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 Vor dem Schlafengehen 
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Registriert: Sa 24. Feb 2018, 15:44
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Jetzt und hier in dieser Nacht,
rufe ich die höchste Macht.
Schenk mir Ruhe schenk mir Frieden,
in sanften Träumen will ich liegen.


Sa 24. Feb 2018, 17:36
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Beiträge: 193
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Das ist eine sehr schöne Anrufung zum schlafen gehen ^^ hast du die selber verfasst ?
Für Kinder bestimmt auch schön als Ritual :)

Was ich mich dabei Frage ist, wer oder was ist die höchste Macht? Gibt es die Überhaupt? Wenn ja, in welcher Form?

Liebe Grüße,
Fee ^^

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Ich kann ein Schiff nur steuern, wenn es fährt :)


Mo 26. Feb 2018, 23:43
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Das mit der höchsten Macht ist ne gute Frage, Fee...Wenn man sie anruft, wie in dem Gebet oben, und es gibt sie, dann wird sie sich wahrscheinlich schon irgendwie bemerkbar machen.? Frage ist, inwieweit das ein Risiko ist. Denn "höchste Macht" dürfte bei jedem Sprecher doch recht subjektiv projiziert sein (vom Unterbewußtsein her)...aber man könnte es so neutral wie möglich projizieren. So nach dem Motto, wer immer sie ist, ich lass mich überraschen....

Interessanter finde ich folgende Fragen: Warum brauche ich die "höchste Macht"? V.a. für sowas recht banales? Sind wir selber nicht die höchste Macht?

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"Wie oben - so unten, wie unten - so oben. Wie innen - so außen, wie außen - so innen. Wie im Großen - so im Kleinen."


Mo 16. Apr 2018, 10:52
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Ich denk das wir nur bedingt die höchste Macht für uns selbst sind, vor allem im Schlaf finde ich, dass wir teilweise ausgeliefert sein können - alleine durch Angst bei einem Alptraum sind wir anfälliger für "ungebetene Gäste".
Wenn ein anderes Wesen wenn man schläft über einen wacht, sehe ich das Wesen in diesem Moment als mächtiger an :)

Aber durchaus, der Spruch ist echt stimmig und gut! Genauso wie eure Gedankenanstöße, danke dafür :)


Sa 23. Jun 2018, 17:44
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Jeyva hat geschrieben:
Ich denk das wir nur bedingt die höchste Macht für uns selbst sind, vor allem im Schlaf finde ich, dass wir teilweise ausgeliefert sein können - alleine durch Angst bei einem Alptraum sind wir anfälliger für "ungebetene Gäste".

Wenn ein anderes Wesen wenn man schläft über einen wacht, sehe ich das Wesen in diesem Moment als mächtiger an :)


Ja, aber denkst du nicht, dass man dass auch irgendwie selber kontrollieren und beeinflussen kann? Wenn man sich mit seinen Ängsten bewußt auseinandersetzt, kann man sie auch beherrschen und sie treten dann auch nicht mehr so in Träumen auf (das deutet ja auf Unverarbeitetes hin). Und dann gibt es ja noch die Möglichkeit/Fähigkeit, dass man seine Träume luzide macht! Bzw. zu einer bewußten AKE übergeht. Dann kannst du sogar das ganze Traumgeschehen kontrollieren, nicht nur deine Ängste. Genau das meine ich: Man ist viel mächtiger, als die meisten das für möglich halten!
(Wobei ein luzider Traum nicht unbedingt eine Garantie dafür ist, dass man dann frei von Angriffen oder Ängsten ist - aber man hat dann gehörig ein Wort mit zu reden und man kann sich da stetig weiterentwickeln. Und ich denke nicht, dass man da ein Wesen braucht, das "über einen wacht". Es mag hilfreich sein, v.a. am Anfang. Aber doch eigentlich nur, um immer mehr seine eigene Stärke zu finden)

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So 24. Jun 2018, 22:20
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Hexer
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Zitat:
Wenn man sich mit seinen Ängsten bewußt auseinandersetzt, kann man sie auch beherrschen und sie treten dann auch nicht mehr so in Träumen auf (das deutet ja auf Unverarbeitetes hin). Und dann gibt es ja noch die Möglichkeit/Fähigkeit, dass man seine Träume luzide macht! Bzw. zu einer bewußten AKE übergeht. Dann kannst du sogar das ganze Traumgeschehen kontrollieren, nicht nur deine Ängste. Genau das meine ich: Man ist viel mächtiger, als die meisten das für möglich halten!


