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 Zeitkompression 
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Registriert: Do 6. Sep 2018, 15:42
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Ich hoffe das Thema passt hier her. Ich glaube das ist Visualisieren oder etwas in Richtung Meditation. Es fällt mir schwer das zu beschreiben, weil ich ja von ganz woanders komme und mir die richtigen Worte fehlen. Die härteste Arbeit war, das zu kürzen, und alles was zu "anders" sein könnte rauszunehmen.

Also, mein Erklärungsversuch:

Es geht hier daraum, das eigene Zeitempfinden zu verändern, so dass man Wartezeiten und langweilige Zeiten verkürzen kann oder Zeit einsparen kann, Aufgaben schneller erledigen kann, ohne sich dafür hetzen zu müssen.

Menschen ändern ihr Zeitempfinden jeden Tag. Jeder hat seine persönliche Zeit und Geschwindigkeit in der er läuft. Sie synchronisieren sich, versuchen dass alles möglichst gut zusammenpasst. Manchmal rutscht ihr Zeitempfinden auch aus, zum Beipiel wenn ein öder Vortrag sich endlos anfühlt. Das passiert unbewusst aber muss man nicht machen.

Wenn es einem bewusst wird kann man es auch ändern, langweilige Zeiten kürzer erleben und schöne Zeiten länger.

Musik könnte eine gute Übung sein, wenn man es schafft dass die eigene Zeit anders läuft klingt bekannte Musik schräg, zu schnell oder zu langsam. Aber das macht es auch wieder schwierig, weil man sich ausversehen an einer vertrauten Melodie wieder kalibrieren könnte. Man muss zulassen, dass die Geschwindigkeit „nicht stimmt“.

Ich benutze gern die Autos, die fahren alle mit abgestimmten relativ gleichbleibenden Geschwindigkeiten hier herum. Wenn ich mich beschleunige sehe ich es daran, dass sie langsamer werden. Besonders die Fahrgeräusche helfen mir mein eigenes Zeitempfinden zu verändern. Ich konzentriere mich drauf die Autos langsamer zu machen, aber eigentlich beschleunige ich ja nur mich selbst.

Wichtige Ergänzung: Die Konzentration auf den Moment ist wichtig. Es gibt verschiedene Arten an sich selbst zu denken, und die wo man Sätze mit "ich" formuliert muss für diesen Prozess unterdrückt werden. Wichtig ist die eigene Position im Raum und das Verhältniss zu allem um einem herum. Gedanken an Zukunft oder Vergangenheit und Wertungen gehören zu dem "ich-denken", das die Konzentration auf die Gegenwart stören würde.

Ich hoffe das war eingermaßen nützlich und verständlich.


Mo 10. Sep 2018, 17:57
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Jynx hat geschrieben:
Ich hoffe das Thema passt hier her. Ich glaube das ist Visualisieren oder etwas in Richtung Meditation. Es fällt mir schwer das zu beschreiben, weil ich ja von ganz woanders komme und mir die richtigen Worte fehlen. Die härteste Arbeit war, das zu kürzen, und alles was zu "anders" sein könnte rauszunehmen.


Hmm, ich weiß jetzt nicht genau was du mit "anders" meinst....aber du tust so, als ob es automatisch was schlechtes wäre (es zu posten).? Glaubst du, die User würden dich dann für zu verrückt halten oder könnten diese Infos nicht verarbeiten? Ich glaube, diese Befürchtungen sind unberechtigt - wir alle hier sind schließlich ein bißchen "anders". ;-) Aber schön, dass du das Ritual/die Methode überhaupt postest - mit oder ohne "anders-Zeug". ;-) Danke dir!

Zitat:
Also, mein Erklärungsversuch:

Es geht hier daraum, das eigene Zeitempfinden zu verändern, so dass man Wartezeiten und langweilige Zeiten verkürzen kann oder Zeit einsparen kann, Aufgaben schneller erledigen kann, ohne sich dafür hetzen zu müssen.


