Ich persönlich würde davon absehen, zu viel Dualismus auf Magie / magische Themen an zu wenden. Gut und böse, hell und dunkel, schwarz und weiß...das sind lediglich menschliche, und rein subjektive Einteilungen die unnötig sind. Magie ist Magie, egal ob sie nun schwarz, weiß oder lilafurzgeblümt ist.
Auf die Absichten kommt es letztendlich an, und was nun 'gut' oder 'böse' ist, entscheidet jeder selbst. Davon abgesehen hat das Erreichen eines magischen Ziels auch immer Konsequenzen. Wenn ich z.B einen Zauber anwende, um einen Job zu bekommen und bin erfolgreich, dann bekommen andere Bewerber ihn logischerweise
nicht. Für mich ist es also gut, aber für andere ist es wiederum schlecht.
Nun würde mancher sagen, dass ihm das egal ist, andere würden sich dagegen scheuen, den Zauber zu benutzen weil sie ein schlechtes Gewissen hätten und denken würden, sich durch Magie einen Vorteil zu verschaffen, sei anderen gegenüber unfair. Was moralisch vertretbar ist, entscheidet ebenfalls jeder selbst. Aber man muss sich im Vorfeld darüber klar sein, ob man mit den Konsequenzen leben kann. Gerade wenn man sich mit als 'schwarzer' Magie bezeichneten Ritualen oder Zaubern befassen bzw. sie anwenden will, sollte man sich dessen bewusst sein.
Und man sollte sich eine Menge Hintergrundwissen aneignen, bevor man gleich drauf los zaubert. Just my 2 Cents