichzeitigkeit als Bild gut, Wenn sie nebeneinander liegen. Es wurde dazu einiges geforscht, hab leider vergessen wo, aber das -für mich- interessante war daran, dass Probanden mehrheitlich auf Wissen zurück greifen konnten, das in der ganz nahen Zukunft lag, also z.B. 5 Minuten vorher.
Mein Eindruck ist, dass eine/r auf die verschiedenen nebeneinander liegenden "Zeit-Fäden" zugreifen kann. Problem ist: zum einen natürlich, ob man das scheinbar Unmögliche vorstellungsfrei zulassen kann und zum anderen, ob es die eigene Weltsicht mehr bedroht als es Möglichkeiten bietet.

Du Dennis, mein Name ist Sapuchera, nicht Sepuchera ;)


Mo 8. Mai 2017, 14:29
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dritter Anlauf, sorry, aber heute ist hier einfach ständig was los...

Zu Deiner Frage, Dennis, ob man zu "Sternenstaub" auch "Gott" (im nicht kirchlichen Sinne verstanden) sagen könnte, würde ich meinen, dass man es vermutlich mit "ja" beantworten kann, wenn Du "Gott" eher im Sinne als "göttliches" begreifst, dass alle und alles durchdringt. Als "der Gott" verstanden, der ausserhalb steht, würde ich es mit "nein" beantworten.


Mo 8. Mai 2017, 15:13
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