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 Positive Gedanken statt Tabletten 
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Registriert: Mi 23. Nov 2016, 00:49
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Hey :)
Aus der Perspektive habe ich das tatsächlich noch nicht gesehen ... Nikotin und Alkohol kann es nicht sein, da ich nicht rauche und nur zu besonderen Anlässen mal Alkohol trinke, zeitlich wäre das dem auch nicht zuzuordnen ... Seit dem ich die Pille nehme ist es so, dass mir innerhalb eines Monats meist einmal so Übel wird ... (das ist halt schon öfter vorgekommen, bin da aber eben nicht so dagegen angegangen und habe das ausgehalten oder mich eben übergeben) an dem Abend kann als einziger Faktor son mega creepyges Computerspiel dareingeflossen sein, das das ganze einfach so verstärkt hat ... ich beobachte das einfach weiter, ob sowas nochmal vorkommt und ob da irgendwann mal vielleicht zusammenhänge erkennbar werden :denkend_0005:

Danke dir, Mondrabe, auf jeden Fall für den Denkanreiz :)

_________________
Ich kann ein Schiff nur steuern, wenn es fährt :)


Fr 30. Dez 2016, 20:02
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Hexe

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Gerne :)

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Akita Mani Yo
Mondrabe


So 8. Jan 2017, 11:12
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Beiträge: 16
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Ich kann dir nur Recht geben! Unsere Gedanken sind das mächtigste Werkzeug, dass wir zum Hexen haben. Auch, aber nicht nur für Gesundheitszauber.
Idun Lilithsdottir


Mo 4. Jul 2022, 14:44
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Alchemist
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Registriert: Fr 23. Okt 2015, 10:24
Beiträge: 211
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Wie kommst du darauf, daß unsere Gedanken ein mächtiges Werkzeug sind?
Der Leitspruch der Magie heißt doch : "Gedankenstille ist die Mutter der Magie"
Also wirkliche Magie macht man doch nur, wenn man in Gedankenstille ist. Das ist das Alpha und Omega das abschalten der Gedanken um daraus dann zu Hexen.
LG
Asch


Di 5. Jul 2022, 14:35
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Aschmudi hat geschrieben:
Wie kommst du darauf, daß unsere Gedanken ein mächtiges Werkzeug sind?
Der Leitspruch der Magie heißt doch : "Gedankenstille ist die Mutter der Magie"
Also wirkliche Magie macht man doch nur, wenn man in Gedankenstille ist.


Ist dem so? Ist der Knackpunkt nicht eher Kohärenz in den Gedanken? Und ist die Schwierigkeit nicht einfach die, dass kaum jemand seine eigenen unbewussten Inhalte so umfassend reflektiert, dass er zu einer Kohärenz gelangen würde?
Ich hatte mal das Glück, an kleinen magischen Symposien teilnehmen zu dürfen. Und in einem Fall ging es da um das Thema Geld. Ich fand es äußerst spannend, zu beobachen, was da alles an inneren Widersprüchen, Widerständen, irgendwo verwurzelten angeeigneten Glaubenssätzen usw. usf. am Wirken ist - und da ging es zumindest um ein Thema, bei dem die meisten Leute einigermaßen offen über die verschiedenen wirkenden Für und Wider reden können. Eine irgendwie kohärente Willensbildung scheint unter solchen Umtänden schwerlich möglich. So wie es sich mir darstellt, liegt da das entscheidende Hindernis - und das dürfte für die meisten Übungen in positivem Denken so ähnlich gelten.


Fr 29. Jul 2022, 00:38
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Alchemist
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E8
Wenn man es schafft in die Gedankenstille zu kommen, sich das eigene Gedankenuniversum fokussiert, dann hat man Kohärenz. Dann ist alles Gedankenstille und man hat in allen seinen Körpern einen Gedanken. Es gibt dann kein unbewusstes mehr kein reflektiert. Das daraus magisch arbeiten ist dann gesetzt, es ist so.
Klar geht das ganze jetzt völlig am Positiven Denken vorbei da man in dem noch seine Gedanken hat die man auf Linie bringen will. Was kommt danach? Was kommt noch viel weiter hinter dem ganzen? Gibt es nach der Vereinigung aller Gedanken noch mehr als den schwebe Zustand?


Fr 29. Jul 2022, 14:50
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Beiträge: 136
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Hm, ich versuchs mal der reihe nach: irgendwo mit dem NewAge tauchte das 'Positiv Denken' als Patentrezept auf. Und irgendwann später wurde dann klar, dass es nicht funktioniert.
Warum es nicht funktioniert, scheint mir naheliegend: weil ohne (irgendetwas von) Selbsterkenntnis, Psychoanalyse, Magisches Training o.dgl. da kaum eine Basis für sowas da ist.

Das adere dann, Tabletten. Ja warum eigentlich? Und überhaupt warum gehen Leute zu einem Arzt und lassen sich untersuchen um sich dann von diesem sagen zu lassen was mit ihnen los ist, wo sie doch eigentlich selber den engsten und besten Kontakt zu ihrem Körper haben und am meisten darüber erfahren?
Gewiss, in manchen Fällen wird das notwendig, aber in vielen anderen Fällen wirkt es auch mich recht bizarr.

Aschmudi hat geschrieben:
E8
Wenn man es schafft in die Gedankenstille zu kommen, sich das eigene Gedankenuniversum fokussiert, dann hat man Kohärenz. Dann ist alles Gedankenstille und man hat in allen seinen Körpern einen Gedanken.