Klar, aus dem Aspekt betrachtet liegst du natürlich richtig, man hat dann weniger "Angriffsfläche" bzw. lockt keine Wesenheiten an, die darauf reagieren.
Aber ich glaube, gerade im Schlaf, ist man allgemein anfälliger - da du wie in der materiellen Ebene "schläfst" bzw. deine Wahrnehmung im Schlummermodus ist. Vielleicht nicht jeder Bereich der Wahrnehmung, aber der Großteil.
Ich stimm dir definitiv zu, Menschen sind deutlich stärker als man denkt - ich bin der Meinung um ein Vielfaches, aber wenn man nicht weiß wie die Stärke nutzen oder man sich dieser nicht gewahr ist, kann man sie nicht entsprechend entfalten.

Zitat:
ich denke nicht, dass man da ein Wesen braucht, das "über einen wacht". Es mag hilfreich sein, v.a. am Anfang.


Ja gut, "brauchen" tun wir es vielleicht nicht - man kann sich schließlich ja noch auf weiteren Wegen schützen in jeglicher Art - aber wie du sagst, es ist hilfreich, gibt daher ein sicheres Gefühl, was dich im inneren ebenfalls zusätzlich noch stärken kann - da man zu seiner eigenen Stärke, eventuell eine weitere dazu zählen darf. :) Das war eigentlich so mein Gedanke bei der Thematik

Der Austausch mit dir ist wirklich sehr anregend! Ich danke dir :>


Mo 25. Jun 2018, 07:37
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Jeyva hat geschrieben:
Ja gut, "brauchen" tun wir es vielleicht nicht - man kann sich schließlich ja noch auf weiteren Wegen schützen in jeglicher Art - aber wie du sagst, es ist hilfreich, gibt daher ein sicheres Gefühl, was dich im inneren ebenfalls zusätzlich noch stärken kann - da man zu seiner eigenen Stärke, eventuell eine weitere dazu zählen darf. :) Das war eigentlich so mein Gedanke bei der Thematik

Die Gefahr ist das aus dem hilfreich eine Abhängigkeit wird. Dieses ist ein schleichender Prozess und somit eine heitückische Falle.

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Hexenbesen? Wieso ich hab ein Staubsauger :crazy_pilot:
:tease: Sag nicht immer Besen zu den ollen Schrubber :tease:
-Ein Mann kommt sternhagelvoll um 3 Uhr morgens heim. Im Flur wird er bereits von seiner mit wütenden Frau mit Besen bewaffneten abgefangen.
Fragt er: "Putzt du oder fliegst du noch weg?"
-Zwei Freunde treffen sich. Fragt der eine: "Weißt du eigentlich wo meine Frau ist?" Sagt der andere: "Deine Hexe ist mit meinem Besen unterwegs."


Sa 14. Jul 2018, 21:48
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Hexer
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Besteht die Gefahr im Prinzip nicht bei allen sich wiederholenden Riten bzw Angewohnheiten? Mit Abhängigkeit sollte man sich nicht verrückt machen, der Mensch macht sich durchgehend abhängig von irgendwas. Wie man mit der Abhängigkeit umgeht ist wichtiger wie die Abhängigkeit selbst


Di 17. Jul 2018, 08:36
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... da stimme ich Dir zu, Leyva, vermutlich ist jede Form von Zusammensein, ob als Gruppe oder als Paar/Familie, auch eine Form von "Abhängigkeit". Menschen haben sich z.B. auch deswegen zusammen geschlossen, um überleben zu können und selbst heute noch, wenn man wie ich auf dem Lande wohnt, ist eine gute Nachbarschaft, wo man sich gegenseitig hilft, sehr wichtig.
Und das kann auch bedeuten, dass wir -in bestimmten Situationen- von unseren Nachbarn abhängig sind, weil sie vielleicht einen Traktor haben und wir nicht und dass sie im Gegenzug auch von uns in bestimmten Momenten abhängig sind, wenn wir vielleicht z.B. ihre Kinder hüten oder ihre Tiere versorgen, damit sie auch mal frei haben können. So als ein Beispiel, was ich unter "positiver Abhängigkeit" verstehen würde, schließlich sind wir alle soziale Wesen (zumindest von der Anlage her).


Di 17. Jul 2018, 18:38
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