Mit anderen Worten man verändert die "brain clock" im Gegensatz zur "outside clock". Ich bin ja eigentlich mehr am letzteren interessiert. :twisted: (Aber ersteres ist auch cool.) Hast du eine Idee oder Erfahrungen damit, wie man die äußere Zeitenergie vor- oder zurückspulen kann? Oder verlangsamen? Zeitlinien wechseln geht, das machen sogar die meisten (ohne dass sie sich darüber bewußt sind) - aber das ist immer noch keine direkte Manipulation der Zeit an sich (auf einer Zeitlinie).

Zitat:
Menschen ändern ihr Zeitempfinden jeden Tag. Jeder hat seine persönliche Zeit und Geschwindigkeit in der er läuft. Sie synchronisieren sich, versuchen dass alles möglichst gut zusammenpasst. Manchmal rutscht ihr Zeitempfinden auch aus, zum Beipiel wenn ein öder Vortrag sich endlos anfühlt. Das passiert unbewusst aber muss man nicht machen.


Ich denke hier spielt auch der eigene biologische Rhythmus ne Rolle - also Schlaf/Wach-Rhythmus und die dazugehörigen Angewohnheiten (v.a. Essenszeiten und Arbeitszeit). Wird auch https://de.wikipedia.org/wiki/Circadiane_Rhythmik genannt.

Zitat:
Wenn es einem bewusst wird kann man es auch ändern, langweilige Zeiten kürzer erleben und schöne Zeiten länger.


Ich glaube, das geht bei vielen automatisch, dass sie schöne Zeiten länger empfinden. 1 Sekunde kann sich dann wie ne Ewigkeit anfühlen. :-D Genauso gut aber leider auch Schreckensmomente. :? Ich schätze das hat auch viel mit Hormonausschüttung zu tun.... :denkend_0005:

Zitat:
Musik könnte eine gute Übung sein, wenn man es schafft dass die eigene Zeit anders läuft klingt bekannte Musik schräg, zu schnell oder zu langsam. Aber das macht es auch wieder schwierig, weil man sich ausversehen an einer vertrauten Melodie wieder kalibrieren könnte. Man muss zulassen, dass die Geschwindigkeit „nicht stimmt“.


Interessant! Ich muss dabei an meinen alten Kassettenrekorder denken. Der hatte eine Funktion, die Abspielgeschwindigkeit zu verlangsamen oder schneller zu machen. Ein Plattenspieler kann so was ja auch (33 rpm vs 45 rpm) Das hörte sich oft recht lustig an. :-D

Zitat:
Ich benutze gern die Autos, die fahren alle mit abgestimmten relativ gleichbleibenden Geschwindigkeiten hier herum. Wenn ich mich beschleunige sehe ich es daran, dass sie langsamer werden. Besonders die Fahrgeräusche helfen mir mein eigenes Zeitempfinden zu verändern. Ich konzentriere mich drauf die Autos langsamer zu machen, aber eigentlich beschleunige ich ja nur mich selbst.


Hmm, aber woher nimmst du die Gewissheit, dass es nur du bist, die ihre Geschwindigkeit ändert und nicht die Außenwelt?

Zitat:
Wichtige Ergänzung: Die Konzentration auf den Moment ist wichtig. Es gibt verschiedene Arten an sich selbst zu denken, und die wo man Sätze mit "ich" formuliert muss für diesen Prozess unterdrückt werden. Wichtig ist die eigene Position im Raum und das Verhältniss zu allem um einem herum. Gedanken an Zukunft oder Vergangenheit und Wertungen gehören zu dem "ich-denken", das die Konzentration auf die Gegenwart stören würde.


Spricht eigentlich dafür, dass du eben doch die Außenwelt manipulierst. :?:

Zitat:
Ich hoffe das war eingermaßen nützlich und verständlich.


Ja war es. :) Aber leider hast du nicht wirklich dargelegt, wie du die Zeit komprimierst. Du schreibst nur, dass du dich beschleunigst. Aber das wie lässt du aus. Welche Visualisierung oder welche Sätze benutzt du? Das wäre eigentlich das, was hilfreich wäre. ;) (Und wie gesagt, keine Angst vor dem "anders" ;-)) Fängst du z.B. einfach an, dir vorzustellen, dass die Autos um dich rum langsamer fahren? Und schwupps, passiert es auch schon? Machst du das mit offenen oder mit geschlossenen Augen? Falls letzteres: Sobald du sie wieder öffnest, fahren die Autos langsamer?