Okay, dann passt das. Hauptsache funktioniert.

Zitat:
Was kommt danach? Was kommt noch viel weiter hinter dem ganzen? Gibt es nach der Vereinigung aller Gedanken noch mehr als den schwebe Zustand?


Wohin möchtest Du denn?


Sa 30. Jul 2022, 00:29
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Gelöscht
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Zitat:
Hm, ich versuchs mal der reihe nach: irgendwo mit dem NewAge tauchte das 'Positiv Denken' als Patentrezept auf. Und irgendwann später wurde dann klar, dass es nicht funktioniert.
Warum es nicht funktioniert, scheint mir naheliegend: weil ohne (irgendetwas von) Selbsterkenntnis, Psychoanalyse, Magisches Training o.dgl. da kaum eine Basis für sowas da ist.


Naja, magisches Training ist für den "Normalo" ja häufig keine Option. Das positive Denken wird aber vielleicht auch einfach falsch angewendet. Man muss auch glücklich sein *wollen*, und nicht nur mit dem positiven Denken etwas übertünchen und sich einreden das man nicht empfindet. Denn dann belügt man sich selbst.

Auch glauben viele, dass sich durch ein bisschen positives Denken gleich wieder alles zum Guten wendet wenn sie etwas sehr negatives Erlebt haben (wie Traumas, schwere Erkrankungen o.ä). Sie versuchen dann eine Weile, alles positiv zu sehen und das klappt auch, aber nur so lange nichts schief geht. Sobald es das tut, fallen viele sofort wieder zurück und meinem, es hätte ohnehin keinen Sinn. So kann das aber auch nicht funktionieren.

Warum sollte es auch? Probleme gehen nicht weg nur weil man positiv denkt, manchmal muss man auch einfach realistisch sein, und Negatives als einen Teil des Lebens akzeptieren. Wenn man eine schlimme Zeit durch macht, darf man auch mal negativ, deprimiert oder scheiße drauf sein. Nur weil das Umfeld das unbequem findet, muss man keine Show abziehen. Solange man nicht drin versumpft und es ewig so weitergeht, sehe ich das als notwendig an. Es kann nicht immer alles nur "all flowers and rainbows" sein.

Zitat:
Das adere dann, Tabletten. Ja warum eigentlich? Und überhaupt warum gehen Leute zu einem Arzt und lassen sich untersuchen um sich dann von diesem sagen zu lassen was mit ihnen los ist, wo sie doch eigentlich selber den engsten und besten Kontakt zu ihrem Körper haben und am meisten darüber erfahren?
Gewiss, in manchen Fällen wird das notwendig, aber in vielen anderen Fällen wirkt es auch mich recht bizarr.


Finde ich auch. Aber das sehen die meisten leider nicht so.


Sa 30. Jul 2022, 08:09

Registriert: Sa 2. Okt 2021, 22:35
Beiträge: 136
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Silas hat geschrieben:
Auch glauben viele, dass sich durch ein bisschen positives Denken gleich wieder alles zum Guten wendet wenn sie etwas sehr negatives Erlebt haben (wie Traumas, schwere Erkrankungen o.ä). Sie versuchen dann eine Weile, alles positiv zu sehen und das klappt auch, aber nur so lange nichts schief geht. Sobald es das tut, fallen viele sofort wieder zurück und meinem, es hätte ohnehin keinen Sinn. So kann das aber auch nicht funktionieren.

Warum sollte es auch? Probleme gehen nicht weg nur weil man positiv denkt, manchmal muss man auch einfach realistisch sein, und Negatives als einen Teil des Lebens akzeptieren. Wenn man eine schlimme Zeit durch macht, darf man auch mal negativ, deprimiert oder scheiße drauf sein. Nur weil das Umfeld das unbequem findet, muss man keine Show abziehen. Solange man nicht drin versumpft und es ewig so weitergeht, sehe ich das als notwendig an. Es kann nicht immer alles nur "all flowers and rainbows" sein.


Eben, genau das meine ich. Da ist es eben nicht und einfach mit "ich denke jetzt positiv" funktioniert es nicht. Warte wo war das beschrieben... genau, da:
https://www.youtube.com/watch?v=9cL7HVU-uU4
(Ein wunderbarer Film - die ganze Gnosis sauber erklärt!)

Ich denke da liegt ein Subjekt-Objekt Problem: wenn man beschliesst, "ich denke jetzt positiv", dann ist dieses "positiv" lediglich Objekt des Denkens (etwas was gedacht wird) - verändern müsste sich aber das Subjekt (das was denkt).


Mo 15. Aug 2022, 21:26
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Gelöscht
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Zitat:
Ich denke da liegt ein Subjekt-Objekt Problem: wenn man beschliesst, "ich denke jetzt positiv", dann ist dieses "positiv" lediglich Objekt des Denkens (etwas was gedacht wird) - verändern müsste sich aber das Subjekt (das was denkt).


....und die Gefühle. Man muss auch versuchen, die Positivität zu empfinden und das auch zu wollen. Sonst redet man es sich nur ein und überlagert negative Gefühle. Aber der Mensch neigt halt auch gern dazu, sich als "Abkürzung" einfach mal selber zu belügen und irgendwas zu unterdrücken, anstatt etwas zu verändern. Ist wohl so ein Mechanismus :denkend_0019:


Di 16. Aug 2022, 08:27
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