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 Opfergaben 
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Hexe

Registriert: So 28. Apr 2019, 07:31
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Hallo werte Kollegen/innen,

Hier ist die kurze Erläuterung der Opfergaben an die dunkle Wesen, so wie dies mir mal beigebracht wurde.
Man soll, bitte, nicht denken, dass wenn man keine Lebewesen während Beschwörung opfert und „mit Lebensmittel bezahlt“, es keine folgen gibt. Ich würde einen direkten Fall der Opfergaben für niedere Dämonen an einem Beispiel darstellen, um die Folgen solch einer Tat zu veranschaulichen:

Ein Beschwörer plant eine kleine Untat an seinem Nachbarn wegen erneutem Falschparken zu verüben. Er führt eine Beschwörung eines niederen Dämons durch, damit dieser das Auto von dem Nachbar beschädigt. Für diese „Dienste“ opfert der Beschwörer Geld und/oder Lebensmittel (je nach Vorliebe des Wesens, kann sehr unterschiedlich sein). Diese Opfergaben bringt der Beschwörer nach dem Ritual zu einer Wegkreuzung (normalerweise) und lässt sie da.
Alle sind glücklich, bzw. das Auto von dem Nachbar wurde durch den Mühlabführwagen übelst zerkratz und er kriegt dazu noch einen Zettel für Falschparken.

Doch es ist nicht alles so einfach, wie es scheint :bad: . Die dunklen Wesen sind, von Natur her, sehr schadensfroh. Der Weg der Opfergaben auf der Kreuzung endet nicht einfach so. Die negative Energie, die der Beschwörer durch diese Aktion von sich selbst abwendet, wird weitergeleitet – das Geld wird, sagen wir mal, durch einen Mann gefunden und aufgesammelt – er verliert sein Portmonee, samt dem Führerschein und Ausweis. Die Lebensmittel werden z.B. durch einen Hund gefressen, der mit seinem Herrchen Gassi geht. Auf dem nächsten Spielplatz beiß der Hund jemandem, oder pinkelt Zuhause den neuen Teppich an.
Somit hat der Beschwörer durch seine Racheaktion nicht nur dem Nachbarn Eins ausgewischt, sondern er ist auch für verlorenes Portmonee und nassen Teppich verantwortlich. Und je größer der "Auftrag" ist, desto höher sind die "Folgen" von den Opfergaben.

Wenn ihr also damit klar kommt, bitte schön. Jeder wie er/sie will, aber denkt, bitte bissle „breiter“ und seid bereit die Verantwortung zu tragen.

P.s.: Ich bin mit den früheren Posts über die Opfergaben bzw. Danksagungen für Götter und Wald/Natur Wesen einverstanden. Ich finde den Post von sumviavisara sehr aufschlussreich geschrieben.

Beste Grüße
Umbra


Mi 1. Mai 2019, 11:30
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Danke für das Veranschaulichungs-Beispiel, Umbra! :)

Umbra hat geschrieben:
Ein Beschwörer plant eine kleine Untat an seinem Nachbarn wegen erneutem Falschparken zu verüben. Er führt eine Beschwörung eines niederen Dämons durch, damit dieser das Auto von dem Nachbar beschädigt. Für diese „Dienste“ opfert der Beschwörer Geld und/oder Lebensmittel (je nach Vorliebe des Wesens, kann sehr unterschiedlich sein). Diese Opfergaben bringt der Beschwörer nach dem Ritual zu einer Wegkreuzung (normalerweise) und lässt sie da.


Tipps an solche (potentiellen) Beschwörer: Versucht es doch erst mal mit einem Gespräch mit dem Falschparker. ;-) Vielleicht hat der seine Gründe und zeigt Einsicht. Falls das nicht fruchtet, Stadt anrufen und für Knöllchen sorgen. Das dürfte effektiver und weniger Aufwand sein als Beschwörungen und Opfergaben zu tätigen. ;-)

Zitat:
Alle sind glücklich, bzw. das Auto von dem Nachbar wurde durch den Mühlabführwagen übelst zerkratz


Alle bis auf der Falschparker, seine Familie usw. ;-)

Zitat:
und er kriegt dazu noch einen Zettel für Falschparken.


Wie gesagt, für den Zettel kann man vermutlich auch direkt sorgen. ;-) Ich glaube Falschparker kann man auch anzeigen. Aber hast schon Recht, Umbra: Manche gehen tatsächlich solche magischen Wege oder wünsche einem wegen so was einfach die Pest an den Hals. Oft auch wegen viel harmloserer Sachen.
Die machen sich auch meist nie die Mühe, mal zu versuchen, sich in die Lage des anderen hineinzuversetzen. Verständnis zu suchen usw. Kann natürlich sein, dass man es tatsächlich auch mal mit einen Arschloch zu tun hat. Aber auch da kann man erst mal Besonnenheit und andere Wege walten lassen.

Zitat:
Doch es ist nicht alles so einfach, wie es scheint :bad: . Die dunklen Wesen sind, von Natur her, sehr schadensfroh. Der Weg der Opfergaben auf der Kreuzung endet nicht einfach so. Die negative Energie, die der Beschwörer durch diese Aktion von sich selbst abwendet, wird weitergeleitet – das Geld wird, sagen wir mal, durch einen Mann gefunden und aufgesammelt – er verliert sein Portmonee, samt dem Führerschein und Ausweis. Die Lebensmittel werden z.B. durch einen Hund gefressen, der mit seinem Herrchen Gassi geht. Auf dem nächsten Spielplatz beiß der Hund jemandem, oder pinkelt Zuhause den neuen Teppich an.
Somit hat der Beschwörer durch seine Racheaktion nicht nur dem Nachbarn Eins ausgewischt, sondern er ist auch für verlorenes Portmonee und nassen Teppich verantwortlich. Und je größer der "Auftrag" ist, desto höher sind die "Folgen" von den Opfergaben.


Da denke ich dass es in vielen Fällen sogar die Art und Weise des beschworenen Dämons ist, die Opfergabe so zu absorbieren. Also via Hund, via Portemonnaie-Finder etc. Also so rein zufällig würde das nicht passieren. Zumindest gewisse (negative) Energieresonanzen müssten da herrschen. Aber das rechtfertigt das Ganze natürlich trotzdem nicht. (Schwarzmagier würden das wohl anders sehen ;-))

Zitat:
Wenn ihr also damit klar kommt, bitte schön. Jeder wie er/sie will, aber denkt, bitte bissle „breiter“ und seid bereit die Verantwortung zu tragen.


:good: Ich würde auch dazu argumentieren, dass alles auch irgendwie auf einen zurückfällt. Also ganz banal: Wenn man Schadensmagie an jemanden sendet - via Dämon oder auch nicht - dann wird man auch selber Schaden oder Schadensmagie ernten. Früher oder später. Eine Ausnahme könnte ich sehen, wenn derjenige, der "angegangen" wird, selber schon für erheblichen Schaden gesorgt hat und absolut null Einsicht zeigt bzw. sich nicht bessert. Und man sich dann als Lektionsbringer berufen fühlt bzw. es offensichtlich ist, dass man was unternehmen soll. Aber auch hier sollte man vorsichtig und verantwortlich vorgehen. Vieles kann man auch mit positiver Energie lösen und die richtigen Formulierungen machen viel aus.

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"Wie oben - so unten, wie unten - so oben. Wie innen - so außen, wie außen - so innen. Wie im Großen - so im Kleinen."


Do 9. Mai 2019, 12:55
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