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Mi 12. Sep 2018, 10:24
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Zitat:
Glaubst du, die User würden dich dann für zu verrückt halten

Ja, so in der Art. Zurecht evtl. auch. Ich kenne mich einfach, wenn ich was von meiner Sicht auf Welt mitteile und es stößt auf Unverständniss dann fühle ich mich sehr einsam.

Zitat:
Mit anderen Worten man verändert die "brain clock" im Gegensatz zur "outside clock". Ich bin ja eigentlich mehr am letzteren interessiert. :twisted: (Aber ersteres ist auch cool.) Hast du eine Idee oder Erfahrungen damit, wie man die äußere Zeitenergie vor- oder zurückspulen kann? Oder verlangsamen?


Ich habe mir mal das Leben eines Baumes von Anfang bis Ende angesehn, das war sehr cool. Insbesondere wie die Umgebung aussieht wenn man sich 250 Jahre in 20 Minuten anguckt. Ich sah schon dass sich hier auch mit Klarträumen befasst wird, das ist für sowas der richtige Ort. Ich weiss nicht genau wie mächtig eine Meditation sein kann, vielleicht geht das auch damit. Es gibt einem jedenfalls ein sehr gutes Gefühl für die Relativität der Zeit und evtl. kannst du da ansetzen.

Ich selbst habe noch nie versucht was anderes als meine eigene Zeit zu beeinflussen und habe das auch nicht vor. Wenn ich ein Kind habe und das hat Probleme mit der vorgegeben Zeit bei Klassenarbeiten, dann würde ich ihm wohl eine Sanduhr verzaubern, dass es einen kleinen Zeitdehner hat und so mehr Ruhe zum lösen der Aufgaben. Aber das ist wieder das selbe was ich mit mir auch mache, nur dass ich jemand anderem helfe es auch hinzubekommen.

Zitat:
Zeitlinien wechseln geht, das machen sogar die meisten (ohne dass sie sich darüber bewußt sind) - aber das ist immer noch keine direkte Manipulation der Zeit an sich (auf einer Zeitlinie).

Was sind die Zeitlinien? Was passiert wenn jemand die wechselt?

Die Zeit an sich kann ich nicht manipulieren, also die Zeit des Universums. Ich sehe das folgendermaßen: Die Zeit ist keine grade Linie entlang derer es nur einen Pfad mit gleichmäßiger Geschwindigkeit gibt, den alle gemeinsam laufen. Eher ist sie eine unüberschaubare Landschaft, auf der jeder einzelne nur einen winzig kleinen Strich, wie ein Faden der hineingelegt wurde ansehen kann und man kann nur wahrnehmen was diesen Faden berührt, eines nach dem anderen. Und die Fäden alle Leute liegen ein bischen unterschiedlich. Drumherum ist halt unendlich viel mehr das man von seinem Faden aus nicht sehen kann. Als wäre alle Fäden aller Menschen und von allem was auf der Erde war nur ein kleines Staubkrümelchen in der Landschaft der Zeit.
Wir sind zu klein um die Zeit des Universums umzukrempeln, wir können sie wahrscheinlich nichtmal verstehen. Und das ist vollkommen in Ordnung. Ich freue mich da eher wie gewaltig das Universum und dann geh ich wieder zurück in meine kleine Welt, die ich verändern kann und die auch das wichtigste für mich ist, weil ich im ganzen Rest des Universums nicht vorbeikomme, denn überall wo ich vorbeikomme ist grad auch meine Welt und der ganze Rest ist woanders.

Zitat:
Hmm, aber woher nimmst du die Gewissheit, dass es nur du bist, die ihre Geschwindigkeit ändert und nicht die Außenwelt?


Das ist eine sehr gute Frage. Wahrscheinlich ist beides richtig und ich habe mich dafür entschieden es so herum zu sehen.

Zitat:
Aber leider hast du nicht wirklich dargelegt, wie du die Zeit komprimierst. Du schreibst nur, dass du dich beschleunigst. Aber das wie lässt du aus. Welche Visualisierung oder welche Sätze benutzt du?


Das ist auch unheimlich schwer zu beschreiben. Das ist wohl wie Fahrradfahren lernen, man muss das versuchen bis es klappt und dann kann man es. Nur mit der Theorie kommt man nicht weit. Ich versuche trotzdem es genauer zu erklären.
Ich mache das ohne Worte aber ich habe eine Visualisierung die mich beim beschleunigen oft begleitet. Der Übergang ist gleichmäßig und ich beachte vor allem die Autos. Heute hab ich versucht das zu machen und es hat nicht gut geklappt, wohl weil ich nicht bei der Sache war sondern überlegte wie ich es beschreiben könnte.
Die Visualisierung könnte dir gefallen, das ist ein Schwarm, sie könnten Motten sein. Aber sie sind veränderlich und dienen eher dazu meine Präzenz in der Umgebung auszuweiten, mir den besten Weg zu suchen und freizuhalten. Sie sind vor mir da wo ich gleich bin. Die hab ich allerdings auch oft dabei wenn ich die Zeit garnicht weiter beachte, aber ich glaube sie helfen dabei auch. Vorhin beim Fehlversuch merkte ich etwas wie einen Energieball im Bauchbereich unter den Rippen. Mir wurde irre heiss ich glaub das lag am vermurksen, denn das war mir sonst nicht so aufgefallen und ich bin schon eine ganze Weile wieder still und mir ist immernoch heiss... zuviel Energie.


Mi 12. Sep 2018, 17:07
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Hexer
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Vielen Dank für die Erklärung und die vielen Informationen :) Ist ein wirklich sehr interessantes Thema, Zeit sowieso - zu mal ich finde, das man Zeit nicht wirklich erklären, man kann sie "angeben", zumindest versuchen Menschen das.

Wie dem auch sei, ich will was zu deinem Satz sagen:

Zitat:
Ja, so in der Art. Zurecht evtl. auch. Ich kenne mich einfach, wenn ich was von meiner Sicht auf Welt mitteile und es stößt auf Unverständniss dann fühle ich mich sehr einsam.


Du kannst mir getrost glauben, Hexen, Schamanen, Heiden, Magier, Druiden, etc. sind verständnisvoller als du vermuten magst, auch was die Offenheit gegebenüber "Verrücktem" betrifft.
So schnell wirst du nicht für verrückt gehalten, zudem weißt du nicht, ob einer von uns eventuell "verrückter" ist.

Selbst wenn man deine Gedanken eventuell nicht nachvollziehen könnte, werden deine Ansichten und Gedanken akzeptiert, weil jeder von uns Gedanken/Ansichten außerhalb der "Normalität" hat.

Zitat:
Ich habe mir mal das Leben eines Baumes von Anfang bis Ende angesehn, das war sehr cool. Insbesondere wie die Umgebung aussieht wenn man sich 250 Jahre in 20 Minuten anguckt.


Das ist ja so cool! Wie kams dazu? Ist dir das einfach so passiert oder hattest du die Intention das Leben eines Baumes zu sehen? Konntest du auch sehen, was im Hintergrund alles passiert ist und ob da schonmal Menschen waren oder Tiere? Grad Bäume sind unfassbar wertvoll, aufgrund ihrer Erfahrung, daher interessiert mich das so :D

Danke dir schon mal!


Do 13. Sep 2018, 10:50
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Zitat:
Selbst wenn man deine Gedanken eventuell nicht nachvollziehen könnte, werden deine Ansichten und Gedanken akzeptiert, weil jeder von uns Gedanken/Ansichten außerhalb der "Normalität" hat.


Das freut mich :)

Zitat:
Wie kams dazu? Ist dir das einfach so passiert oder hattest du die Intention das Leben eines Baumes zu sehen? Konntest du auch sehen, was im Hintergrund alles passiert ist und ob da schonmal Menschen waren oder Tiere? Grad Bäume sind unfassbar wertvoll, aufgrund ihrer Erfahrung, daher interessiert mich das so


Ich hatte eine Weile drüber nachgedacht und habe mir das dann beim Einschlafen gewünscht. Das war also ein bestellter Traum.

Der Baum den ich ansah war eine Buche auf einem kleineren Hügel in einer leicht hügeligen Landschaft. Menschen und Tiere bewegen sich zu schnell, die waren nicht mehr zu sehen in der Zeitebene. Die Sonne, der Mond, Tag und Nacht sind auch kaum zu erkennen wenn man extrem langsam ist, eher nur ihre Bahnen, aber dafür werden die Jahreszeiten so ähnlich wie Tag und Nacht. Andere Pflanzen waren da, gingen auf und sind zerfallen. Die sind alles andere als still, die strecken sich der Sonne hinterher und kabbeln sich miteinander um Raum und Licht. Der Baum war als er klein war beweglicher und wurde mit zunehmendem Alter immer ruhiger, so wie das bei Tieren und Menschen auch oft ist.

Ich denke wenn Menschen etwas gebaut hätten, dann hätte ich das sehen können, aber dort hat niemand etwas gebaut. Ebenso wenn ein Mensch oder ein Tier in der Nähe meines Baumes gestorben wäre, so wie ich auch andere Pflanzen zerfallen sah, das ist aber in dem Traum auch nicht passiert.


Do 13. Sep 2018, 15:29
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Das klingt echt schön! Konnte ich so leider noch nicht erleben, wird aber bestimmt irgendwann mal der Fall sein :)
Träume sind bei mir eh ein schwieriges Thema, ich erinner mich leider nur selten an meine Träume, ich träum intensiver wenn ich Kristalle oder mein Grimoire ans Kopfende von meinem Bett lege, aber ansonsten klappt das bei mir leider nicht.

Du hattest etas von "Zeitlupenmenschen" (bin mir nicht sicher, ob du das so genannt hast, finde leider den Satz nicht mehr) erwähnt, wer oder was sind die denn genau?


Fr 14. Sep 2018, 08:59
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Jynx hat geschrieben:
Was sind die Zeitlinien? Was passiert wenn jemand die wechselt?
Die Zeit an sich kann ich nicht manipulieren, also die Zeit des Universums. Ich sehe das folgendermaßen: Die Zeit ist keine grade Linie entlang derer es nur einen Pfad mit gleichmäßiger Geschwindigkeit gibt, den alle gemeinsam laufen. Eher ist sie eine unüberschaubare Landschaft, auf der jeder einzelne nur einen winzig kleinen Strich, wie ein Faden der hineingelegt wurde ansehen kann und man kann nur wahrnehmen was diesen Faden berührt, eines nach dem anderen.


Da würde ich dir recht geben, dass Zeit keine Linie ist! Ich verwende den Begriff nur öfters, weil er halt der gängige Terminus ist. Viele Wissenschaftler gehen ja davon aus, dass Zeit wirklich rein linear ist....aber das halte ich für eine Irrlehre wenn nicht gar absichtliche Illusion. Vermutlich ist Zeit eher ein Kreis und zyklisch. (Ein Grund, warum sich Geschichte immer wiederholt!) Also müsst man eher von parallelen Zeitkreisen reden. Aber auch das ist ja nicht gesichert....am sichersten ist wohl der Begriff "Zeitdimensionen". Das käme deinem Bild der Landschaft auch recht nahe. Nur denke ich (und etliche Quantenphysiker) halt auch, dass es viele Landschaften übereinander gelagert sind. Normalerweise kann man immer nur eine Landschaft sehen, aber manchmal schwappt eine andere über oder mit rein - und mit entsprechender Magie oder Technologie kann man sich auch eine andere Landschaft wählen (entweder nur leicht anders oder auch stark anders).

Zitat:
Wir sind zu klein um die Zeit des Universums umzukrempeln, wir können sie wahrscheinlich nichtmal verstehen.


Das sehe ich anders. Wir Menschen sind nicht klein und auch die Welt in der wir leben, ist nicht klein. Es wird nur alles kleingeredet, mit Absicht. Wir Menschen sind viel mächtiger als gedacht. Aber man will uns klein halten! Deshalb ja auch Lehren wie mit Zeit ist linear und kann nicht geändert werden, oder nichts ist schneller als das Licht, wir sind nur ein Produkt unserer Gene und da hat man keinen Einfluss drauf usw. In der Zwischenzeit manipulieren "die" aber fleißig an diesen Sachen rum (Stichworte "Philadelphia-Experiment", "Montauk-Projekt", CERN und der Mandela Effekt, "die Glocke", die Antriebstechnologie von "UFOs", Genmanipulation, Klonen usw.) und benutzen dass auch zur Macht (über die Masse der Menschen). Nicht wundern, Jynx, aber ich bin beschäftige mich schon seit klein auf mit "Verschwörungen" und den Machthabern auf der Erde.


Zitat:
Heute hab ich versucht das zu machen und es hat nicht gut geklappt, wohl weil ich nicht bei der Sache war sondern überlegte wie ich es beschreiben könnte.


Sorry, dass ich da wohl Mitschuld hatte, dass es nicht klappte. ;-) Aber da kann man mal wieder sehen, wie so was einschränkend wirken kann.


Zitat:
Die Visualisierung könnte dir gefallen, das ist ein Schwarm, sie könnten Motten sein.


Motten ist gut, sie sind ja seit geraumer Zeit meine Begleiter. :)

Zitat:
Aber sie sind veränderlich und dienen eher dazu meine Präzenz in der Umgebung auszuweiten, mir den besten Weg zu suchen und freizuhalten. Sie sind vor mir da wo ich gleich bin. Die hab ich allerdings auch oft dabei wenn ich die Zeit garnicht weiter beachte, aber ich glaube sie helfen dabei auch.


Vielleicht sind es tatsächlich Motten? Also Motten auf der Astralebene? Ich habe nämlich festgestellt, dass "echte" Motten bei mir immer dann auftauchen oder zur Stelle sind oder herumzufliegen beginnen (wenn sie bereits in der Wohnung sind), wenn ich magisch aktiv werde. Manchmal auch direkt um mich rum. Also schlußfolgere ich, dass Motten vielleicht Energie- und Schwingungsträger sind für magische Energien. Vielleicht amplifizieren oder beschleunigen sie sie auch. :denkend_0005: Was meinst du?


Jeyva hat geschrieben:
Du hattest etas von "Zeitlupenmenschen" (bin mir nicht sicher, ob du das so genannt hast, finde leider den Satz nicht mehr) erwähnt, wer oder was sind die denn genau?


Der Frage schließe ich mich an. :) Wobei ich mich selber jetzt nicht unbedingt daran erinnern kann.

p.s.: Dein Traum über den Baum hört sich faszinierend an, danke fürs Schildern. :)

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Fr 26. Okt 2018, 05:17
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Jeyva hat geschrieben:
Du hattest etas von "Zeitlupenmenschen" (bin mir nicht sicher, ob du das so genannt hast, finde leider den Satz nicht mehr) erwähnt, wer oder was sind die denn genau?


Sorry, dass ich das erst jetzt gesehn habe. Das ist subjektiv wahrgenommen, wenn ich grade sehr schnell bin und jemand mit normaler Geschwindigkeit etwas sagt ist das manchmal sehr irritierend und garnciht immer so einfach den Inhalt wirklich mitzubekommen. Besonders wenn ich sehr konzentriert war und derjenige von etwas ganz anderem redet. Dann kommen bei mir teils nur noch Geräusche an. Also alle Menschen, die in der normalen Geschwindigkeit blieben, meinte ich.

Scorpio Dennis hat geschrieben:
Nur denke ich (und etliche Quantenphysiker) halt auch, dass es viele Landschaften übereinander gelagert sind. Normalerweise kann man immer nur eine Landschaft sehen, aber manchmal schwappt eine andere über oder mit rein - und mit entsprechender Magie oder Technologie kann man sich auch eine andere Landschaft wählen (entweder nur leicht anders oder auch stark anders).


Ja, das ergibt Sinn und meint wohl das, was mir so schwer fällt zu beschreiben. Die Fäden liegen auch mal näher beinander und mal weiter entfernt, ich glaube was ich Fäden nannte ist in dem Vergleich dann eine ganze Landschaft, das geht auch.


Zitat:
Nicht wundern, Jynx, aber ich bin beschäftige mich schon seit klein auf mit "Verschwörungen" und den Machthabern auf der Erde.


Das ist schon in Ordnung, solange du nicht durchdrehst ^^ Ich kenne die Theorien auch nicht, hab mal welche am Rande mitbekommen, wie Nazi-Ufos und sowas, und fand das recht interessant. Genmanipulation kenne ich auch nicht als Verschwörung, sondern real existierende Technologie- die erlebt grade einen technologischen Quantensprung durch CRISPR. Und dann war da noch das mit den elektroautos und das mit den Glühlampen, beides hat sich als Wahrheit herausgestellt und wird trotzdem weiterhin einfach so akzeptiert.

Zitat:
Sorry, dass ich da wohl Mitschuld hatte, dass es nicht klappte. ;-) Aber da kann man mal wieder sehen, wie so was einschränkend wirken kann.


Kein Problem, dich trifft überhaupt keine Schuld. Das ist meine eigene Unfähigkeit, das Denken zu bremsen, und da nicht das erste mal dass mir sowas passiert. Hirn bewusst beruhigen ist etwas das ich dringend lernen sollte.

Zitat:
Vielleicht sind es tatsächlich Motten? Also Motten auf der Astralebene? Ich habe nämlich festgestellt, dass "echte" Motten bei mir immer dann auftauchen oder zur Stelle sind oder herumzufliegen beginnen (wenn sie bereits in der Wohnung sind), wenn ich magisch aktiv werde. Manchmal auch direkt um mich rum. Also schlußfolgere ich, dass Motten vielleicht Energie- und Schwingungsträger sind für magische Energien. Vielleicht amplifizieren oder beschleunigen sie sie auch. :denkend_0005: Was meinst du?


Meine sind irgenwas aus mir, und ich passe sie an, visualisiere sie anders je nachdem warum sie da sind. Also sind sie zeitweise wirklich Motten für mich, dann sind sie freundlich, weich und leise, weisslich-blassgelb, aber sie können zum Beispiel auch silbriger sein, mehr wie Fledermmäuse in ihren Bewegungen werden und scharfkantig und metallisch sein.
Ich mag solche Motten, wenn dmait alle Arten Nachtfalter gemeint sind, auch sehr gern. Kleidermotten nicht so, das sind die ganz kleinen, die alles mögliche kaputtfressen. Über meinem Bett hängt ein großer Bilderrahmen, darin eine Menge Bilder von verschiedenen Arten großer Nachtfalter, die ich gezeichnet habe. Es war eine meditative Beschäftigung und ich hab noch mehr von diesen Bildchen als dort hängen. Für mich sind Nachtfalter etwas friedliches und sanftes, aber eben auch etwas das trotzdem für sich selbst kämpft. Ich bin mir sicher, dass sie für Deine Magie auch eine Bedeutung haben, sonst würden sie da nicht so oft auftauchen. Noctua Pronuba war bei Dir auch in der Wohnung, bei mir auch schon mehrmals, die könnten auch Boten sein oder welche die nachsehen, was da so läuft bei den Menschen- die machen sowas oft und dann leuchten ihre roten Augen so aus den Ecken. Ich mag die, aber fühle mich dann immer, als wenns ein bischen frech ist dass die reinkommen- ich bringe sie dann vorsichtig in einem Glas zum Fenster und werfe sie wieder raus. Bei anderen fühle ich mich eher, als wenns ein Unfall war, wenn sie sich nach drinnen verirrt haben.


Fr 26. Okt 2018, 14:18
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